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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Mit "Attack Force" liefert Steven Seagal mal wieder einen Film, bei dem einfach nichts stimmt. Statt krachender Action regiert die gepflegte Langeweile.
Die Story von "Attack Force" ist eigentlich kaum der Rede wert. Seagals Team wird ermordet und er versucht herauszufinden warum. das führt zu blöden Dialogen, lahmer Action und wird dann auch noch mit schlechtem Schauspiel verbunden. Auch in Sachen Inszenierung macht "Attack Force" einfach alles falsch. Bei einem Kampf möchte niemand Seagals Gesicht in Nahaufnahme sehen. Noch dazu sind die Kämpfe unglaublich schlecht geschnitten und meistens in Zeitlupe gehalten, wodurch die lächerlichen Choreographien noch stärker auffallen. Die Story des Films ist so belanglos wie selten zuvor und die Dialoge völlig dämlich. Des Weiteren bleiben die Motivationen mancher Figuren oft unklar. Warum verrät z.B. der Bösewicht Seagals Partner nach etwa einer halben Stunde des Films einfach so seinen Masterplan? Ich weiß es nicht und die Drehbuchautoren offensichtlich auch nicht. Er macht es eben einfach. Solchen Quatsch muss man als Zuschauer öfter ertragen. Wenn nun wenigstens die Action gut wäre, könnte man ja noch darüber hinwegsehen. Doch die Action-Szenen langweilen einfach nur.
Alles in allem ist „Attack Force“ einfach ein hundsmiserabler Action-Film mit wenig Action und einem katastrophalen Drehbuch.