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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 28. November 2020
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann, die zweite. Die Szenerie wurde diesmal in ein Sanatorium für jugendliche Ausgeflippte verlegt. Prinzipiell eine gute Idee, was gibt es denn unheimlicheres als solch eine Anstalt bei Nacht? Allerdings wird dies zu wenig ausgenutzt, Außenaufnahmen gibt es so gut wie keine, die Handlung spielt sich komplett indoor, klarer Fall von verschenkter Atmosphäre. Was dann folgt ist zwar ein routiniert handwerkliches Teenie Gemurkse, aber nur auf mittelmäßigen Niveau. Erwartungsgemäß hat jeder der Kiddies seinen individuellen Spleen und wird je nach seiner eigenen psychischen Disfunktion gehacksteaked. Die Kills sind zu Beginn noch recht zahm oder sogar off screen, nehmen aber mit zunehmender Dauer an Intensität und Innereien zu, besonders die Herzentnahme am lebendigen Objekt und die naturbedingte Unverträglichkeit von Skalpellen und Pulsadern sind doch recht derbe fotografiert.
Ich konnte mir es schon fast denken, dass der Film mies sein wird, aber als ich dann das Cover sah, und Tobin Bell dazu, dachte ich mir, dass man es sich mal antun könnte. Und als ich den Film sah. musste ich feststellen, das ich Recht behielt! Wirklixh schlecht. Nicht mal richtige Schreckmomente kommen auf, weil alles so plump ist, dass man wirklich alles vorher sehen kann!!! Gut gemacht, und da musste selbst ich mich ein bisschen weg drehen, ist die Tötungssszene von der Schlitzerin, dem Kelly Osbourne- Verschnitt. Diese Szene ist sehr gut gelungen, aber reicht nicht den Film zu loben. dann war da noch Tobin Bell, man muss sagen, dass es dieser Schauspieler richtig schwer hat, denn er kommt wahrscheinlich nie aus der Jigsaw-Schublade raus, so dachte ich immer wenn ich ihn im Film sah, dass er mit den Patientin ein Spiel spielen will. Aber tritzdem passt die Rolle schonn zu ihm, ich will nicht übertreiben.