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peter01
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0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
die steven seagal-karriere dürfte nun endgültig vorbei sein, schlechter geht es einfach nicht! ich wollte die seagal-filme nicht aufgeben, aber jetzt ist der zeitpunkt gekommen - NIE WIEDER!
Nachdem Steven Seagal in den letzten Jahren so einige Filme verbrochen hat, ist sein neuester Streifen "Kill Switch" ein überraschend unterhaltsamer B-Movie geworden.
Seagals Doubles sind mittlerweile zwar offensichtlicher, als jemals zuvor, aber ansonsten macht er seinen Job ganz gut. Er ist zwar immer noch viel zu fett, doch die Rolle des harten Cops, der sich nicht immer an die Vorschriften hält und manchmal auch moralisch fragwürdig vorgeht, steht im besser, als die ewigen Gutmenschen seiner restlichen Filme. Das von ihm selbst verfasste Drehbuch ist ebenfalls überraschend gut. Sicher, die Story hat die eine oder andere Logik-Lücke, manche Längen und klaut zudem noch schamlos bei Filmen wie „Sieben“, doch gibt es endlich mal wieder genug Action-Szenen, die auch zu unterhalten wissen. Die restlichen Schauspieler machen ihren Job allesamt recht solide, ohne aber besonders aufzufallen.
„Kill Switch“ ist allerdings trotz aller Verbesserungen gegenüber den vorherigen Seagal-Streifen nicht frei von Fehlern. So krankt die Inszenierung von Jeff King z.B. an vielen Stellen. Es ist nun mal einfach nicht cool eine Szene 3-mal hintereinander abzuspielen oder 4 verschiedene Szenen in unterschiedlicher Reihenfolge immer wieder zu verwenden, um eine lange Schießerei vorzugaukeln. Auch der exzessive Einsatz von Bildsprüngen wirkt mitunter ziemlich nervig und es gelingt dem Regisseur an einigen Stellen auch nicht Seagals Doubles zu kaschieren.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass „Kill Switch“ für Steven Seagal der erste Schritt zurück zu etwas mehr Qualität ist. Ein Meisterwerk sollte man allerdings nicht erwarten.
Der Name Steven Seagal steht nicht gerade für Qualität. Der Mann mit der Mimik eines Eisbergs hat mal wieder zugeschlagen und auf aciongeladenes Popcorn-Kino gesetzt. Doch damit lag er daneben. Der Film hat zwar viel Potential (Flashbacks, Ermittlungen) und fängt vielversprechend an doch wurde das Potential in keinsterweise genutzt. Der Schnitt ist an manchen Stellen underirdisch besonders wenn Spannung aufgebaut werden soll. Die Charaktere sind schlecht gezeichnet, weder gut noch böse können hier überzeugen obwohl reine Schwarzweiß-Malerei betrieben wird. Die Musik lässt die Herzen eines jeden Gitarristen höher schlagen, dafür gibt es einen Stern. Wer die gwohnte Kampfkunst des Aikido und Ninjutsu unseres Protagonisten schätzt wird hier entäuscht. Öde Barkloppereien mit endlosen Kamerasprungen können ganz schön nerven und es einem schwer machen, den Überblick zu behalten. Laue Sprüche, Pistolen mit 100 Schuss und Gegner mit der Ausdauer eines Boxsacks lassen den Film unglaubwürdig erscheinen. Peinlich bis amusämt wie Steven Seagal die Knarre hält wie andere eine Taschenlampe und mit dem Streuradius einer Wasserpistole ballert. Das Popcorn nicht wert.
Da hat der liebe Steven mal wieder einen echt genialen Thriller/Action raus gebracht. Ich hab ihn mir angeguckt und war mal wieder sehr beeindruckt. Dieser Thriller ist sehr gut aufgebaut und hat eine sehr schöne Atmossphäre. Einen besseren Thriller habe und werde ich auch nie sehen. Die Dialoge von Steven sind einfach nur überzeugend und nicht in der Perfektheit zu übertreffen. Die anderen Schauspieler haben mir auch sehr gut gefallen. Der Film hat eine wunderbare Story und eine super Handlung. Detektiv Jacob (Steven Seagal) hat die Fälle von 2 Serienkiller auf einer interessanten Art und Weise gelöst und kam dabei sehr gut rüber wie kein anderer. Dieser Mann hat mich noch nie enttäuscht. Wenn ich könnte, würde ich diesen Film 20 Sterne geben. Bitte lieber Steven, mach weiter so!