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Emilia Pav.
1 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2024
Tolle bayerische Komödie! Viele Teile sind Lustig und originell und kann mit witzigen Sprüchen überzeugen. Dem ur-bayrischen ländlichen Lebensart und dem Dialekt ist es zu verdanken, dass das auch wirklich das Niveau des einmaligen Heimatsfilms hat. Es ist gut, dass auch Filme mit Ur- Dialekt und dem Leben auf dem Land gedreht und angeboten werden. ….schon mit vielen Preisen ausgerechnete bayerische Nachwuchsschauspieler. Finde gut!
Joa mei, was haben die Bayern die diesen Film zu verantworten den geraucht? Selten gabs eine so eigentümliche Kombination aus Heimatfilm und abgedrehter Liebeskomödie mit Fantasy Einlagen. Das klingt in ersten Moment vielleicht originell, spannend und sonst wie begeisternd - aber ist nicht so. Die völlig abgehobene Story weiß irgendwie nicht wirklich mitzureißen und stellt den Betrachter auf eine ganz schön harte Probe: der komplette Film ist im knallharten Dialekt gesprochen so dass nur wirkliche Hardcore Bayern ihn wirklich verstehen werden, andererseits ist die Gefahr nicht so groß dass besonders viele Leute so ratlos davor hocken wie ich - weil mal ehrlich, wer außer mir guckt sich so einen Stuß überhaupt an.
Fazit: Filmische Gehirnwäsche bei der Zusammenkommt was nicht unbedingt zusammen gehört!
Inhaltlich ist der Film etwas enttäuschend, es grenzt fast schon an Langeweile. Den Spaßfaktor würde ich aber als hoch ansetzen. Das liegt allerdings nur an dem bayrischen Dialekt. Freunde hiervon kommen auf alle Fälle auf ihre Kosten. Dem Rest würde ich empfehlen: Augen zu und durch (wer den Film anschauen "muss") oder einfach umschalten. Verpassen tut man nichts. Aber um das klarzustellen: Ich habe nichts gegen den bayrischen Dialekt. Ich finde diesen sogar amüsant. Mein Abraten bezieht sich lediglich auf das schlechte Drehbuch.
Was dem Film zu dem Sensationserfolg verholfen hatte, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Einzige, was an dem Film stimmt ist der Titel. Wer früher stirbt ist nun mal wirklich länger tot.
Mit "Wer früher stirbt, ist länger tot" hat Regisseur Marcus H. Rosenmüller ein echt lustiges und gelungenes Regiedebut abgeliefert. Die Geschichte erweist sich als äußerst originell und kann mit einigen witzigen Einfällen überzeugen. Vor allem dem ur-bayrischen Charme und Dialekt ist es zu verdanken, dass das auch wirklich funktioniert. Zudem hüllt Rosenmüller das Ganze in ein passendes und stimmiges Gewand. Schauspielerisch ist der Film auf gutem Niveau, wobei vor allem Hauptdarsteller Markus Krojer als 11-jähriger Lausbub überzeugen kann. Aber auch die anderen Darsteller reihen sich ihm nahtlos an und runden das positive Bild des Films gekonnt ab.
Alles in allem ist "Wer früher stirbt, ist länger tot" eine echt lustige Heimat-Komödie der etwas anderen Art geworden, die besonders durch ihre tolle Atmosphäre und ihren Darstellern zu gefallen weiß. Auch wenn noch nicht alles 100%-tig passt, funktioniert die Geschichte im Großen und Ganzen doch recht gut. Für einen unterhaltsamen und amüsanten Filmabend ist "Wer früher stirbt, ist länger tot" somit durchaus zu empfehlen!
Es fiel mir oft verdammt schwer den Film wegen des Dialektes zu verstehen. Trotzdem denke ich, dass da die Regiseure Ihre Sache gut gemacht haben...Aber bitte, das nächste mal auf "Deutsch"!