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BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 12. September 2017
Die Zeit vergeht und die Paare die sich einst bei „Harry und Sally“ im Kino fanden dürften mittlerweile Nachwuchs haben der sich selbst Filme wie diesen antut – da kann man ruhig auch mal Gags und Themen der „Elternfilme“ abgreifen. Das unterstelle ich dem Film einfach mal, schließlich enthält der eine Orgasmusszene in einem Restaurant die zwar plumper Slapstick ist, aber trotzdem dem Original mit Meg Ryan entliehen sein dürfte. Abgesehen davon ists die obligatorische Kiste: zickige Karrierefrau und hammerharter Macho krachen aufeinander, machen sich eine Weile das Leben schwer und kommen zum Schluß selbstverständlich zusammen (damit verrate ich jetzt kein Staatsgeheimnis). Katherine Heigl dreht ja zur Zeit nur noch solche Filme und anscheinend sehen die Leute sie gerne – mir ist sie ne deutliche Spur zu künstlich und hat zu wenig Charme. Das gleicht aber Gerard Butler locker wieder aus der den kotzbrockigen Obermacho mit Spaß und Witz spielt – und sich in brauchbaren Dialogen mit seiner Filmpartnerin fetzen darf. Ein netter Date Film und ein netter Vertreter der „romantischen Komödie“ - kein Meilenstein, aber ein netter Film.
Fazit: 08/15 Romanze die zwar nicht mit originellen Ideen, wohl aber mit guten Darstellern punktet!
Etwas wirklich Überraschendes oder Besonderes ist der Film gewiss nicht. Dennoch hätte man bei aller berechtigtem Kritik des 08/15-Schemas einer üblichen hollywood'schen Liebeskomödie auch das wirklich Positive oder Neue herausheben können, nämlich in diesem Fall die Tatsache, dass ich in dieser Art von Film noch nie so oft Schmutzwörter gehört habe, diese jedoch derart charmant vorgetragen wurden, dass man nur lachen konnte. Gerard Butler hat sich damit einmal mehr bei mir nach oben gekämpft, denn die derben Witzchen und Zoten sind wirklich zum schießen! Allerdings stimmt auch das: Ab und zu gibt es Pausen, Katherine Heigls Part ist zwar nicht ganz so undankbar wie in der Kritik dargestellt, hätte aber durch und durch an manchen Stellen ihrem Lehrer Saures geben können wie in der kurzen Verführungsveräppelung. - Fazit: Für einen Abend sehr unterhaltsam und besonders wegen Gerard Butler sowie des derben Humors toll. Danach wird man den Film aber bestimmt nicht nochmal ansehen. Übrigens wäre es mal witzig, wenn die Prämisse des Films aufgegriffen, dafür aber die Geschlechter getauscht würden: Die notgeile, derbe Frau und der sich genierende, gefühlsverträumte Mann. Hätte was!
Ich habe bei dem Film echt Tränen gelacht. Kenne keine Liebeskomödie in meinem Freundeskreis, die von Männern so positiv aufgefasst wurde wieder Film! Sehr klischeehaft, aber es ist einfach WAHR! Die nackte Wahrheit eben! :-D Seeehr lustig
Der Film hat mir ganz gut gefallen. Hier und da ein paar Lacher, bisschen Romantik, nette Story...Von allem etwas dabei. Im ganzen ein guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann. Seht selbst...
der film ist meiner meinung nach sehenswert. butler spielt wie gewohnt seine rolle grandios! das es un dem film nicht lachszenen gibt liegt wahrscheinlich darin, das es eine romantik-komödie ist. manche bewerten hier einfach nicht korrekt. schade... alles in allem 3/5 sternen. der kautions-cop hat mir persönlich besser gefallen. geschmacksache.;)
Alles in allem ist Die nackte Wahrheit mehr oder weniger belanglose Romantik-Comedy die man sich höchstens wegen eines wirklich guten Gerald Butler angucken kann. Das man von einer typischen Komödie keine besondere Story oder sonst was erwarten sollte ist klar. Aber dennoch verlangt man schon ein wenig mehr Jokes in einem Film. Okay es stimmt, es gibt ein paar lustige Momente aber insgesamt gesehen sind es einfach viel zu wenige um richtig los zu lachen. Insgesamt ist der ganze Film aus bekannten Komödienelementen zusammen geschustert worden. Katherine Heigl überzeugt leider wenig in dem Film. Sie betreibt ab und zu gnadenloses Overacting, was einen manchmal stört. Gerald Butler hingegen spielt seinen Macho mit liebenswerten Kern richtig klasse. Man sieht, das er offensichtlich Spaß beim drehen hatte. Das Fazit zu diesem Film sagt eigentlich nur eins : Man muss diesen Film nicht gucken, kann ihn sich aber sicherlich angucken. Es ist halt wirklich überhaupt nichts besonderes. Man hat es halt alles schon oft genug gesehen. Schade eigentlich.
[...]Mehr, als das Abfilmen typischer Situationskomik und bissiger Dialoge leistet Robert Luketic dann auch nicht, ist er doch ohnehin ein Filmemacher („Das Schwiegermonster“, „21“), der unter „Lebensmotto“ vermutlich »Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss« einträgt, ohne den rechten Sinn dahinter zu verstehen und wie wenig dieser zu seinem Beruf passt. Aber wie auch immer, unabhängig davon bekommt Luketic Comedy auf ziemlich schwankendem Niveau zu zeigen. Das Drehbuch-Damentrio Nicole Eastman, Karen McCullah Lutz und Kirsten Smith liegt bei den Wortgefechten und Dialogen durchaus richtig, wenn das schnodderige Chauvieschwein auf die konservative Spießerzicke trifft und dabei alles an Steinzeitdenken ausgepackt wird ist das durch Mikes dreist-unzurückhaltende Sprüche schon amüsant und auch schön direkt. Die physische Komödie sackt dagegen ab[...]