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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Duplicity" ist ein insgesamt guter und vergnüglicher Spionage-Thriller geworden, der es problemlos schafft, die knapp 2 Stunden Laufzeit durchweg zu unterhalten. Die Story selbst ist clever aufgebaut und überrascht den Zuschauer mit immer neuen Wendungen. Vor allem das Ende bzw. die Auflösung des Ganzen dürfte wohl kaum vorhersehbar sein und ist besonders amüsant. Die Atmosphäre ist aufgrund der vielen unterschiedlichen Schauplätze sehr stimmig und verleiht dem Film ein passendes und elegantes Gewand. Die Darsteller wissen dabei ebenfalls uneingeschränkt zu überzeugen und die Harmonie zwischen Julia Roberts und Clive Owen kommt auf der Leinwand spürbar daher. Auch wenn der Mittelteil stückweise etwas durchhängt, schmälert er jedoch keinesfalls das Sehvergnügen.
Fazit: "Duplicity" ist fast rundum gelungenes Unterhaltungskino geworden, das zwar nicht perfekt ist, aber den Zuschauer durchgehend bei der Stange halten kann. Für einen amüsanten und intelligenten Filmabend ist "Duplicity" somit ohne weiteres zu empfehlen!
also ich versteh auch nicht, warum den Film alle so langweilig finden, oder ihn nicht verstehen. (obwohl dafür gibts ne Erklärung, einfach nicht konzentriert hingesehen, oder einfach zu blöd)
Zur Mach-Art muss ich sagen, ich mochte diese Rückblicke sehr gern, vorallem weil sie nicht, wie behauptet wurde, wahllos stattfanden, das hatte alles einen erzählerischen Sinn - Nicht nur um pseudo-cool zu sein.
Insgesamt ist Duplicity ein ziemlich spannender Film für intelligentes Publikum, der wirklich Spaß macht.
Einziger Kritikpunkt ist das Ende, welches ich als ziemlich unlogisch und (nur der Wendung wegen) aufgedrückt empfand. Wie stark man das nun gewichtet, und wie wichtig einem Realismus überhaupt ist (mir persönlich sehr), ist eine Sache für sich.
Aber da der Film einen permanent so gut unterhält, die Spannung wird die ganze Zeit aufrecht erhalten, kann ich über das Ende (von etwa 8 minuten) hinweg sehen.
sicherlich hätte man den mittelteil etwas dynamischer machen können, aber diese art von filmende gefällt mir persönlich sehr gut!
k.a. wieso dublicity von sovielen zuschauern mit ocean 11 12 ... verglichen wird, denn dublcity hat kein happy-end wie ocean XY. ich will an dieser stelle das ende nicht verraten, aber es ist meiner meinung nach sehr gelungen.
und wem die handlung zu komplex war, sollte sich in zukunft besser keine anspruchvollen filme mehr ansehen, sondern eher blockbuster-filme ohne handlung und nur mit kra-wum-effekten.
Einfache, routinierte Sache? Mitnichten: auch wenn sich dieser Film als leichte Komödie verkauft und mit Clive Owen und Julia Roberts ein potentes Hauptdarstellerduo aufweist daß alles nach einer netten, flotten Liebesgeschichte aussehen läßt ist das hier durchaus ein ernsthaftes Filmchen. Im Grunde ein gigantisches Paket aus Tricks und Intrigen in dem jeder ein Geheimnis vor jedem hat und man erst am Ende wirklich schnallt wer da mit wem zusammengearbeitet hat und wer wen wirklich über den Tisch zieht. Da dieses Paket mit sehr vielen Zeitsprüngen zusammengeklebt wird, einer generellen Haupthandlung im hier und jetzt sowie beständigen Rückblenden die das was eigentlich vorgeht ausbauen droht man recht schnell die Übersicht zu verlieren weils doch etwas wirr und schräg ist. Da die Chemie der beiden Hauptfiguren dabei aber stimmt und alles trotzdem stetig humorvoll bleibt guckt mans gerne bis zum Ende – und da sackt einem echt der Kiefer runter. Die Schlußpointen erreichen durchaus „Wild Things“ Qualitäten, wenngleich im ganzen Film keinerlei Action vorkommt. Dafür die witzigste Eröffnugssequenz überaus in der sich Paul Giamatti und Nachteil ist nur das Leute die solch doppelbödigen Thriller mögen von dem Film und wie er verkauft wird wenig angesprochen werden dürfte – und Leute die ein sanftes Liebesfilmchen wollen dürfte der Film zu kopflastig sein.
Fazit: Charmante Romanze und eine gigantisch verwobene Intrigenstory mit schrägem Ende!
Im Prinzip kann ich das Fazit der Filmstarts-Kritik bei diesem Film nur unterstreichen: Es handelt sich hierbei um einen gut gemachten Unterhaltungsfilm, der, wenn man sich einmal an die Rückblenden gewöhnt hat, auf ganzer Linie überzeugen kann. Vor allem die Auflösung am Ende hat mir gefallen und das der Zuschauer den Film über dazu animiert wird, selber darüber nachzudenken, welchen Verlauf die Geschichte noch nehmen wird/ nehmen kann.
Dublicity ist ein grundsolider Film, einer, der in fast allen Bereichen gut ist, aber letztendlich nicht so derart überzeugend, als dass man ihn für sehr lange Zeit im Kopf behält...
Dennoch fallen mir zuerst einmal postive Seiten auf: Da wäre die wirklich bestechend großartige Kameraarbeit, die wirklich teilweise zum besten gehört, das ich je in einem Agententhriller sah... ähnlich positiv fand ich zuletzt The International ... aber nach 40 Min. scheint die Genialität aufgebraucht und es blitzen nur noch selten wirkliche "Augen-Öffner" über den Bildschirm.
Die Musik ist relativ belanglos... kann mich ehrlich gesagt kaum noch daran erinnern... das sagt schon alles.
Ein großer Pluspunkt ist die Story... sie ist verschachtelt, wie es sich für das Genre gehört, aber dennoch so sauber inszeniert, dass man niemals, zu keiner Sekunde den Faden verliert oder groß grübeln muss... sehr fachmännisch die Storyline... das "Finale" ist auch mal angenehm... mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Aber leider ist der Film bei allem sauberen Fluss so überhaupt nicht spannend... interessant, ja, spannend, nein. Da wäre eine Priese mehr Thrill gut gewesen.
Die Darsteller sind solide, bis in die Nebenrollen. Julia Roberts und Clive Owen bieten ebenfalls keinen Grund zur Klage, was aber für die Hauptdarsteller schon wieder etwas zu wenig ist... ganz ehrlich gesagt... ja, Paul Giamatti spielt am Rande einer Karikatur... aber er macht dies so bahnbrechend faszinierend wie kaum ein anderer Darsteller... erinnert teilweise an einen jungen Jack Nicholson... Sobald Giamatti im Bild ist, wird alles andere zur Nebensache... eine überragende Leinwandpräsenz besitzt der Mann. Ähnlich wie Philip Seymore Hoffman versteht es Giamatti seine Mimik mit unglaublicher Wucht präzise einzusetzen. Er ist das Highlight des Films.
Zudem muss gesagt werden, dass Duplicity mehr seichte Komödie als wirklicher Thriller ist... da sollte man keine falschen Erwartungen haben... was nichts an dem Kritikpunkt der mangelnden Spannung rüttelt.
Fazit:
Solider, teilweise großartig fotografierter, aber spannungsarmer Agentenfilm, der gute Laune macht und einen überragenden Paul Giamatti auffährt. 7/10
Hab mir den Film gerade angesehen und find es echt schade, dass hier von einigen so negativ berichtet wird, nur weil sie das ganze nicht verfolgen/einordnen konnten.
Ich fand den Film sehenswert, auch die Akteure haben ihren Teil dazu beigetragen... nur Julia Roberts konnte man die Agentrolle nur schwer abnehmen, wie es auch einige hier schon geschrieben haben.
Ich finde das Ende passt super, auch wenn ich waehrend des films schon so eine Ahnung hatte in welche richtung die Sache laeuft ;)
Fazit: -> gelungener, spannender Film bei dem die noetige Portion Ausdauer und Grips jedoch nicht fehlen darf ;)
Ich habe mir den Film vorwiegend wegen Cilve Owen und Julia Roberts angeschaut, weil diese eigentlich für gute Unterhaltung stehen.
Allerdings vermögen die schauspielerische Leistung und die netten Bilder nicht über die lahme Story hinwegzutäuschen.
Man versucht auf Teufel komm raus eine verzwickte Agentengeschichte einzufädeln, die mich leider in keinem Moment wirklich gefesselt hat. Es ist alles leicht vorherzusehen und auch in keinster Weise komisch. Das einige Kinobesucher eingschlafen sind wundert mich überhaupt nicht.