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Lamya
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3,5
Veröffentlicht am 22. September 2011
Ein wirklich sehr guter Film, der sehr viel Spaß gemacht hat. Die recht spannende und packende Story, die Kameraführung und die Leistung der Schauspieler waren wirklich schwer in Ordnung. Noch nie lag Filmstarts mit einer Bewertung so daneben. Den Film kann und sollte man sich auf jedenfall mal ansehen, auch wenn die Story hier und da ein paar Schwächen hat!
"One Way" ist so weit schwachsinnig und lachhaft daneben geraten, dass das sogar der Grund sein kann, den sehen zu wollen. Ein Möchtegern-Thriller, der sich wie selbst an mehr als einem Strick aufhängt - was möglicherweise für eine Art (Ersatz-) Unterhaltung sorgen kann.
Ich habe diesen Film eher durch Zufall im Kino gesehen und war mit der Thematik vorher nicht vetraut ebenso wie ich es nach dem Film nicht war. Denn für ein Drama schweift der Film zu sehr von der eigentlichen Handlung ab und stellt keinerlei Identifikationsfiguren. Die Figur von Til Schweiger bietet keinerlei Ansätze um dieser den Film über zu folgen.
Andere sagen der Film solle als Drama über die Folgen Vergewaltigungen und über die Psyche der Opfer berichten. Aber bei derart schwachsinniger Psychologie die hier einem verkauft(Opfer rächt sich mit Dildo-Angriff, General) wird kann man nur den Kopf schütteln. Und auch statt konsequent ein Ende eine Finale anzusteuern tuckert Film langweilig Richtung Abspann ohne irgendeine Form von Spannung zu erzeugen, sofern bis dahin nicht schon jedes Interesse verloren gegangen ist.
Einzig einige Schauspieler liefern noch gewisse Schauwerte ohne aber auch wirklich was retten zu können. So ist der Film insgesamt ein ödes Machwerk
Selten konnte man einen Film so wenig in ein Genre einsortieren wie hier. Es ist irgendwie halb deutscher, halb amerikanischer Film, damit fängts schonmal an: Til Schweiger ind er Hauptrolle, ansonsten aber eine durchaus beeindruckende Besetzung aus Übersee (mit Michael Clarke Duncan und Eric Roberts), wobei Lauren Lee Smith als seelisch zernarbtes Opfer eindeutig den Film dominiert ... aber was für ein Film eigentlich? Ich denke mal am ehesten kann man das ganze ziwschen Drama und Thriller einsortieren, wobei die Versatzstücke sehr komisch und teils auch widersprüchlich: die Eröffnungsszene könnte aus einem Horrorfilm stammen, danach wird’s erstmal ein langes Stück dramatisch bevors dann in einen Verschwörungs und Intrigenthriller mit harter Rachestory kippt. Dabei macht der Film jedenfalls keine gute Laune: irgendwie nur bei unschönem Wetter gefilmt, zeigt er in erster Linie reiche, arrogante Leute in sterilen Kulissen die bemüht sind ihre eigenen Fehler unter den Teppich zu kehren, auf Kosten von Leuten die unter ihnen stehen. Der Film hat alles in allem sehr schlechte Kritiken eingefahren – warum eigentlich? Es ist die Story eines TV Films, aber trotz all der Ungereimtheiten und seltsamen Bestandteilen (was Michael Clarke Duncon als ominöse Phantasiegestalt sein soll bleibt ungeklärt) vergehen 2 Stunden spannende Unterhaltung von der Stange im Flug. Insofern: man kann sich ja drauf einlassen, außergewöhnliches ist nicht zu erwarten aber es geht dennoch.
Fazit: Eigenartiger Streifen mit jeder Menge komischer Elemente – aber das Endresultat ist besser als zu erwarten war.
Die schauspielerische Leistung von Till Schweiger und den anderen Protagonisten kann sich durchaus sehen lassen, ich habe selten jemanden so gut diesen Zwiespalt der Gefühle spielen sehen; in diesem Fall bei Till die Hin- und Hergerissenheit zwischen dem Wunsch, einer Freundin helfen zu wollen und dem Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung.
Hervorzuheben ist besonders das Opfer, welches sich im weiteren Verlauf des Films zum Täter wandelt und sich rächt, was mich persönlich sehr beeindruckt, überrascht und zugegebenermaßen auch gefreut hat. Der Film spielt mit den Emotionen des Publikums,so weiß man zum Beispiel nicht, ob man Till, der seine Fast-Ehefrau betrügt und dem der Job lieber ist, als einer Freundin in Not zu helfen, hassen oder doch eher Mitgefühl mit ihm haben soll. Eine absolut gelungene Story, deren Umsetzung durchaus sehenswert ist und einer der bsten Filme, die ich seit langem gesehen habe!
Gestern hab ich mir den Film angesehen und hab mich eher überreden lassen, als dass ich beigeistert in einen til-schweiger Film reingegangen bin, denn ich war (bis gestern:)) nicht gerade ein til-schweiger-fan. Doch der Film und auch Til Schweiger haben mich positiv überrascht. Vor allem hat es mich gewundert, dass ein deutscher Schauspieler in einem amerikanischen Film mitwirkte, was natürlich das Talent Til Schweigers bestätigt. Doch auch die anderen Schauspieler spielten ihre Rolle sehr überzeugend, sodass ich mich in das Opfer so wie auch in Eddy (der Anfangs seine eher unsymphatische Seite zeigt) hineinversetzen konnte. An Spannung hat es in diesem Film in keinster Weise gefehlt, da es mehrere Höhepunkte gab, die sehr überraschend kamen. Also ich kann diesen Film nur empfehlen...selbst für Film-Kritische-Leute