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    Brüno
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    24 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    7.084 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. August 2022
    Ein gewohnt provokatives Stück Filme von Sasha Baron Cohen, dem ich sogar ein wenig mehr abgewinnen kann als seinen, stilllistisch und inhaltlich ähnlichen, Erstlingswerken. "Brüno" macht doch von Zeit zu Zeit immer wieder Spaß, hat eben auch für eben so viel Zündstoff gesorgt.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.204 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. August 2017
    Ganz ehrlich: ich habs mehrmals mit Borat versucht und konnte den Film nicht leiden – weder den Charakter noch den teils dokumentarischen Stil mit zum Teil echt gefilmten peinlichen Situationen. Und dann das Gerede: Sascha Baron Cohen entlarvt das wahre Amerika, reißt den scheinheiligen und doppelzüngigen Menschen die Maske runter und entlarvt sie. Boah! Natürlich bringt er (immer vorausgesetzt daß es nicht gestellt ist) die Menschen zu extremsten Ausbrüchen – aber eben mit der Holzhammermethode. Oder würdest ihr nicht auch austicken wenn ihr für einen Gast ein Abendessen gebt, der dann die anwesenden Damen ungehörig beleidigt und zum Schluß noch seine Scheiße mit an den Tisch bringt? Von daher: ich respektiere Cohen für seine Schmerzfreiheit und das Geschick in einer Rolle zu versinken (ähnlich wie Christian Ulmen das mit „Mein neuer Freund“ tat) aber über das eigentliche Lachen oder sich begeistern kann ich eigentlich nicht. Daher wars auch mehr Gefälligkeit als mich eine Freundin fragte ob ich sie nicht in diesen Film begleite. Und ich bekam was ich erwartet habe – doch auch einiges mehr. Als Bruno macht Cohen natürlich wieder genau das Gleiche: er zieht in extremen Outfit als eben sein schriller Charakter los und verursacht eine peinliche Situation nach der anderen. Welche davon gestellt und welche echt sind kann man nicht so ganz auseinander halten, ich zumindest nicht. Spielt auch keine Rolle, den egal ob gestellt oder wirklich, 80% des Films bestehen aus Fremdschämen. Und doch, das mag jetzt komisch klingen wenn ich gerade so ausführlich erläutert habe das ich Cohen an sich nicht zuordnen kann: ich hatte meinen Spaß. Vielleicht liegt das daran daß sich Cohen hier dankbare Opfer sucht und vorführt, Menschen dies entweder verdient haben oder wo man sich im innersten freut wenn sie eins abkriegen: wenn er mit ein paar Rednecks auf die Jagd geht und nachts nackt in deren Zelte schleicht „Ein Bär hat meine Sachen gefressen und nur diese Kondome übrig gelassen“, wenn er bei einem Möchtegern Promi Wahrsager spirituellen Sex vortäuscht oder wenn er einem Pastor der ein „Schwulenbekehrer“ sein will an den Kopf wirft „Gott hat dir tolle Blaselippen gegeben“(gekontert durch „Nein, meine Lippen sind dazu da um Jesus zu huldigen!“) und nicht zu vergessen den fiesen Hetero Fettsack der hysterisch brüllend bei der großen Catchveranstaltung im Publikum steht und dann bei Darstellung von homosexuellen Praktiken in Tränen ausbricht kann ich nur Beifall zollen. Aber auch sonst: Cohen liefert eine grausige Situation nach der anderen, erschreckt mit all dem was er da auf sich nimmt (Respekt: einen Terroristenführer verarschen oder einen Drill Sergant beim Militär verulken „Rekrut, das ist die Ausbildergasse. Sie haben ihren Finger in meiner Gasse!“ „Noch nicht!“) und erzeugt geradezu hysterische Lachflashs. Vielleicht nicht bei mir aber ich habe schon lange nicht mehr in einem Kino gesessen in dem so gejohlt und gegrölt wurde – oder wie ich tags drauf mit einem Freund den Film Revue passieren ließ und der dabei erneute Lachflashs hatte war mir klar: was Cohen da macht, so bizarr es auch sein mag – es funktioniert. Bleibt aber bei allem Spaß zu hofen daß das gezeigte Kindercasting nicht echt war. Denn wenn man sieht wozu diese Horrormamis ihre kleinen da hergeben wollen – da stockt einem der Atem und bleibt das Lachen im Halse stecken.

    Fazit: Sicherlich nicht jedermanns Sache und ganz sicher nicht die subtilste Art Lacher zu erzeugen – aber Cohen nimmt hier denjenigen der sich drauf einlßt mit auf einen der hysterischsten lachtripps dies seit langem zu sehen gab!
    Kate X.
    Kate X.

    7 Follower 39 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. August 2012
    Wieso gibt es so viele schlechte Kritiken? Ist es weil der Film rassistisch ist? Weil der Film skurril und kontrovers ist? Ich weiß es nicht, ich glaube es ist der besondere Sacha Bron Cohen-Humor, den nicht jeder hat. Ich war jedenfalls von Brüno total begeistert, der Film toppt sogar Borat und ist einfach nur herrlich lustig. Ich kann jedem der Borat geguckt hat, auch diesen Film empfehlen. Vier Punkte für diese tolle Komödie mit dem besonderen Humor.
    Pato18
    Pato18

    2.232 Follower 993 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. August 2012
    "Brüno" hat mich leider sehr enttäuscht.ich hab gedacht,dass dieser film keine ähnlichkeit mit borat hätte,aber leider hatte er große ähnlichkeit! ich fand borat schlecht,der hier ist vielleicht ein tick besser,aber ist einfach sehr pervers und ohne sinn...lacher sind erhlich gesagt ein paar dabei,aber das hilft nichts...
    Cbo E.
    Cbo E.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2011
    Endlich mal wieder ein Film der sich vom Standard abhebt! Brüno schafft es zu schocken indem er alles das zeigt was unter die Kategorie "Stereotypen" fallen dürfte, doch genau darin liegt auch die Brisanz des Filmes. Durch die übertriebene und abstrakte Art&Weise wird deutlich gezeigt das die Akzeptanz von Homosexualität noch lange kein Selbstverständniss ist.
    dedi0608
    dedi0608

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2010
    Ich habe mir schon viele Filme angesehen, doch so einen niveaulosen derart schlechten Film wie Brüno habe ich mir noch nie zuvor angesehen und werde ich mir bestimmt in der Zukunft nicht ansehen. Zwischen lustig und einfach nur niveaulos liegt ein großer Unterschied und den haben die Macher des Filmes meiner Meinung nach nicht berücksichtigt.
    Einfach nur grottenschlecht!!
    Telefonmann
    Telefonmann

    100 Follower 231 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Gestern habe ich mir "Brüno" erneut angesehen. Schon im Kino hatte ich diesen Film gesehen und er hat mir auch beim zweiten mal Schauen noch gut gefallen. Allerdings fällt der Film im Vergleich zu "Borat" deutlich ab.
    Wieder ist Sacha Baron Cohen in eine Rolle geschlüpft. Diesmal ist es kein sexistischer Kasache sondern ein schwuler Österreicher. Cohen hat auf jeden Fall wieder eine urkomische Figur erschaffen, die sogar noch einen Tick bösartiger ist als die des Borat. Am beeindruckesten find ich aber nach wie vor wie Cohen seine Figur spielt. Schon bei Borat war dies genial und das ist es auch hier. Er ist sich wirklich für nichts zu schade und ein echt krasser Komiker. Respekt vor dieser Leistung!
    Die Story ist sehr überschaubar. Brüno will nach Amerika um "famous" zu werden. Es klappt nicht, also adoptiert er ein schwarzes Baby. Nach vielen Misserfolgen meint er, er müsse Hetero werden um berühmt zu werden. Das wars auch eigentlich schon. Man hat hier aber viel aus den Ideen gemacht und einige wahnsinnig komische Momente geschaffen. Überall sprießt es nur so vor bösem Witz und Gesellschaftssatire. Ein Höhepunkt davon ist sicherlich die Szene in der eine Mutter sogar einwilligt, ihr einjähriges Kind dürfe einer Fettabsaugung unterzogen werden, wenn es denn nötig wäre um die Rolle zu bekommen.
    Wie sehr das hier alles echt und wie weit dann doch nur ein Fake, kann man nicht sagen, da Cohen selbst darüber auch keine Angaben macht. Dass es einige gestellte Szenen gibt, ist klar und das merkt man diesen dann auch an. Aber es gibt auch Szenen, die wirklich authentisch rüberkommen und mich würde es nicht wundern, wenn diese dann auch echt sind.
    Die Inszenierung, welche Larry Charles dem ganzen Treiben gegeben hat, ist durchaus solide und lässt sich sehen. Der Unterhaltungswert ist ziemlich weit oben, selbst beim zweiten Gucken. Es geht halt größtenteils wirklich lustig zur Sache, aber da "Brüno" auch nur die Laufzeit von ca. 75 Minuten hat, kann er gar nicht langweilen. Zu alle dem gibts einen passenden Score und sogar einen eigenen Charity-Song von Brüno!
    Fazit: "Brüno" ist bitterböse, urkomisch, pervers und sehr unterhaltend, leider aber auch nicht mehr so originär wie "Borat". Teilweise wirken die Szenen wirklich eins zu eins übernommen, nur mit anderen Figuren. Für ein drittes Mal sollte sich Cohen auf jeden Fall etwas Neues überlegen, aber hier reicht es noch für gute 70%. Wer "Borat" gut fand wird auch hier bestens bedient!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Also für mich ist der Film alles andere als lustig. Die "Gags" ,wenn´s überhaupt welche sind, sind total versaut und langweilig.

    Ebend wie ein schlechter Pornofilm. Als die Szene dann kam wo Brüno das Kind aus dem Karton rausgenommen hat, dann wollt ich am liebsten die DVD auseinander brechen. Denn das geht definitiv zu weit und ist in KEINER Weise witzig. Hab den Film nichtmal zu Ende geguckt und bedauere die 2,60 für die Videothek immer noch.



    Lamya
    Lamya

    1.297 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe wirklich lange nicht mehr so gelacht. Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wird allerdings sicher nicht jedem gefallen, da manche Scenen echt krass sind. Man konnte fast durchweg lachen, hat mir sehr gut gefallen. Kann ich nur weiterempfehlen!



    8/10
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Borat war lustig weil er so heftig war was man auch in Deutschland nachvollziehen konnte.Bruno ist wahrscheinlich nur in Amerika lustig weil sie da so sind wie im Film dargestellt
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