Fotograf François Pignon (Patrick Timsit) soll sich eigentlich darauf konzentrieren, den gefährlichen Mafiakronzeugen Randoni (Michel Aumont) abzulichten. Aber die Trennung von seiner hübschen Frau Louise (Virginie Ledoyen) hängt dem tollpatschigen Tunichtgut immer noch derart nach, dass er eher an Selbstmord als an seinen Job denkt. Im Hotelzimmer will er seinem Leben mit kuriosen Methoden ein Ende setzen, bis ihn sein Zimmernachbar Ralf Milan (Richard Berry) davon abbringt. Während François davon ausgeht, in Ralf einen neuen, fürsorglichen Freund gewonnen zu haben, will der eigentlich nur Ärger vermeiden. Denn Ralf ist ein Profikiller und hat es auf Randoni abgesehen. Als auch noch Louises neuer Liebhaber, der selbstherrliche Seelenklempner Dr. Wolf (Pascal Elbe), und ein aufdringlicher Hotelpage (Laurent Paolini) ins Geschehen eingreifen, ist das Chaos perfekt.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Der Killer und die Nervensäge
Von Florian Koch
Zwei völlig gegensätzliche Charaktere in verfängliche Situationen zu versetzen, gehört seit den legendären Auftritten von Stan Laurel und Oliver Hardy alias „Dick und Doof“ zu den beliebtesten Komödienstrickmustern. Ein wahrer Experte auf diesem Gebiet ist der französische Veteran Francis Veber. Nachdem er schon als Drehbuchautor überdreht-witziger Komödien („Ein Käfig voller Narren“, „Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“) ein Millionenpublikum zum Lachen gebracht hatte, wagte sich Veber auch hinter die Kamera. Mit Erfolg. In Frankreich reihte er fortan als Regisseur und Autor in Personalunion leichtfüßige Komödienhits wie „Dinner für Spinner“ und Ruby und Quentin aneinander und konnte mit „Das Bankentrio“ sogar in Hollywood reüssieren. Nach dem Motto „Am besten klaut man bei sich selbst“ legt Veber mit „Der Killer und die Nervensäge“ ein Remake des von Edouard Molinaro inszenierte
Ich mag den Film, weil er mich immer zum lachen bringt.Er wurde einfach gehalten und das reicht , um mich zu unterhalten. Vor allem die Nervensäge bringt mich zum lachen
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2020
Superlustig, hervorragende schauspielerische Leistung, was die zwei Darsteller in ihren gegensätzlichen zu spielenden Charakteren anbelangt. Die Kulisse beschränkt auf zwei Zimmer, lässt jede Menge Raum für eine Situationskomik nach der anderen.