Daywalkerin Rayne (Natassia Malthe) ist ein Mischling - in zwei Welten ein bisschen zuhause, in keiner so richtig. Halb menschlich, halb vampirisch verfolgt sie eisern ihr Ziel, der Untoten-Diktatur ein Ende zu bereiten. Doch Transsylvanien war gestern, nun hat es die sexy Schlächterin in den Wilden Westen verschlagen. Vampir-Boss Billy the Kid (Zack Ward) versucht an dem unbedeutenden Ort, aus der unscheinbaren Häuseransammlung eine neue Brutstätte des Bösen zu machen. Bald soll das Kaff einen Eisenbahnanschluss haben, was dem Blutsauger gerade recht kommt. So kann er seine Zucht von Deliverance aus ins ganze Land verteilen. Eines aber hat Billy unterschätzt: die Bereitschaft von Sheriff Pat Garret (Michael Pare) und seiner Getreuen, Vampirherzen zu pfählen. Rayne gibt ihnen fleißig Schützenhilfe...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
BloodRayne 2: Deliverance
Von Christoph Petersen
Alone In The Dark, „House Of The Dead“, Postal, BloodRayne – der deutsche Regisseur Uwe Boll und seine Computerspielverfilmungen sind eine Geschichte voller Missverständnisse. Wo diese vier Filme - zumindest in den USA – noch allesamt einen Kinostart bekamen, ist Bolls Game-Sequel „BloodRayne II: Deliverance“ nun eine reine DVD-Produktion. Und das merkt man auch, hat der Film insgesamt doch einen unheimlich billigen Look. Dabei ist der Vorspann, in dem die Kamera über stimmungsvolle Bilder aus der amerikanischen Gründerzeit huscht, was auch noch mit einem passenden Western-Score unterlegt ist, das bisher filmisch Beste, was Boll in seiner Regiekarriere abgeliefert hat. Doch schon die erste Einstellung danach lässt die Hoffnung auf einen guten Vampir-Western sogleich wieder schwinden, zu amateurhaft sehen die digital gefilmten Bilder aus. Dass „BloodRayne II“ trotz dieser miserablen Produ
Uwe Boll hat daraus nie einen Hehl gemacht: Filme wie diesen hat er nicht wegen „Kunst“, sondern nur des Geldes wegen gemacht. Und mit ihrem kleinen Budget haben sie dennoch ein gewisses Maß an Umsatz erreicht, daher schob er hier seiner Videospielverfilmung „Bloodrayne“ noch einen Teil hinterher. Die halbwegs prominente Kristanna Loken stand ihm dabei als Darstellerin nicht mehr zur Verfügung, daher springt Natassia Malthe ein und gibt ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. April 2010
Ich persönlich bin ein Fan der Uwe Boll Filme und kann die teilweise sehr schlechten Kritiken nicht verstehen.
Ich habe mir den Film gestern aus der Videothek ausgeliehen, da ich bei den schlechten Kritiken erst einmal vorsichtig sein wollte, aber ich wurde von dem Film nicht enttäuscht, sondern sehr positiv überrascht.
Die Story war gut und der Film hat mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.
Die Darsteller sind gut gewählt worden, und ...
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