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    Der gestiefelte Kater
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    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

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    3,5
    Veröffentlicht am 11. August 2024
    Schöner und rasanter „Shrek“-Ableger!

    Chris Miller´s erster Film war „Shrek der Dritte“. Mit „Der gestiefelte Kater“ lieferte er 2011 seinen zweiten Film ab, der auch noch im selben Universum spielt und sogar für den Oscar nominiert wurde. Das „Shrek“-Spin Off wurde im Gegensatz zu den letzten beiden „Shrek“-Filmen sehr positiv aufgenommen und auch ich hatte sehr viel Spaß mit dem Film! Nicht perfekt, aber witzig und energetisch kommt unser liebster Kater daher.

    Der gestiefelte Kater fristet sein Gauner/-Rebellendasein, bis er eines Tages auf seinen vergessenen Freund Humpty Dumpty trifft. Beide hatten eine gemeinsame Kindheit in einem Waisenhaus und nur einen Traum: Mit den drei magischen Bohnen das Wolkenreich des Riesen erklimmen. Nun treffen sich beide nach Jahren wieder und wollen diesen Traum endlich wahr werden lassen…

    „Der gestiefelte Kater“ überzeugt vor allem mit einer eigenen und soliden Geschichte. Alle Figuren haben ihre Berechtigung, bis vielleicht auf Kitty Samtpfote, die trotzdem sehr witzig daher kommt und super harmoniert mit dem gestiefelten Kater (kein Wunder, denn beide werden von Antonio Banderas und Salma Hayek gesprochen, die in „Desperado“ schon zusammen brillierten). Sehr gelungen ist auch Humpty Dumpty, das lebende Ei, das passenderweise selbst nach den goldenen Eiern sucht. Ansonsten verzichtet der Film fast ausschließlich auf bekannte Märchenfiguren, der Großteil der Charaktere besteht sogar nur aus Menschen. Man hat stellenweise gar nicht das Gefühl, dass der Film im selben Universum spielt, wie „Shrek“. Doch das finde ich gar nicht schlecht, sondern gibt dem Film etwas Besonderes.

    Gerade der spanische Flair macht den Streifen aus, gemixt mit wunderbarer visueller Komik. Der Film nutzt alle Vorteile eines Animationsfilms aus und bietet herrliche over-the-top-Action, Tanzduelle und rasante Verfolgungsjagden. Hier überzeugt der Film total!

    Leider überzeugt er nicht ganz mit seiner Story, denn die verliert sich einige Male in ausgelutschten Klischees. Und das ist besonders schade, wenn der Film in anderen Momenten mit bekannten Klischees spielt und sie durch den Kakao zieht (Katers tragische Kindheitsgeschichte zum Beispiel!).

    Technisch bietet der Film qualitativ hochwertige Animationen und einen guten Score von Henry Jackman mit spanischer Atmosphäre.

    Die deutsche Synchro ist ebenfalls gut, nur Elton als Humpty Dumpty ist sehr gewöhnungsbedürftig…

    Fazit: Kurzweilig, Energie-geladen, witzig, rasant und manchmal sogar etwas emotional. Ein toller Animationsfilm für jung und alt, der noch etwas mehr Feinschliff vertragen hätte, aber dennoch überzeugt!
    King17
    King17

    13 Follower 362 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2024
    Ein sehr gelungener Animationsfilm, der es in sich hat. Die Handlung ist sehr spannend. Die Animation ist grandios. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Humor hat dem Film sehr gut getan. Insgesamt ein sehr gelungener Animationsfilm.
    Jelter
    Jelter

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    0,5
    Veröffentlicht am 8. Januar 2023
    Wenn man die Frage stellt für wen dieser Film geeignet ist, so ist er für kleine Kinder nicht geeignet.
    Die Handlung zu verstehen kann selbst Erwachsenen Probleme bereiten. Im Grunde ist es nur eine Aneinanderreihung von Gewalt und Krawall, auch wenn die Animation gut gelungen ist.
    Allen Eltern, die ihren Kindern einen Kindgerechten Filmnachmittag ohne übertriebene Gewalt gönnen wollen kann ich nur empfehlen, …“Bitte NICHT“. Wenn solche Filme Schule machen, müssen wir uns über fehlgeleitete Kinder und Jugendliche keine Gedanken mehr machen.
    P.A. Hartmann
    P.A. Hartmann

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2023
    Große Enttäuschung!
    Viel Action, laute Musik, schnelle Abhandlung.. zum Teil schwierig die Geschichte mitzuverfolgen.. für Kinder im Kindergartenalter absolut nichts! Erwachsene sollten selber überlegen, ob sie die 1,5 Std nicht besser verbringen können.
    Ich habe den Film nicht ausgehalten und das Kino vorzeitig verlassen!
    TassiMo
    TassiMo

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2022
    ❤️❤️❤️❤️❤️❤️ einfach zuckersüß als Familienfilm oder für alle die noch Kind geblieben sind ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
    Balticderu
    Balticderu

    181 Follower 1.167 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. März 2022
    War wirklich ein sehr guter Animationsfilm.
    Die ganze Aufmachung und die Story, sind ebenfalls gut gelungen.
    Habe mich bestens unterhalten gefühlt.
    Kann ich somit nur empfehlen.
    Cartman89
    Cartman89

    2 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2021
    Ziemlich langweilig geratenes Spinn-Off zu Shrek. Die Action mag passen, allerdings zünden die Witze fast nie und die Story ist total austauschbar. Es werden einfach ein paar Märchen zusammengemischt - das Ergebnis ist nicht gut geworden.

    Der gestiefelte Kater wäre wohl besser nur eine Nebenfigur geblieben.
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    Es war einmal ein grünes Sumpfmonster, dessen rüpelhafte Manieren zwar am Hofe des eitlen Prinzen nicht sonderlich gut ankamen, dafür aber beim Animations-affinen Kinopublikum, welches die ersten beiden Teile jener CGI-Reifeprüfung namens „Shrek“ als originelle Märchen-Verlade zu goutieren wusste. Sinkende Besucherzahlen und durchwachsene Kritikerstimmen für die Nachfolger „Shrek der Dritte“ und „Für immer Shrek“ zwangen den rülpsenden und furzenden Oger dann doch in den vorläufigen Ruhestand. Als neues Zugpferd haben die DreamWorks Animation Studios nun eine andere Figur aus dem „Shrek“-Universum ausgemacht: den „Gestiefelten Kater“. Das temperamentvolle Fellknäuel mit den rollenden Kulleraugen verzückte schon in den „Shrek“-Teilen zwei bis vier und darf jetzt, im neuen Film von „Shrek der Dritte“-Regisseur Chris Miller, auf eigenen Stiefeln stehen. Anlass zum zufriedenen Schnurren gibt das handzahm geratene Animations-Spin-Off aber nur bedingt.

    Stets das Gesetz im Nacken spürend, ist der mit Degen und Hut ausgestattete „Gestiefelte Kater“ (Stimme: Antonio Banderas; deutsche Stimme: Benno Fürmann) auf der Suche nach den grünen Zauberbohnen, welche – an der richtigen Stelle ausgesät – über eine Ranke in ein Wolkenreich weisen sollen. Dort hat es der Langfinger auf die Eier der goldenen Gans abgesehen. Einen entscheidenden Tipp erhält er in einem Wirtshaus: Der Besitz der Bohnen führe nur über ein Gaunerpärchen mit Namen Jack und Jill! Bald allerdings sieht sich der „flauschige Don Juan“ weitaus härterer Konkurrenz ausgesetzt: die Katzendame Kitty Samtpfote zieht des Katers Blicke auf sich, verfolgt jedoch das gleiche Ziel, welches der Kater wohl schon in seinen ganzen sieben Katzenleben verfolgt haben muss. Und auch das Ei Humpty Dumpty (Dt. Stimme: Elton), mit dem der Kater noch eine offene Rechnung hat, mischt sich in das Abenteuer ein…

    „Der gestiefelte Kater“ ist genau genommen ein Prequel zu „Shrek 2“ und war ursprünglich als Direct-to-DVD-Produktion gedacht, bevor man sich dann doch für eine Kinoauswertung entschied. Mit dem volkstümlichen Märchen der Gebrüder Grimm, in dem der Kater dem Müllerssohn zu Glück und Reichtum verhilft, als der ihn mit den titelgebenden Stiefeln beschenkt hat, hat Millers Film so gut wie nichts zu tun. Stattdessen liefert der Regisseur ein Potpourri aus Kinderfilm-Komödie, animierter Outlaw-Version und überspitzter Mantel-und-Degen-Ästhetik á la „Zorro“ ab, dessen Fahnenträger ein flirtendes, steppendes und zu (ebenfalls von Katzen gezupften!) Gitarrenmusik um Gerechtigkeit kämpfendes Kuscheltier mit Casanova-Anwandlungen ist. Antonio Banderas leiht ihm im Original die Stimme, Benno Fürmann spricht die deutsche Version des Katers, der im Eifer des Gefechts miauzt wie ein hilfloses Kätzchen, nur um im nächsten Moment mit verwegen-dunklem Timbre und einem spanischen Akzent um Respekt zu werben. Hola! Auf den „Gesucht wird…“-Plakaten ist der „gnadenlose“ Staatsfeind mit um Gnade winselndem Schmelzblick abgebildet. Die Pointe, wie der Kater zu diesem Blick kam, bei dem sogar die martialischst Gesinnten die Segel streichen, verpufft leider ansatzlos. Dafür wird auf zündend-schlüssige Weise mal mit tierischen Gerüchten aufgeräumt („Stimmt es, dass Katzen immer auf ihren Pfoten landen?“ – „Nein, dieses Gerücht verbreiten nur die Hunde!“)

    Es gibt durchaus Augenblicke, in denen „Der gestiefelte Kater“ an den anarchischen Witz der „Shrek“-Filme erinnert. Etwa als der Kater an der Schwelle zum Wirtshaus seinen langen Schatten vorauswirft wie in einen Saloon im Wilden Westen und sich dann an der Theke hoch hangelt, um Informationen über die Zauberbohnen zu verlangen. Dieser Kater stürzt sich beherzt in jede noch so heikle Angelegenheit – solange der Vollmilchvorrat reicht! Leider verliert sich der Film irgendwann in einer selbstzweckhaften 3D-Actionsause, in deren Verlauf es Miller nie gelingt, eine inspirierte Geschichte oder Erzählform zu etablieren und sich in den Animationen vom Genre-Einheitsbrei abzukoppeln. Die Vorgeschichte im Waisenhaus, als sich der Kater mit dem tapsigen Ei Humpty Dumpty anfreundet und diese den sogenannten „Bohnenclub“ gründen, wirkt aufgesetzt und schafft eine unzureichende Grundlage für einen Film, der lieber die moralisch-versöhnliche Marschroute qualitätsarmer Disney-Werke einschlägt als satirische Seitenhiebe auf Märchenklassiker auszuteilen, wie es „Shrek“ so genial beherrschte. Der Gesetzlose wird zunächst zum Held, geht dann den Weg des Ausgestoßenen, nur um hinterher wieder zum Symbol ritterlicher Tapferkeit zu avancieren. Dem vergeblich um die Zuschauergunst buhlenden Ei wiederum nimmt man weder den Beschaffungskriminellen noch den Verräter ab, auch der Buddy-Funke in Verbindung mit dem Kater-Pendant will einfach nicht überspringen. Des Katers Turtelei mit der reizenden Mieze Kitty Samtpfote hat einen neckischen Charme, aber nur solange Miller das Ganze mit Situationskomik kreuzt. Zum Schluss fragt man sich dann mit einem kapitulierenden Schmunzeln, warum eine durch die Gegend stolzierende XXL-Gans in einem CGI-Märchenfilm für eine unausgegorene „King Kong“-Reminiszenz herhalten muss.

    Das alles hört sich vielleicht schlimmer an, als es im Endeffekt ist. „Der gestiefelte Kater“ ist ein gefälliges, aber eben allzu verzagtes Animationsabenteuer auf den Spuren von „Shrek“, dem aber die „political incorrectness“ und der hintersinnige Witz des Vorbilds größtenteils abgeht. Was bleibt, ist eine temporeiche Inszenierung und ein unbezahlbar charmanter Titelheld. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann stiefeln sie noch heute durch Mexiko…
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2017
    Da war ich wohl nicht der Einzige: für mich war der gestiefelte Kater seit er im zweiten Shrek Film die Leinwand betrat das Highlight der Serie und stets die witzigste Figur. Nun hat man diese ausgekoppelt und einen eigenen Film spendiert – völlig zu Recht. Um dies noch eigenständiger zu halten spielt der Film in einer Zeit bevor er dem Oger begegnet ist und es gibt keine Cameos oder Anspielungen auf die Shrek Serie. Was wirklich gut ist, denn: dem Kater gehört der Film. Der beständig zwischen finsterem Zorro Verschnitt und bravem Schmusekätzchen hin und her schaltende Film erzählt eine komplett neue und selbstständige Geschichte in der der flauschige Held auf die Suche nach der Gans geht die goldene Eier legt – zugegeben, die Story hätte im wesentlichen auch als Animationsfilm mit anderen Figuren funktioniert, ist aber erstklassig für den Kater geeignet. Mit einer von Salma Hayek gesprochenen weiblichen Katzendiebin ist auch ein erstklassiger Sidekick gegeben während die dritte Hauptfigur, das sprechende Ei vollständig nervtötend und unsympathisch ist. Aber das passt letztlich alles schon: der Kater ist in jeder Szene zum anschmachten süß und unfassbar witzig, der Film hat ein hohes Maß an Action und sehr viel Humor. Letzterer mag nicht so bitter und böse sein wie in den Shrek Filmen, aber das macht rein gar nichts – da reichen schon einmal die großen Augen des Katers und man ist Happy. Sollten davon noch weitere Sequels geplant werden: her damit! Gerne mehr davon.

    Fazit: Perfekter Film für alle Alterklassen, hinreißend komisch!
    Laura W.
    Laura W.

    29 Follower 138 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. November 2014
    die Animation ist wirklich niedlich und der Humor des gestiefelten Katers ist super und macht den Film lebendig. Die Story ist gut und am ende wurde ich überrascht, weil es anders kam als ich gedacht habe.
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