Durchschnitts-Wertung
2,1
358 Wertungen
Deine Meinung zu Saw V ?
4,0
Veröffentlicht am 5. November 2024
Der Film an sich ist schon stärker. Die Handlung ist einfallsreich, gruselig und verstörend. Anders als bei Teil 4 fand ich den Teil 5 um ein Tick besser. Der Horroreffekt war größtenteils vorhanden. Dennoch fehlt einiges zum Meisterwerk. Insgesamt ist der Film sehr stark.
2,0
Veröffentlicht am 15. Januar 2015
Fazit: Zum 5.Teil der Saw-Reihe lässt sich wenig sagen, außer: Dasselbe von vorne!
3,0
Veröffentlicht am 15. März 2015
Wieder eine Steigerung zum vierten Teil. Die Geschichte ist interessant und auch die Fallen für die 5 Personen sind durchaus spannend.
1,5
Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
Ein sehr schlechter Teil der Reihe. Also ich weiß ja nicht. Die Teile werden schlechter. Der fünfte Teil ist sehr enttäuschend.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
Es ist eigentlich die Geldgier, welche "Saw" am Leben hält. Es bleibt unterhaltsam, aber diesmal erschreckend überraschungsarm. Auch in Punkto Brutalität, schaltet man sogar zwei Gänge zurück, natürlich sind immer noch einige Härten gegeben. Die Kamera ist diesmal wesentlich ruhiger und Hackl steht Bousman in nichts nach. Trotzdem hätte man nach Teil drei die Reißleine ziehen müssen.

Jigsaw ist tot, doch sein perfides Spiel wird von seinem Schüler, Detective Hoffman, fortgeführt. Während er fünf Personen bei seinen schmerzhaften und tödlichen Weg der Läuterung in die Hölle schickt, kommt Agent Strahm seinem finsteren Geheimnis auf die Spur, ohne zu ahnen, in welche Gefahr er sich begibt

„Saw 5“ ist gewiss kein Kindergeburtstag, aber dennoch der bisher - mit Ausnahme des Originals - unblutigste Film der Reihe. Dafür wirkt die Handlung diesmal wieder einen Tick eleganter, ohne dabei Innovationspreise zu gewinnen. Was bleibt, ist ein solider B-Horrorfilm, der die Fangruppe bedient und alle anderen, die sowieso noch nie etwas mit „Saw“ anfangen konnten, garantiert nicht bekehren wird. Auch wenn mittlerweile vermehrt Stimmen laut werden, es sei nun endlich mal genug, ist ein Ende doch noch lange nicht in Sicht. Solange die Filme noch derart profitabel sind, wird weitergekurbelt.
3,0
Veröffentlicht am 9. September 2017
Ok, seinen Zenit hat die Saw Serie schon lange überschritten - der erste Teil war ein Hammer, der zweite ein würdiger Nachfolger, mit Episode drei wurden ein paar Storyfetzen aufgeklärt und eigentlich alles dargelegt. Mit Runde vier wurde ein kompletter weiterer Handlungsstrang zu allem dazu gemengt der ja in der übermäßig unbefriedigenden Auflösung mündet daß es noch einen weiteren Täter gibt - und der fünfte Durchgang ist dann immerhin so clever dies näher zu beleuchten. Wobei der Film leicht überfrachtet ist: durch ständige Zeitsprünge und Rückblenden werden Szenen aus den vier Teilen erläutert, erweitert und ergänzt und der ja eigentlich seit Teil 3 tote Jigsaw kommt auch in den Rückblenden erneut zu Wort, ein weiterer Teil behandelt die besessene Jagd des FBI Agenten um hinter das Geheimnis Hoffmanns zu kommen und in einem dran geklebten Handlungsteil kämpfen sich wieder 5 arme Würste durch ein mit den üblichen Fallen gespicktes Haus und werden stetig dezimiert. Wobei es im Stillen ja eh nur um das eine geht: wie sieht die neueste Falle, wie heimtückisch und gemein sind sie? Nun, die (perverse) Phantasie der Drehbuchautoren ist nach wie vor voll funktionsfähig und läßt die Figuren in eine Sauerei nach der anderen tappen. Klar kann am Ende des ganzen nicht wieder so ein heftiger Schluß folgen wie mans von den ersten beiden Teilen gewöhnt war - wenn also dann die berühmte Schlußmusik zur Auflösung ertönt fällt die Pointe doch sehr schlicht aus. Aber trotzdem: auch wenn dieser FIlm von Kritikern mit Vorliebe gehasst und zerissen wird, mir hat er im Rahmen seiner Möglichkeiten gefallen: die fiese Heimtücke ist ungebrochen und Spannung wer es letztlich wie übersteht ist bestens vorhanden. Obendrein bietet die Schlußszene die optimale Befriedigung für viele Männer die gezwungen waren "Gilmore Girls" zu schauen. Ein Ende der Serie ist zwar längst überfällig - aber das offene Ende macht doch mindestens eine weitere Runde unausweichlich.

Fazit: Die fünfte Runde des Perverso-Splatters fällt besser au sals zu erwarten war - wenngleich der Höhepunkt lange zurückliegt !
4,0
Veröffentlicht am 17. Januar 2014
Saw 5 da klärt sich vieles auf. Wird langsam in die länge gezogen , aber die spiele werden immer crazer sehenswert.
4,5
Veröffentlicht am 29. Juni 2020
Ich finde die Fallen eigentlich sehr gut und cool gemacht und die letzte Falle ist auch sehr brutal also gut.
3,5
Veröffentlicht am 19. Juni 2024
Jigsaw ist bekannterweise immer noch tot, aber Detective Hoffmann führt seine Spiele fort!

Die Ermittlungen von Agent Strong sind schön spannend, er ist Hoffmann auf der Spur..
Quasi nebenher wird wieder fleißig und blutig in Fallen gestolpert, auch wenn die Fallen dieses Mal nicht soo krass ausfallen, außer am Ende.. 😈
Vielleicht bin ich aber auch abgestumpft 😂😁

In Rückblenden erfährt man, wie Jigsaw & Hoffmann zusammen finden, das ist ganz cool gemacht, wirkt vielleicht etwas konstruiert, dennoch ist es nicht schlecht gemacht, die Ideen gehen hier nie aus^^

Natürlich gibt es wieder ein fieses Ende 😉
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mit einem neuen Halloween-Fest kommt ein neues Jigsaw-Spektakel. Die Geldquelle fließt und droht noch immer nicht zu versiegen.

Das Potential von Darren Lynn Bousman, der mit Glück die Filme "Saw II", "Saw III" und "Saw IV" dirigieren durfte, scheint vollends ausgeschöpft. Nach "Saw IV", der so seine mauen Momente hat, rückt nun der schon seit der ersten Fortsetzung beteiligte David Hackl auf den Regiestuhl, um die Saw-Reihe zu neuen Höchstleistungen aufzuraffen.



Wer hätte gedacht, dass der grandiose Low-Budget-Hit "Saw" auf eine Polizeithriller-Serie mit fiesen Horror- und Splatter-Elementen hinausläuft? Genau das bekommt man nämlich allerspätestens mit Teil 5 geboten. Einen "Saw"-Film gucken ist mittlerweile wie eine heißersehnte neue "Lost" Staffel. Der Ursprung der mysteriösen Ereignisse, die sich zu Beginn zutragen, wird erst viel, viel später enthüllt, und hinterlässt dabei häufig einen schockierten wie begeisterten Zuschauer. Die ersten vier Teile zu kennen ist Pflicht. Hat man seine Hausaufgaben gemacht, ist "Saw V" ein einziges, großes Bonbon für den Fan. Dieser Film funktioniert eben nur, wenn man richtig in der "Saw"-Welt drin ist, dann aber richtig.



Am Rande der Erträglichkeit wird wieder wie zu Anfangszeiten der Reihe gnadenlos an den Nerven gezerrt. Dabei wird man durch wirre Zeitsprünge und Rückbezüge immer wieder aufs Glatteis geführt und gekonnt zum Mitdenken aufgefordert. Wenn man einst auf den Geschmack kam und bis zu Nummer Fünf durchhielt (einen Teil ausgelassen zu haben ist so undenkbar wie dämlich), kann man ja gar kein Saw-Hasser sein. So darf man nur nicht zu viel von dem, was man nicht erklärt bekommt, hinterfragen. Dann wird man bestens unterhalten.



Woher nimmt man um Himmels Willen die immense Zeit, Lust und Ausrüstung, die die ausgeklügelten "Jigsaw"-Fallen erfordern? Eben mit dieser Frage darf man sich nicht beschäftigen, dann ist ein raffinierter und sehr kurzweiliger Thrill garantiert. Und damit ist man auch beim Kritikpunkt. Es ist fast zu schnell vorbei, wirkt irgendwie unausgegoren. Der sechste Teil muss einfach noch sein. Dann können die Produzenten die ausgemelkte Kuh aber bitte auch wirklich begraben und über die erstaunliche Qualität der letzten Tropfen triumphieren. Für manche mag schon "Saw II" zu weit gegangen sein. Doch fairerweise muss man erwähnen: Selten bis nie hält sich eine Horror-Reihe bis zur vierten Fortsetzung so wacker.



Tobin Bell überzeugt lange nach dem Tod seiner Figur in Rückblenden mit seinem zurückhaltenden Spiel als charismatischer Hauptdarsteller. In einem Film wie diesem wundert es nicht, wenn sonst keine wirklich erwähnenswerte Schauspielerleistung dabei ist. Ausfälle gibt es keine; mit dem Spiel der Neuzugänge für diesen Film kann man sich durchaus anfreunden, die Freundschaft ist aber sowieso nur von kurzer Dauer.



Hackl knüpft nahtlos an Teil 4 an und bügelt dabei einige Fehler seines Vorgängers aus. Schon der Verzicht auf Werbung für eine neumodische Rock- oder Metalband im Abspann beweist Stil. Darüber hinaus gelingt es, die blutigen Szenen weniger als Ekel-Show, sondern wieder mehr als aufwühlenden Nervenkitzel einzusetzen. Dies alles läuft auf ein unglaublich böses Ende hin, ohne dass dabei ein besonders überraschender Schlusstwist nötig ist.



"Saw V" übertrifft seinen Vorgänger eindeutig. Denn er lässt den Zuschauer mit der gewohnten Raffinesse des Drehbuchs und der frischeren Inszenierung abwechselnd knobeln und gnadenlos leiden. Was dabei alles weit hergeholt wirkt, lässt sich verzeihen. Handlungslöcher werden gestopft, frisches Blut fließt, die Nerven liegen blank, der neue Aufguss lenkt den Karren weg von der Wand und ist somit absolut gelungene Fan-Kost. Dann mal bis zum nächsten Jahr.
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