"Die Fälscher" basiert auf auf dem Sachbuch „Des Teufels Werkstatt. Die Geldfälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen“. Es schildert, wie die Nationalsozialisten gefangene Drucker, Bankbeamte und Handwerker dazu gezwungen haben, die Banknoten der wichtigsten Kriegsgegner zu fälschen.
Meisterfälscher Salomon Sorowitsch (Karl Markovics), 1936 von Kommissar Herzog (Devid Stresow) verhaftet und ins KZ Mauthausen gesteckt, arrangiert sich mit den Umständen. Er erhält die bevorzugte Behandlung seiner Peiniger, indem er kleine Zeichnungen, Portraits und später ganze Wandmalereien für sie anfertigt. 1944 wird er nach Sachsenhausen verlegt - und fürchtet, nun sterben zu müssen. Doch Herzog hat anderes mit ihm vor. Sorowitsch soll an der Geheimaktion zur Fälschung von Feindesgeld mitwirken, britische Pfund und amerikanische Dollar nachmachen. Hilfe bekommt er dabei von anderen inhaftierten Spezialisten: Adolf Burger (August Diehl), Kolja Karloff (Sebastian Urzendowsky) und Zilinski (Andreas Schmidt) sind darunter. Die Fälscher leben in einem goldenen Käfig. Doch bald kommt es zu Meinungsverschiedenheiten. Burger will einen Widerstand anführen!