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    The Oxford Murders
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    3,0
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Oxford Murders" ist ein insgesamt ordentlicher Thriller geworden, der vor allem mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre überzeugen kann. Die Story selbst ist recht originell und wird von Regisseur Alex de la Iglesia gut inszeniert. Er baut immer wieder geschickt mathematische und philosophische Diskussionen ein, die dem Film sein außergewöhnliches Flair geben. Gedreht wurde zudem an Original-Schauplätzen in Oxford, die dem Ganzen eine ganz besondere Atmosphäre verleihen und den Film in ein passendes Gewand hüllen. Kleinere Logiklücken sind allerdings in der Geschichte enthalten, nicht immer erscheint alles ganz schlüssig. Schauspielerisch ist der Film auf solidem Niveau: John Hurt verkörpert den exzentrischen und intelligenten Professor gekonnt souverän, Elijah Wood dagegen weiß als Austauschstudent nur eingeschränkt zu gefallen, so wirken manche Szenen, z.B. die Liebesszenen, nicht immer authentisch.

    Alles in allem ist "Oxford Murders" trotzdem ein gelungener Thriller geworden, der von Anfang bis Ende durchaus unterhalten kann. Seine großartige Atmosphäre und eine gute Geschichte können die teils auftretenden Logiklücken beinahe wett machen und somit ist "Oxford Murders" für einen spannenden Filmabend doch zu empfehlen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.203 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. August 2017
    Irgendwie weigert sich der gute Elijah mal wieder in einem richtigen Blockbuster mitzuspielen, er sucht sich lieber kleine Filme aus – wenn die auch dann unbeachtet und klein in irgendwelchen Videothekenregalen vor sich hinstauben. Dieser Streifen wird da keine Ausnahme sein obwohl es immerhin einige interessante Ansätze gibt. Wobei, man muß wohl Mathematik oder Philosophiestudent sein um sich in die komplexe Thematik richtig reinzufinde. Sonst verläuft die Dröge Mörderhatz und das Sammeln von Hinweisen und deren Auswertung recht trist vor sich hin, wenn auch ein paar gepfefferte Sexszenen zwischenzeitig zu überraschen wissen. Das Problem ist daß es keine richtig sympathische Figur im Film gibt und das Ganze dann in ein recht überschaubares Finale mündet. Letztlich ein überfrachteter, aber recht einfacher Thriller dem kaum Aufmerksamkeit zuteil wird.

    Fazit: Redsamer Krimi mit verzwickter Thematik und bleichen, unsympathischen Figuren
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Der Film Oxford Murders kommt optisch zunächst mal recht ordentlich daher. Die Kulisse stimmt und auch die Musik weiß zu gefallen. Warum man nun ausgerechnet den Hobbit.. ähm, verzeihung, den Mathematikfreak und Womanizer (!) von Elijah Wood spielen ließ - weiß der Himmel! Wood funktioniert in keiner Sekunde des Films. Aber nicht nur Wood wirkt in jeder Szene unpassend. Die zu Beginn noch atmosphärisch wirkende Musik wird schnell nervig - offenbart sie doch dem Zuschauer nur eines all zu deutlich: Wo Spannung vertont wird, ist nicht immer welche drin. Stattdessen lernt der Zuschauer nach gut 15 Minuten Spielzeit, dass zwar die Musik/Geräusche/Klänge eine spannende Szene, bedeutende Wendung oder einen Schreckmoment ankündigen, bedauerlicher Weise aber keiner folgt. Die Musik dümpelt im gesamten Film einfach nur bedeutungsschwanger daher und verfehlt so ihre eigentliche Aufgabe: Gefühle zu erzeugen.

    Ein weiterer Kritikpunkt, der sich auf die Optik des Films bezieht, muss hier für den Schnitt angebracht werden. Was hat man sich dabei nur gedacht? Die Hauptfiguren sitzen im Bus, stehen in der Bibliothek oder sonst wo und reden über den nächsten Schritt des Serienmörder */Schnitt/* Elijah Wood sitzt plötzlich mit seinem Zimmergenossen in der Bibliothek, vertieft in ein Gespräch, mit reichlich Alkohol im Blut. Wie kommt er plötzlich dort hin? Der Film vermittelt kein gefühl von Zeit. Es könnte zwischen einzelnen Szenen eine Stunde oder ein Monat liegen - es bleibt offen.

    Wobei wir beim größten Problem wären: Die Story. Ohne hier großartig vorweg zu nehmen, sei verraten, dass sie Geschichte ähnlich bedeutungsschwanger daher kommt, wie die Musik. Die Geschichte ist durch und durch bescheuert, aber das stört ja noch nicht mal - sind wir doch schlimmeres von den meisten Hollywood-Produktionen gewöhnt. Die Beweggründe der einzelnen Personen bleiben ALLE im Dunkeln, was auch der größte Knackpunkt am sogenannten "Twist" am Ende der Geschichte ist. Die Schlusszene versucht dem Zuschauer nochmal etwas bedeutendes, etwas von moralischer Qualität mit auf den Weg zu geben. Problem dabei: es gibt nichts zu berichten! Nichts von Wichtigkeit oder moralischer Qualität kann den Zuschauer daran hindern in die Videothek zu latschen und sein Geld zurück zu verlangen.

    Das verstörendste allerdings ist, dass man am Ende des Films noch nicht einmal enttäuscht ist: man hat gar nichts anderes erwartet. Der Film war ja schon die ganze Zeit enttäuschend.



    1 Punkt für die Kulisse (Originalschauplätze) und 1en für John Hurt.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2019
    Eigentlich eine ganz gelungene Story. Obwohl in der zweiten Hälfte die Spannung irgendwie nachlässt..wäre da nicht die eine Sache. Elijah Wood in totale Fehlbesetzung auch ohne die lächerlichen Sex Szenen. Das Desaster wird durch seine Partnerin, die wie seine Tante oder Kindermädchen aussieht, noch betont ! 😂
    Mit andere Besetzung wäre das ein spannende Film bei dem ich herausgefordert bin mitzudenken bzw raten wer der Mörder ist .So kann ich nur daran denken, dass Hobbit jetzt geschlechtsreif ist und Sex hat.....🙈🙈🙃
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 22. September 2018
    Meine Güte, ist das ein schlechter Film! Die Charaktere überzeugen keinen einzigen Moment, die Situationen sind schwachsinnig und gekünstelt. Es wirkt wie eine Parodie, jedoch ohne ernsthaften Gegenwert. Es sind doch aber gute Schauspieler dabei? Was war da los? Und warum um des Himmels Willen reißen die beim Küssen den Schnabel bis Anschlag auf? Unauthentisch, ohne erkennbaren Hintergrund, flach und schlecht gespielt!!
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