Der erste Teil war klasse, der zweite Teil schwächelte beträchtlich und der dritte Teil war eine einzige Katastrophe: Das Konzept der „Transporter“-Serie ist eindeutig ausgelutscht. Allein Jason Statham, der „neue“ Bruce Willis, und die von Action-Spezialist Corey Yuen perfekt inszenierten Martial-Arts-Kämpfe machten diesen Film einigermaßen erträglich. Den Rest konnte man echt vergessen: Schema-F-Bösewichte, die natürlich fiesen Chemie-Müll verschiffen, eine schlechte weibliche Hauptdarstellerin, die seit der ersten Minute nervte, und so stark übertriebene Autostunts, dass es manchmal echt weh tat (mit einem Auto auf dem Dach eines fahrenden Zugs landen…). Die Idee mit den explodierenden Armbändern war auch nicht besoners neu („Fortress“? Aber da waren es ja Halsbänder...). Ich mag zwar sehr gerne Action-Filme, aber DAS war dann auch mir zuviel. Kommt nicht über das B-Movie-Action-Film-Niveau heraus. Es hat sich endgültig austransportiert.
„Transporter III“ bietet solide Action ohne irgendwo richtig hervorzustechen. Vieles kommt einem bekannt vor und vor allem die unglaublich miese Story schlägt dem Filmfreund spätestens beim zweiten Durchlauf auf den Magen. So oder so sieht der Titel aber immer noch nett aus. Teil eins und zwei haben aber definitiv die Nase vorn.
Oha, da hat aber einer dem Transporter Zucker in den Tank geschüttet – oder hat man Statham ein falsches Drehbuch untergeschoben? Gerade hier wo er in seine bekannteste Rolle zurückkehren darf nimmt er eine Story die ganz eindeutig Sand im Getriebe hat: die Idee mit dem Halsband und daß er stirbt wenn er den Wagen verläßt hat irgendwas von „Crank“ und irgendwie kommen die Ganoven nicht richtig in die Puschen: klar „Prison Break“ Schurke Robert Knepper ist ein brauchbarer Fiesling, aber außer fiese Kommandos ins Handy zu bellen macht der hier kaum was. Die ganze Arbeit liegt bei Statham der sich in zahlreichen übersteigerten Actionszenen bewähren darf die aber doch irgendwie rar gesät sind – zumindest ist der Film nicht das grandiose Daueractionfeuerwerk daß die Kritik und der Trailer weißmachen will. Wenns denn dann zur Sache geht wie gehabt hoffnungslos übersteigert, aber während das in den ersten zwei Teilen irgendwie hinhaute hat man hier oft das Gefühl einen Bud Spencer Film zu schauen. Und auch wenn der Transporter zum Ende hin ne Freundin hat entwickelt sich der Charakter im ganzen Film kaum ein Stück weiter. Aber was solls, ein schwacher Transporter Teil ist immernoch besser als die meisten billigen und plumpen Neuerscheinungen die eine normale Videothek so im Bestand hat – und mit Natalya Rudakova hat man ne echt paßende und „bombige Partnerrin gefunden!
Fazit: Der bewährte Transporter fährt diesmal nur mit Standgas – trotzdem gibt’s einige beeindruckende Stunts und Statham in Bestform!
Transporter 3 liefert auch das ab, was schon aus den beiden Vorgängern zu erwarten war. Einzig die Liebesbeziehung ist hier noch störender als in den ersten Filmen. Ansonsten gute Action!
Schrecklich! Das wird wohl der schlechteste Film sein, den Statham je gedreht hat. Kurz: - Schlechte, langweilige Story - Action jenseits der physikalischen Gesetze - und eine mehr als unsymphatische und dazu noch hässliche Frau
Schade, dass die Regie im 3. Teil nicht fortgesetzt wurde. Überzogene Fortsetzung von 2 guten Vorgängern. Die Dialoge trashig, die Stunts im Speed überzogen - Anstatt weiterer Steigerungen hier wäre Fortsetzung besser gewesen. Vor allem hat der Film durch die furchtbare hässliche und nervige Frau Nataly Rudakova an Wert verloren! Leute.. wer sucht soetwas für so einen Film aus?!