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Brave Albar
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2,5
Veröffentlicht am 28. Februar 2021
Gute Voraussetzungen, wie Setting, Atmospäre und Cast ergeben noch keinen gut Film. Alles etwas unausgegoren, lieblos und wenig spannend oder gar ansprechend. Schade, wäre genug Potential vorhanden gewesen.
Retro ist angesagt: dieser ruppige Gangsterthriller sieht aus und wirkt als habe man ihn in 70ern gedreht und erst jetzt rausgelassen ... wobei, dann hätte er auch ruhig auf Lager bleiben können. Erzählt wird eine schnurgerade, konkrete Gangsterstory die aber vollkommen frei von originellen Zwischenfällen ist. Ein Häftling kommt wiederwillig aus dem Knast und wird in eine verkorkste Gangsterverstrickung geworfen, es wird viel geballert, viel gestorben und am Ende kommt der umoralische Held bemerkenswert sauber aus allem raus. Die krude Geschichte hat zwar einige gute Darsteller zu bieten, insbesondere natürlich „Matrix“ Heroe Laurence Fishburne und „Fast & The Furious“ Raser Paul Walker, aber besitzt nicht das Tempo oder den Witz einen richtig zu fesseln. So bleibt ein streckenweise brutaler, recht schnell vorbei ziehender Thriller mit oberflächlichen und unsympathischen Figuren und unspektakulärer Action.
Fazit: Unbedeutender Retro-Thriller, zwar gut gemeint aber nicht wirklich mitreißend
Kill Bobby Z ist ein Gangsterfilm mit ordentlich Retrocharme. Solide, handgemachte Kost und ein toller Cast werden hier geboten.
Die geradlinige Erzählweise gefällt und mit Humor wird ebenfalls nicht gegeizt. Paul Walker ist, besonders physisch, in Top-Form, was sich auch in den Action-Szenen widerspiegelt. Diese sind, passend zum Stil des Films, handgemacht.
Olivia Wilde und Laurence Fishburne ergänzen den guten Cast. Leider fehlt dem Film eine gewisse Eigenständigkeit und die besonderen Aha-Momente.
Ein großer Kinofilm? Gewiss nicht, aber solide Unterhaltung!
Naja der Film hat mich nicht wirklich überzeugt. Das Beste daran ist, Paul Walker zu sehen, der in diesem Film wieder einmal zum anbeißen aussieht ;) Aber sonst, naja es gibt einige bessere Filme
...obwohl doch eigentlich einige schöne Grundvoraussetzungen herrschen: akzeptabler Cast, guter Regisseuer (Herzfelds "2 Days in the Valley" ist ein kleines Ensembleschmuckstück, sein "15 Minutes" ein Film der weitaus besser ist als sein Ruf den ihm die Presse einst verpasst hat) und doch....
...ruckelt der ganze Film in einem so unerträglichen Stop-und-go-Rythmus vor sich hin, daß man als Zuschauer extremst die Lust verliert. Zumal die Charakterzeichnung auch nicht viel hergibt, wenn einen schon die Action nicht bei der Stange zu halten weiss.
Mit dem Stempel "Verbeugt sich vor dem Krimi der Siebziger" sind schon etliche Produktionen "ausgezeichnet" worden - diese hier wäre besser - genau wie ebensolche Produktionen der "Old School"-Liga von einst direkt nach Fertigstellung im Mahlstrohm des Vergessens gelandet.
Aufgrund der bisherigen Wahrnehmung seit Kinostart klappt das schon ganz gut.
Wird in Kürze vermutlich noch nicht mal als Nachtfilm auf dem ungeliebten Sendeplatz um 3.30 Uhr früh bei RTL 2 oder Kabel 1 Gnade erfahren.
Völlig zu recht, wie ich finde.
Dann lieber noch mal mit Freund Fishburne sein kurzweilig-knalliger "Fled - Flucht nach Plan" oder "Bad Company" mit Frank Langella und Ellen Barkin als Partner/in.... da steckt wenigstens noch grundlegend Saft drin!
Ein weiterer typischer "Paul Walker-Film", dem aber neben Gerne Fans auch den meisten Anderen gefallen müsste.
Die Handlung ist wirklich einfach gestrikt und die nächsten Züge sind nie besonders überraschend.
Aber mit gut ausgewählten Schauspielern, vorallem Paul Walker kommt wirklich gut als BobbyZ, und schönen Kulissen macht es einfach Spaß diesen Film zu schauen.