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    Manchmal kommen sie wieder 2
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    2,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Als hätte jemand das Drehbuch des ersten Films in Word markiert, dann kopiert und ein paar Rollennamen geändert … ok, man muß fair sein, ein 1:1 Kopie des Vorgängers ist dieser Streifen nicht, wohl aber in der Grundstruktur identisch. Und der Handlungsablauf bis hin zum Showdown bleibt auch größtenteils gleich (nur daß der abgeschnittene Finger diesmal drin ist) – aber das hat beim Vorgänger funktioniert, warum also nicht auch hier? Dies ist ein kleiner, unbedeutender Videothekenmurkser, wer sich das anguckt sollte selber wissen worauf er sich einläßt und seine Erwartungen dem entsprechend runtergefahren haben. Immerhin kann der Film mit ein paar recht interessanten Darstellern aufwarten: Videothekenkultfigur Alexis Arquette gibt einen herrlichen Schurken ab, daneben „Tremors“ Haudegen Michael Gross als ruhiger Psychiater und natürlich ist das Hauptaugenmerk auf die bildschöne Hilary Swank die diesen Film wohl zu ihren Jugendsünden zählen darf (immerhin erhielt sie später den Oscar als beste Darstellerin). Wer ihn sich antut wenn er das nächste mal sonntags um 22 Uhr auf Vox läuft (tat er jetzt schon ein paar mal) kann sich auf nicht allzu harten, kurzweiligen Grusel gefaßt machen – oder ihn bedenkenlos verpassen. Inhatlich gibts aber ein Ärgernis: Tim Matheson als Jim Norman kommt selbst zwar nicht vor, aber er wird trotzdem in der Handlung völlig nebensächlich ermordet – das war UNNÖTIG!!!!!!Fazit: Simpel aufgewärmte Geistergeschichte die nicht so schlecht ist wie sie eigentlich hätte sein müssen – Horrorfreunde liegen nicht falsch!
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