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    Hass
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    Martin
    Martin

    65 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. August 2024
    Wahnsinns Film der die Geschichte dreier Jugendlicher erzählt. Was mich an dem Film fasziniert hat waren die Bilder und die Kameraführung. Das Schauspiel und die Szenerie war einfach nur perfekt. Das schwarz weiß bringt auch nochmal die Tiefe in den Film hinein so dass man sich besser hineinversetzten kann. Das Ende ist hervorragend und einfach Legendär. Definitiv sehenswert.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2017
    "La Haine" ist ein Film, der die Situation und Stimmung der pariser Banlieues meisterhaft einfängt. Alles wirkt sehr realistisch und das liegt an vielen verschiedenen Aspekten.
    Ganz vorne auf der Liste stehen die Schauspieler. Alle verpassen ihren Charakteren viel Tiefe und Realismus, sodass man nicht wirklich das Gefühl hat es sei gespielt. Der Film beschreibt den einen Tag des Trios Vinz, Saïd und Hubert und somit liegt der Fokus bei den Figuren, wie diese die Banlieue erleben und das kontrastreiche Paris.
    Dass alles realistisch scheint liegt auch an der Inszenierung. Auf Musik wird sogut wie komplett verzichtet, außer am Anfang. Es gibt keinen hektischen Schnitt und lange Kamerafahrten, bei denen man für mehrere Minuten an einem Stück Dialoggefechte erlebt, als wäre man dabei.

    Fazit: Mit wenig Mitteln wurde vieles geschaffen. Klasse gespielt, sehr gut beobachtet und meisterhaft inszeniert ermöglicht "La Haine" dem Zuschauer einen tiefen und eindrucksvollen Blick in die pariser Banlieue.
    Jonathan S.
    Jonathan S.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Oktober 2016
    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Jede Sekunde ist ein Genuss für die Augen. Ich bin einfach nur begeistert!
    IamBangsy
    IamBangsy

    26 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2013
    Ein sehr guter Film mit einem sehr überzeugenden Vincent Cassel.
    La Haine erzählt die Geschichte dreier Pariser Vorstadtjungs, die am Tag nach einer großen Krawalle zwischen Einwohnern ihres Viertels und der Polizei ihrem scheinbar "sinnlosen" Alltag nachgehen.
    "Hass", wie der Film auf Deutsch heißt, zeigt wie der Hass beider Gruppen (Einwohner und Polizei) aufeinander immer mehr Gegengewalt erzeugt.
    Dem Regisseur gelingt es mit einfachen Mitteln, wie zum Beispiel der Toilettenszene in Paris (Gronwalski Geschichte) seine Zuschauer zum Nachdenken anzuregen.
    Gleich zu Beginn des Films fällt bereits ein Satz, der über die vollen 90 Minuten einen nicht mehr los lässt: "Bis hier hin ist noch alles gut gegangen".

    Ich hätte mir etwas mehr Dramaturgie gewünscht, wobei die Neutralität der Erzählweise gleichzeitig auch eine Stärke des Films ist.
    "La Hain" urteilt nicht, er zeigt auf. Der Film zeigt die Zustände in den Vororten Paris, wo die Perspektivlosigkeit die Jugend auf die Straßen treibt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 1. August 2012
    Ein angenehm parteiischer Film, der Position für seine Protagonisten bezieht, aber zugleich deren Ängste und ihr Umherirren nicht verhelt, sodass man Zeuge wird, wie die drei Figuren durch die Nacht streifen und ihren Kampf gegen den Staat und die Polizei bestreiten. Dabei ist der Film mehr neben seiner mittlerweile populären ''Gesellschaft, die fällt''-These auch ein authentisches Milieubild, das ebenso bitter-realistisch wie anstachelnd auf den Zuschauer wirkt.
    pavlichenko
    pavlichenko

    6 Follower 29 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. März 2012
    grandioses drama. emotionale story, tiefgründige charaktere, zum teil sehr witzige dialoge. davon abgesehen kommt dieser schwarz-weiß-film mit einem ausgezeichneten französischen hiphop soundtrack daher, der ihn noch authentischer wirken lässt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut… das Gefühl hatte man den ganzen Film über. Ein Film von 1995 gedreht von einem 28 Jährigen in Schwarz/Weiß. Der Film zeigt 24 Stunden aus dem Leben dreier Jugendliche das geprägt von Gewalt, Drogen und hass auf die Poilzei ist. Begleitet von dem zitat „Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von einem Hochhaus fällt. Und während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: ‚Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…‘. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“, am Anfang des Filmes denkt man sich noch nicht so viel dabei am Ende wird einen einiges klar. Sehr schockierendes Thema! Das der Film s/w ist war am Anfang etwas eigenartig aber letztenendes spiegelt es doch die Stimmung perfekt wieder. Begleitet wird der Film von einen ziemlich guten und einprägenden Soundtrack.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich hatte keine grossen erwrtungen als ich diesen Film geschaut habe,

    aber dieser Film übertrifft ALLE Erwartungen.

    eine Spannende Story, Sympathische und witzige Charaktere, Eine Fesselnde story, welche der Realität in den Französischen Banlieues entspricht und ein hartes Finale.

    Wenn ihr den Film irgendwo im Regal Stehen Seht... Unbedingt Kaufen!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Obwohl der Film seine 90 Minuten kaum einen "typischen" Spannungsbogen macht, ist er sehr unterhaltsam. Er macht nachdenklich, bringt einen zum Lachen und präsentiert Momente, die man so nicht in jedem Film sieht. Optisch ist er, wie die Franzosen es fast immer sind, 1 A. Die Pointe setzt Kassovitz wirklich in die letzte Minute, eben da, wo man es gar nicht mehr erwartet. Die Schauspieler sind sehr glaubwürdig.
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