Es gibt kaum einen Film den ich so lange aufgeschoben habe wie diesen: ein Freund sah ihn zu Schulzeiten im Fernsehen und erzählte mir davon. Ich wollte ihn dann mehrfach sehen, verpasste aber die Aufzeichnung ect. … nun konnte ich ihn nach über 20 Jahren endlich auf Netflix einmal sehen. Und ich war begeistert: natürlich wegen der weiblichen Hauptrolle, die wird gespielt von Amanda Bearse, die mir ja noch aus „Eine schrecklich nette Familie“ als Marcy im Gedächtnis haftet. Die Story in der ein Teenaer erkennt was wirklich vorgeht, aber keiner ihm glaubt ist selbst damals schon alt gewesen, aber funktioniert dank sympathischen Darstellern großartig. Was mir aber wirklich das Herz aufgehen ließ sind die Effekte. Großartige, handgemachte und natürlich nach heutigen Maßstäben albern aussehende Verwandlungs und Monstereffekte die ein wundervoll nostalgisches Gefühl vermitteln. Ich weiß nicht ob dieser Film als „Klassiker“ durchgehen kann, er sollte es aber.
Fazit: Charmanter 80er Jahre Monsterfilm mit Witz und tollen handgemachten Effekten!
Klasse gespielt, effekttechnisch für die damalige Zeit wegweisend, vor allem aber erstaunlich unterhaltsam. Der Spagat zwischen Komik und Horror gelingt nicht immer perfekt, und der Einstieg ist ziemlich vorhersehbar geraten, aber dafür entschädigt das herrlich-eklig-absurde Finale.
Vergnügliche Vampirkomödie von Tom Holland, die durch eine stimmige Mischung aus dezentem Humor und spannendem Vampirtreiben überzeugt. Die Inszenierung bleibt zwar über weite Strecken eher schlicht, überzeugt jedoch besonders gegen Ende durch einige recht derbe Einlagen und ihren unverkennbaren 80er-Einschlag. Zusammen mit den sympathischen Charakteren (insbesondere Chris Sarandon und William Ragsdale sollen hier erwähnt werden) sowie den guten Darstellerleistungen stellt "Fright Night" unterm Strich einen absolut sehenswerten "Gute-Laune"-Horrorstreifen dar, bei dem man sich gerne an die in filmischer Hinsicht doch einzigartigen 80er-Jahre zurück erinnert!