Elisabeth Paetzold, Mutter vierer Söhne, flüchtet 1945 aus Angst vor der Roten Armee in den Westen Deutschlands. Ihre beiden jüngsten Söhne, ein und drei Jahre alt, lässt sie auf dem Familiengut in Westpreußen in Obhut der Großeltern zurück. Nach Kriegsende begibt sie sich auf die Suche nach ihren verlassenen Kindern. Der jüngste Sohn ist verhältnismäßig schnell wiedergefunden. Den zweiten Sohn kann sie letztlich 1955 bei polnischen Pflegeeltern ausfindig machen. Es dauert einige Jahre, bis der Mutter klar wird, dass sie den "falschen" Sohn aus Polen mitgebracht hat...