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peter01
17 Follower
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
soviel hätte ich mir beim besten willen nicht erwartet, famke janssen spielt wieder einmal tadellos, unverständlich bleibt, wieso sie in nur so wenigen filmen zu sehen ist. am aussehen dürfte es wohl nicht liegen.
100 feet ist meiner meinung nach eher ein mix aus horror/thriller/drama, dieser mix passt in dem film genau perfekt und so war das rund 90 min eine sehr aufregende unterhaltung :)
Ich fand den Film sehr spannend. Er war nicht voller klichees und durchgehend unterhaltsam. Mich hat der billige Geist etwas gestört, wogegen die eine Splatter Szene doch ziemlich hart war. Kein neuer Poltergeist aber kann man auf jeden Fall gucken.
Ja, doch.... nicht schlecht. Zwar etwas kitschig, aber dennoch gelungen. Kann man auch 2 mal anschauen. Die Hauptdarstellerin macht ihre Sache gut. Film ist streckenweise spannend, aber voraussehbar.
Eric Red der Macher von „The Hitcher“ bietet mit seinem neuen Film solide Gruselkost, welche vor allem von seiner präsenten Hauptdarstellerin profitiert. „100 Feet“ ist ein ziemlich konventioneller Geisterhorror. Trotzdem schafft Red mit seiner Inszenierung die Spannung konstant zu halten. Das Drehbuch verzichtet größtenteils auf Neuerungen oder übertriebene Wendungen und setzt stattdessen auf Altbewährtes. Interessant ist allerdings die Hauptdarstellerin Famke Janssen. Sie schafft es mühelos den Film zu tragen und findet genau das richtige Maß an Trauer und Stärke. Der Rolle wird durch Janssen starkes Spiel viel Tiefe verliehen. Die anderen Darsteller spielen ihre Rollen routiniert ohne zu glänzen oder an Janssen beeindruckende Performance heran zu reichen. Der Film wirkt in sich stimmig lediglich das Final ist etwas zu überhastet inszeniert. Dort wäre weniger mehr gewesen. Anstatt auf Spezialeffekte zu setzen, hätte er seinen alten Kurs beibehalten. Trotzdem bleibt „100 Feet“ ein konventioneller aber spannender Gruselstreifen, der durch seine starke Hauptdarstellerin punktet, jedoch verhindern das überraschungsarme Drehbuch und das übereilte Finale eine bessere Bewertung.
Durchgängige Begeisterung kann der Streifen, um eine vom "Ehemann" gebeutelte Ehefrau leider nicht hervorrufen, obwohl Famke Janssens kraftvolle Darstellung durchaus überzeugt.
Die Schilderung ihrer undankbaren Situation berührt, aber gleitet durch den Abzweig ins Übersinnliche leider z.T aus dem Ruder. Wen erschrecken als Zuschauer heute noch fliegende Teller oder verschobene Schränke?
Der Film hätte m.E.den ganzen Geister-Hokuspokus nicht gebraucht,um Spannung zu erzeugen. Ein Horrorfilm mit ausschließlich "realen" Personen hätte seinen Zweck wohl besser erfüllt.
Leider schleppt sich die Handlung zudem (mit Ausnahmen) eher dahin, bis in der ca.75. Minute gewaltmäßig die Post abgeht. Die Szene passt in ihrer Heftigkeit für mich jedoch nicht stimmig ins große Ganze und hinterlässt einen schalen Beigeschmack. Wie man hierfür eine FSK 16 Freigabe erhalten konnte, bleibt mir schleierhaft.
Außerdem bleibt die "Auflösung" unfassbar trivial. Auf diese Möglichkeit der Austreibung hätte man ja wohl schneller kommen können. Schön, dass der Geist zumindest hier sensibel reagiert, nachdem er zuvor einen Menschen brutal erschlagen hat...
Famke Jannsen rettet für mich mit ihrer Leistung den Streifen vor der Lächerlichkeit und beweist wieder einmal ihr schauspielerisches Talent...aber für einen nachhaltig erregenden Horrorfilmabend reicht es leider nicht.
Der Film hat mich eher positiv überrascht. Die Story ist nicht unbedingt neu...ermordeter Geist findet keine Ruhe und will weiter spuken. Aber die Umsetzung des Geistes war wirklich gut und ich glaube keiner vergisst so schnell die Geister-Eifersuchts-Szene.