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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 2. September 2017
Macht Filme drehen denn so viel Spaß? Ist nämlich für mich die einzige Idee warum ein solcher Film gemacht wird, dass die Macher daran so viel Freude haben dass es ihnen egal ist wenn das Resultat dem Zuschauer keinen Spaß macht. Aber ist einfach ne Tatsache: das Genre Gangsterfilm ist in den letzten Jahren so restlos abgegrast worden dass es zur Zeit keine Möglichkeit da was neues oder zumindest originelles hinaus zu quetschen. Ist hier auch nicht geschehen: ein paar langweilige Normalos versuchen sich im Gangstergewerbe und ziehen ein Unternehmen das mit Drogen und Prostituierten gleichermaßen handelt und der zunächst optimale Umsatz sich schon bald zum puren Alptraum wandelt. Das alles wäre vielleicht auf die eine oder andere Weise interessant wenn man irgendwelche Darsteller gewählt hätte die was darstellen oder aussagen – aber es ist leider unfassbar wie bleich und austauschbar die Akteure sind und eben jenes auch auf die Figuren zutrifft die sie spielen. Nur einer ragt raus, nämlich Pulp Fiction Legende Ving Rhames – allerdings nicht wegen seiner tollen Rolle, sondern einer unglaublich schlechten Synchronisation. Die ist sogar origineller als das obligatorische, blutige Finish.
Fazit: Unbedeutende Crime Story die aber durch die miserablen Darsteller restlos verschenkt wird!