Mit Star Trek konnte ich mich noch nie anfreunden. Weder mit der alten Serie, noch mit den neuen Serien, geschweige denn den Filmen.
Das grundlegende Problem wie ich finde, ist einfach fehlende Spannung. Sowohl in diesem Film als auch allen anderen Star Trek Filmen und Serien-Folgen.
Ich bewerte hier also nicht nur diesen ersten Kinofilm sondern auch all meine andern Eindrücke von den übrigen Filmen und der Serie. Zugegeben ich habe nicht alles gesehen und nur bruchteile der Serie... aber bei allem was ich von Star Trek sah gabs immer wieder das gleiche zu sehen und das gleiche hat immer wieder gestört...
Erstens, mangelnde Charakterisierung, man fühlt und leidet mit den protagonisten einfach nie mit. Eigentlich ist es einem zu jeder Zeit total egal was passiert, da jeder einzelne Charakter (ausnahme vllt Mr. Spock) austauschbar sind. Und darüber hinaus ja sogar im späteren Verlauf der Filme und Serien tatsächlich ausgetauscht wurden...das zeugt schon davon das diese Charaktere einfach nicht wirklich wichtig sind und eigentlich einen Zuschauer nicht ernsthaft fesseln können... womit schonmal die ganzen Abenteuer nicht wirklich funktionieren und keienrlei Spannung aufbauen können...
Zweitens, ca 75% der Filme und Serien bestehen aus Kamerafahrten im All wo die Schiffe gezeigt werden UND aus extrem nervtötenden und langatmigen Befehlsgebereien... "Sulu gehen sie auf Warp 7" "chekov machen sie das und das" und das geht zum Teil 15 Minuten im Film AM STÜCK so und auch nicht nur einmal sondern ständig, vom Film etwa gut 1 Stude so... in den Serien wo eine Folge etwa 60 minuten lang dauert gehts immer 15 Minuten so... also minimum immer 25% und das ist deutlich zuviel weil es weder Handlung vorran bringt, noch irgendwie Dynamisch oder Spannend ist sondenr einfach nur geschwafel mit erfundenen Fachausdrücken die der normal sterbliche gar nicht nachvollziehen kann, wie das Fachchinesisch aus Arztserien, das einfach nur nervt.
drittens, alles sehr abstrakt, was ich damit meine? ganz einfach Star Trek bietet selten was zum "anfassen" Da wird gegen Energiefelder und Wolken gekämpft, gegen irgendwelche ideale die keiner versteht, gegen Aliens die einem eigentlich total egal sind... Viel zu selten gibt es ernsthafte Gegenspieler die man "versteht" die "Sinn" machen und wo man einen Kampf gut gegen böse nachempfinden kann... und sowas ist einfach wichtig für eine gewisse Spannung man braucht Gute mit denen man mitfiebert, und Böse die man hasst... und das gibt es im Star Trek Universum zu selten...
viertens: WARUM sind eigentlich sämtliche Lbensformen im Star Trek Universum Menschenähnlich? Ob nun Glatze, komische große Ohren oder Knochen auf der Stirn, oder spitze Ohren... letztlich sehen alle aus wie Menschen... das wirkt einfach seltsam. Aliens in welcher Form auch immer, sollten wenigsten mal Vorkommen, also "schräge" Typen, was weiß ich mit nem glubschauge und 5 Beinen oder wie auch immer... Daran merkt man einfach die geringe Kreativität im Star Trek Universum...
Da lob ich mir doch Star Wars wo es tausende unterschiedlicher Figuren und charaktäre gibt die alle sehr individuell sind und einen hohen Wiedererkennungswert haben...
Bei Star Trek hat solch einen individuellen Wiedererkennungswert nur Spock, währendin Star Wars sogar die Roboter mehr persönlichkeit haben als alle Star trek Charaktäre zusammen...
Star Trek langweilt einfach und hat zudem auch noch sehr schwache Schauspieler, Leien hafte Kostüme (was für lächerliche Pyjamas meine Güte die gehen vielleicht noch in den ersten folgen der Serie in den 60er jahren aber sorry ende der 70er wo star wars vorgemacht hat wie das geht ist das einfach nur peinlich) und mega dünne Stories die unglaublich in die länge gezogen werden wo der stoff höchsten für 30 minuten Serie ausreicht und selbst in den Serien alles extrem zäh ist wie Kaugummi...