Assassins - Die Killer: Kritiken

Ok, im Kern ist es die alte Gut-gegen-Böse-Leier, außerdem ist es nicht mehr besonders originell, wenn sich zwei Profikiller miteinander anlegen. Das hats mit Filmen wie „Grosse Pointe Blank“ oder „The Big Hit“ ausreichend gegeben – trotzdem kann man „Assasins“ getrost empfehlen. Da auf dem Regiestuhl Richard Donner saß (dem wir die 4 „Lethal Weapon“-Filme verdanken) ist fürs Handwerkliche bestens gesorgt. Das heisst Schußwechsel, Verfolgungsjagden und Explosionen in hohen Mengen. Daneben stehen sich aber zwei interessante Gegner gegenüber: Stallone schafft es in seiner ersten „Altenrolle“ als ausgebranntes Wrack der Figur Seele, Tiefe und Trauer zu verleihen wohingegen Latino Lover Antonio Banderas das personifizierte Böse als irrer, verschwitzter Ballermann verkörpert. Der sonst so hochgelobten Julianne Moore bleibt dabei nicht mehr als die Rolle „der Frau“, die mit zwischen die Fronten gerät und sich vor allem Sorgen um ihre Töle macht … naja. Für Fans also ne saubere Sache, ein ordentlicher Actionkracher, handwerklich gut, inhaltlich ok und darstellerisch interessant.Fazit: Brutales Actionduell mit Tempo und Karacho – wer auf Action steht, ist hier richtig!

Klar, die Story ist nicht originell, aber dafür vom Altmeister Richard Donner spannend inszeniert!
Gute, alte Action, ne Verfolgungsjagd, ein spannendes Finale...

Musik ist passend, mal rocking, mal Mariachi!

Antonio Banderas spielt schön den Bekloppten, der aber Profi genug ist, wenns drauf ankommt! ;)
Juliane Moore als Hackerin ist cool & Stallone wie immer... :D