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PostalDude
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3,5
Veröffentlicht am 12. November 2024
Schöner Halloweengruselfilm mit 4 Storys aus einer Halloweennacht, die sich am Ende miteinander verbinden bzw. die ganze Zeit nebenher laufen.
Manche sind gruselig, manche eher weniger, aber verbunden sind sie alle durch einen kleinen "Kürbisdämon" & allen voran schwebt diese wunderbar gruselige, typische Herbst/Halloween Atmosphäre!
Würde man nach einer klaren Definition von Halloween suchen, hätte man sie hier gefunden, Trick 'r treat ist eine Perle des Horrorgenres. Dieser Film ist nicht chronologisch erzählt, ist also wie Pulp Fiction bloß im Halloweenstil. Der Film spielt sehr viel mit Identitäten, wie es auch an Halloween ist. 4 verschiedene Geschichten werden hier erzählt, die alle in der selben Nacht stattfinden. Hierzu sollte ich gleich mal erwähnen das dieser Film ein ziemlich hohen Kill Count hat, weshalb seine Altersbegrenzung schon Sinn ergibt. Der Film setzt sehr viel auf Kostüme, schließlich ist ja auch Halloween, doch die Vielzahl von ihnen ist erstaunend. Dieser Film zelebriert dieses Fest, so viel Liebe im Detail und der Aufmachung sieht man selten. Mein Fazit ist: ,,Trick 'r treat" ist ein toller Film für Halloween-Fans und definitiv einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre mit ,,the Conjuring" und ,,Hereditary".
TRICK ´R TREAT ist einer meiner All-Time Lieblingshorrorfilmen. Schon hundert mal gesehen und immer wieder ein Vergnügen. Die Story ist super, die Stimmung passt, dazu das Thema Halloween. Einzig der Film hätte bisschen länger sein können, deshalb 0,5 Sterne Abzug. Eine rundum starke Horrorkomödie, die Lust auf Teil 2 macht.
Bin positiv ülsreicher,ironischer Horrorfilm mit gut gesetzten rt in seinen besten Momenten an Creep Show und Tales from the kleine Horrorperle hat das Zeug zum Klassiker.
Die meisten Kritiker scheinen zu vergessen, dass unter dem Kostüm von Sam der eigentliche Hauptdarsteller steckt: Quinn Lord Little Sparrow. Zum Zeitpunkt des Drehs war der Spatz gerade mal Sieben Jahre alt. Das er dass Schauspielern beherrscht, stellt er hier Eindrucksvoll unter Beweis.
Was für eine Enttäuschung: Auf Hochglanz getrimmtes Mittelmaß langweilt und verärgert!
Alles hat man irgendwie und irgendwo bereits besser gesehen.
Spannung oder Witz sucht man (von kurzen Sequenzen abgesehen) vergeblich. Dafür darf man verfolgen, wie unsympathische Figuren im dahin plätschernden Handlungsverlauf für ihre Verfehlungen bestraft werden. Allerdings wirken die überraschenden Wendungen kopiert, überdreht, unvollständig oder unlogisch. Weshalb kann z.B. ein Killer mit Plastikzähnen (die ihm ja herausgenommen werden) töten? Weshalb bemerkt das Kind keinen Unterschied zwischen echtem und Kürbiskopf? u.s.w.
Wenn am Ende die Handlungsstränge belanglos zusammengeführt werden fragt man sich teilnahmslos: Was sollte das hier eigentlich? Mitfiebern? Mitdenken? Gruseln? Fehlanzeige! Einzige "Aha"-Erlebnisse bleiben die sich überkreuzenden Wege der Protagonisten, die jedoch die Story nicht beeinflussen.
Meine gezogenen Lehren: keinen Film ungesehen kaufen...und nicht von der vielversprechenden Aufmachung täuschen lassen!
Großartiger "Unterhaltungs"-Horror mit der nötigen Portion Selbstironie.
Dieser Episodenfilm weiss zu gefallen, vorallem weil er endlich mal wieder eine willkommene Abwechslung zur tausendsten Ausführung von SAW o.ä. bietet.
Trotz weniger bis garkeiner richtigen Schockmomente, fängt Trick 'r Treat das Halloweenfalir wunderbar ein und vermittelt dabei die nötige Gruselatmosphäre.
Zudem ist es bei vielen Filmen so, dass sie zu lang sind und der Spannungsbogen deshalb absackt... nicht so Trick 'r Treat, hier hätte der Regiesseur an die 79min Spielzeit locker noch 10-15 dranhängen können. Ich bin mir sicher, dass das den Film noch verbessert hätte (vorallem eine genauere Ausführung des Kindermordenden Schuldirektors hätte mich sehr gefreut).
Fand den Film soweit ganz nett. An sich nichts besonderes, aber gerade zu Halloween gut anzusehen. Tolle Optik und gute Schauspieler im Film vertreten. Das Ende stellt dann auch nochmal einiges klar, was mitten im Film Fragezeichenaufwirft. 10 Minuten mehr hätten dem Film aber auch nicht geschadet. Hätte gern nochwas von dem Vater und seinem Sohn gesehen. Kann man sich auf jedenfall mal anschauen. Daumen nach oben!
Ich habe lange auf diesen Film gewartet und nun habe ich ihn mir endlich angeschaut und muss sagen, dass er meine Erwartungen an einen spannenden und schaurigen Halloweenfilm voll erfüllt hat. Er fängt genau die Stimmung, den Flair ein, den man von Halloween erwartet. Auf den Straßen liegen heruntergefallene Blätter, Kinder rennen mit Taschen durch die Gegend und klingeln an Türen mit "Süßes oder Saures", überall leuchten Kürbisse schrauig schön durch die Nacht und alle Leute tanzen auf den Straßen in fiesen Kostümen, alles ist bunt und hell erleuchtet. Da fällt es auch mal nicht auf, wenn sich zwischen den Leuten zwielichte Gestalten rumtreiben, die eigentlich garnicht ans Feiern denken. So werden sich vielleicht einige an den Film "Das Waisenhaus" erinnern, wenn sie den kleinen Jungen mit einem Sack auf dem Kopf in der Gegend rumstehen sehen. Aber auch andere Fieslinge wie Vampire sind hinter den Feiernden her.
Das besondere an dem Film ist der Aufbau. Er ist nämlich in mehrere Geschichten unterteilt, die irgendwo miteinander verknüpft sind. Jedoch liegt hier auch ein Problem, weil man wirklich mitdenken muss um zu erkennen, was wozu gehört und wo die Verknüpfungen sind, denn er Film läuft in die Vergangenheit. Jede neue Geschichte beginnt mit einem "früher" und erzählt die Geschichte eines anderen Protagonisten. Jedoch schließt er am Ende wieder mit dem Anfang zusammen und so hat man doch ein schlüssiges Gesamtbild. Leider bleiben am Ende noch einige Fragen offen, was mich ein wenig stört.
-[SPOILER]- Zum einen, warum die 4 Mädels, die am Anfang noch im Q7 fahren, später zu Werwölfen werden und im Wald Leute umbringen. Zum anderen, warum der Vater und sein Sohn so mortlustig sind, und es den kleinen Sohn nicht stört, dass sein Vater Leichen im Garten verbuddelt und er mit ihm im Keller Menschenköpfe ausschnitzt. Und ich hätte gern gewusst, worin jetzt die Präsenz des Tütenjungen besteht, der in der Gegend rumläuft und ein Pärchen ermordet. [-/SPOILER]-
Der Film ist in jeder Hinsicht sehr spannend und gut inszeniert, die Schauspieler spielen jetzt zwar nicht überwältigend, aber die Stimmung wird hier eh von der beänstigenden Optik, dem Nebel und dem tollen Score gestaltet, der wunderbar schaurige Töne und stimmungsvolle Effekte enthält und eine tolle Horroratmosphäre schafft. Ich kann aber nicht wirklich nachvollziehen, warum der Film keine Jugendfreigabe bekommen hat, denn so brutale und eklige Szenen mit Gore oder so sind nicht verhanden. Ich würde ihn eher ab 16 freigeben. Und 79 Minuten finde ich auch etwas kurz, da man sicher noch die Geschichten der Personen mehr ausführen könnte. Ein Highlight des Films bildet wohl das Grüppchen um 5 Kinder, die einem Mädchen einen Streich spielen wollen und sie zu einem Ort locken, an dem sich vor einiger Zeit ein schreckliches Unglück an einem See angespielt hat. Der aufziehende Nebel und die Ungewissheit auf das, was kommt, zehren an den Nerven. Außerdem fand ich die Szene auch sehr intensiv, man konnte sich gut in die Personen hineinversetzen und man hatte das Gefühl, die Angst des Mädchens am eigenen Körper zu spüren.
Von daher ist dieser Film ein muss für Horrorfans und für alle, die sich einen schaurigen Halloweenabend machen wollen.