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die Lisa :)
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2,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2018
"Blood and Chocolate" ist ein Film, der in einigen Bereichen Schwächen aufweist und daher nicht besonders authentisch beim Zuschauer herüber kommen kann. Die Story an sich ist okay aber nichts besonderes, was dadurch zu Stande kommt, dass sie zum einen sehr vorhersehbar aufgebaut ist - kein Überraschungseffekt. Zum anderen fehlt es dadurch natürlich an der notwendigen Spannung, die ein Fantasy Abenteuer mitbringen sollte. spoiler: Zudem wird das Ende des Streifens völlig abrupt abgewickelt, ohne das "Vivian" mit dem Rudel die ja so große Revolution bespricht und die dafür nötigen Schritte erläutert beziehungsweise mit einleitet. Sehr schade
Auch die schauspielerische Leistung hat mich nicht überzeugt. In den Dialogen fehlt es an emotionaler Tiefe und an Glaubwürdigkeit. Schlussfazit: Seichte Unterhaltung die man nicht unbedingt sehen muss.
Katja von Garnier hat einst mit kleinen, unscheinbaren deutschen Komödien angefangen, meist mit Katja Rieman – die hat sie dann hier gleich in einer Nebenrolle untergebracht. Aber ansonsten hat sich Katja merklich gemausert: bereits im Episodenfilm „Paris je’taime“ hatte sie eine Gruselepisode inszeniert, hier darf sie das dann auf Spielfilmlänge tun. Und hat ein richtiges Händchen dafür: der Film stammt aus der Feder von Ehren Kruger der u.a. am Skript zu „Scream 3“ und „Arlington Road“ mitgearbeitet hat, somit ist ein ordentlicher Spannungaufbau garantiert. Die Story selber ist handwerklich solide inszeniert und vermeidet es auch in den romantischen Passagen zu totalem Twilight Kitsch abzudriften. Zwar ist die ganze Thematik nicht neu und eigentlich kann man sich das allermeiste selbst zusammenreimen und wird sehr sicher richtig liegen – trotzdem erweist sich von Garnier hier als absolute Top Kandidatin für Großproduktionen und beweißt das Lovestories im Fantasybereich nicht nur vor Kitsch triefen müssen.
Fazit: Wundervoll inszeniert und auf konventionellen Pfaden spannend und unterhaltsam!
die story dieses filmes war sehr gut, hat spaß gemacht den film zu gucken. ich fand es schade, dass die liebesgeschichte nicht mehr im vordergrund stand, dann wäre etwas mehr gefühl in den film, dss fehlte mir ein bisschen. die effekte waren in den film äußert gelungen, es war ein perfekter übergang und sah nicht nach verpatzten computereffekten aus.
Der Film war irgendwie enttäuschend. Aber vielleicht mag das auch daran liegen, dass ich in der letzten Zeit (unmittelbare Vergangenheit) zu viele Bis(s)-Bücher gelesen hatte und somit das Bis(s)-Virus noch anhält und somit noch etwas befangen bin. Ich stehe wohl gerade auf Kriegsfuss mit Werwölfen.
Allerdings bringt der Film keine Gefühle rüber. Er versucht sich zwar an einer Liebesgeschichte, aber das Gefühl will sich einfach nicht einstellen. Allerdings schafft es der Film auch nicht, sich als Horrorfilm zu behaupten. Dafür ist er wiederum zu einfach. Der Film will einfach nicht so recht in die Schubladen „Horror“ und „Romantik“ passen.
Schauspielerisch fand ich die Leistung von Katja Riemann jetzt nicht so toll. Es wirkte irgendwie unpassend.
Für 25 Mio. US-Dollar wurde Blood & Cocolate in Rumänien gedreht. Der ursprüngliche Zusatz „Die Nach der Werwölfe“ wurde von Prosieben in Anlehnung auf den Erfolg der Twilight-Saga durch „Bis(s) zum Vollmond“ ersetzt. Dieser Titel weckt allerdings falsche Vorstellungen.
Wer einen Film ähnlich der Twilight-Saga erwartet, sollte hiervon lieber Abstand nehmen. (Vampire sucht man hier vergebens) Der Bezug auf Schokolade sollte auch nicht überbewertet werden. Soviel mit Schokolade hat der Film jetzt auch nicht zu tun. Das gleiche gilt für „Blood“, was wiederum (fehlerhaft) auf Vampire schließen lässt. Hauptsächlich geht es um den Twist zwischen Menschen und Werwölfen und die Liebe von Vivian zu dem Menschen Aiden, welche allerdings Rudelanführer Gabriel versprochen ist.