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    Der Traum
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    krätze
    krätze

    10 Follower 49 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    der film soll offensichtlich gerechtigkeitsinn vermitteln, aber ob man dafür martin luther king mit in die story reinwurschteln musste?!



    oder soll dieser film dazu dienen grundschülern die amerikanische bürgerrechtsbewegung näherzubringen und man hat deshalb um martin luther king die story herumgewickelt.



    oder wollte man mit king den film mehr "tiefe" verleihen?



    wie auch immer. der film fühlt sich irgendwie verkorkst an.



    die motivation von fritz bleibt unklar. ok, er hat king im tv gesehen, aber warum löst dies denn bei ihm soviel aus? der kranke vater? seine frisur? oder fühlt er sich etwa nur anders als die anderen?



    und das ende ist fürchterlich..



    dank guter schauspielerischen leistungen, der musiklehrer ausgenommen (ganz fürchterlich), der ganz passablen handlung, einigen sehr schönen szenen und einer gelungenen stimmung aber durchaus keine 100minütige zeitverschwendung!
    freestyler95
    freestyler95

    26 Follower 140 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Bei der Berlinale 2006 sorgte dieser Film für Begeisterungsstürme und heimste völlig zu Recht den Gläsernen Bären beim Kinderfilmfest ein. Basierend auf den Erinnerungen des Regisseurs Niels Arden Oplev wird eine Zeit wieder wach, in der selbst die entlegensten Orte Freiheit, Aufbruch und Rock`n`Roll Einzug hielten.

    Und so entwickelt sich der kleine Held Fritz eher unfreiwillig zum Kämpfer gegen das Unrecht.



    Oplev erzählt dies in exakt komponierten, warmen Sommenbildern und reichert seine Geschichte mit hübschen Nebenfiguren, einem Hauch erster Liebe und wohldosiertem Humor an.



    9/10!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    bin per Zufall auf die DVD gestoßen, und manchmal sind solche Zufallsfunde ja kleine diamanten - wie in diesem Fall! Wer "Billy Elliot" oder "Popularmusik aus Vittula" mag - der wird hier ganz auf seine Kosten kommen (auch wenn die "Musik als Befreiung" hier eher eine untergeordnete Rolle spielt.)



    Die Story in Kürze - ohne Ende: Ein tyrannischer Schuldirektor schafft es, eine komplette Eltern- und Lehrerschaft zu einem Kartell des Schweigens zusammen zu schweißen. Seine Brutalität ist allen bekannt - doch seine Macht auch. Selbst als er dem 6-Klässler Frits fast ein Ohr abreißt, hält das Schweige-Kartell - und die Familie von Frits droht daran fast zu zerbrechen. Inmitten dieser aussichtlosen Situation hört Frits Martin Luther Kings Rede "I have a dream" - und es scheint plötzlich etwas anderes auf in dieser totalitären Schulwelt.



    Großartig an diesem Film: Frits wird kein übersteigerter Kinderheld, Kindheit wird nicht verklärt - ganz im Gegenteil, ihre brutalen Seiten werden nicht verschwiegen. Frits organisiert keine Rebellion und sein Sieg (ja es gibt ihn, das darf verraten werden) - ist ambivalent. Frits macht nichts anderes als mit einem Wort die Wahrheit auszusprechen - ein Alltagsverhalten, das sehr unalltäglich geworden ist. Toll, in einer weitgehend traumlosen Zeit daran erinnert zu werden, dass ohne diese - heute als kindlich geschmähten - Träume wohl nichts anderes bleibt, als die "Albträume der Schuldirektoren" - in welcher gesellschaftlichen Position sie sich auch immer befinden - zu ertragen. Frits ist nicht naiv - er ist z.B. bei Lehrstoff-Fragen (Stichwort: Sklaverei) informierter als seine Lehrer. Ja, das gibt es: informierte Träume!



    Was nicht fehlen darf: Janus Dissing Rathke als Hauptdarsteller ist fantastisch. Ein Kindergesicht das ansteckt - mit Freude, Mut, Verzweiflung.
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