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TheReviewer
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4,0
Veröffentlicht am 18. Dezember 2015
Immer wieder komisch, genau genommen mit jedem Mal anschauen komischer! So viele Dinge, die hier bissig aufs Korn genommen werden (mittels kurzer, zusammenhangloser Episoden) haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Hinzu kommt noch, dass man heute auch einfach so lachen muss, wenn man die irren Klamotten aus den 70ern sieht. Allein schon immer diese Tapeten, aber auch die Mode und überhaupt. Es gibt sogar bei all den Episoden einen „Hauptfilm“ von insgesamt ungefähr 30 Minuten: die sehr gelungene Parodie auf Bruce Lee Filme mit dem passenden Titel „Für eine Handvoll Yen“. Herrlich, wie hier das Genre an sich veralbert wird, aber auch die Dusseligkeit der Darsteller, wie der Dargestellten gleichermaßen. Manche „Episoden“ sind nur einige Sekunden lang, aber das genügt oft schon, um einen Lachanfall hervorzurufen. Mag vielleicht echt nicht den Humor von jedermann treffen, ist aber mindestens ein unerschöpflicher Pool an Zitaten, ähnlich wie das allseits bekannte „In die Grube mit dem ehrlosen Gesindel“, „Hasta la Vista, Baby“ oder was es sonst noch so in den täglichen Gebrauch für bestimmte Situationen geschafft hat.
Wer nicht weiß was Gefühlskino ist, der muss hier mal vorbeischauen. Es wird im Film erklärt werden ;-). Dies wird zwar nur einer der vielen Sketche sein, die im Film präsentiert werden. Wer jedoch einige Filme der 70er Jahre gesehen hat (also damit meine ich Original und nicht irgendwelche auf siebziger Jahre getrimmte neue Filme), der wird genau erkennen, was wie verhohnepiepelt wird!! Es ist auf jeden Fall ein Pflichtfilm für die, die wissen wollen was vor „Top Secret“ „die Reise in einem verrückten Flugzeug“ u.ä. Filmen gedreht wurde. Viel Knabberkram braucht ihr nicht bereit stellen, da ihr euch entweder verschlucken werdet oder nicht dazu kommt es zu essen vor lauter Lachen!
Ein unverwüstlicher Klassiker? Wohl nicht, wohl aber ein Film der nach über so vielen Jahren immer noch bekannt ist. Man kann ihn heute nur eben nicht mehr aus der gleichen Sicht sehen wie damals – damals war er frei ab 18 wegen der Sexszenen (die etwa „Schulmädchenreport“ Härte haben, also damals richtig schlimm waren und heute keinen mehr kratzen), damals war der Humor revolutionär und herausragend gewagt – heute würde man ihn nur als weitere dämliche Blödelei auf „Freitag Nacht News“ Niveau ansehen. Aber eine überaus ulkige, die zusätzlich unfreiwillig komisch aufgrund der Ausstattung, der damaligen Klamotten, Frisuren und Gesichter wirkt. Für jeden halbwegs normalen „modernen“ Menschen dürfte der Streifen unerträglich sein – für jeden der für anderthalb Stunden das Hirn ausschalten und kindliche Albernheit aktivieren kann wird der Film zu einem ganz vergnüglichen Happening.Fazit: Verstaubte, unanständige Gags die zwar sehr albern sind aber größtenteils immer noch zünden!
Kentucky Fried Movie ist quasi die amerikanische Variante des Flying Circus, einige - teilweise äußerst derbe - Sketche aneinander gereiht, besetzt mit bekannten Gesichtern und gedreht von John Landis (Blues Brothers, American Werewolf u.w.).
Wer ein Freund der Pythons ist dürfte auch mit diesem Film seinen Spaß haben.
Unterirdisch schlecht. Erinnert mich an einen total misslungenen Versuch, Monty Python made in USA zu inszenieren. Das Trio ZAZ hat da noch experimentiert, leider vollkommen in die Hose gegangen. Zum Glück haben sie später noch bessere Sachen gebracht.