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Balticderu
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4,5
Veröffentlicht am 4. Februar 2022
Für jeden Asterix Fan, natürlich wieder ein muss. Wie immer eine geballte lustige Comicverfilmung. Besonders die neue Bezeichnung für ein Truthahn , werde ich nie vergessen. :-)
Die Syncronsprecher kommen nicht so gut rüber, die Story ist relativ belanglos und langweilig.. Ich hatte gehofft, die amerikanischen Klischees werden mehr durch den (gallischen) Kakao gezogen, leider nein :/
Die Problematik mit der Fremdsprache wird zwar gut rüber gebracht & wenn Obelix z.b. "auf Droge" ist, gibt es ein paar witzige Momente, aber alles in allem ist es leider, der IMO, bis hierhin schlechteste Teil!
Ich habe alle Asterix Hefte im Schrank stehen, mit den Filmversionen konnte ich mich jedoch meist nicht so richtig anfreunden. Wobei: die aus heutiger Sicht geradezu klobigen Streifen aus den 80ern kommen für mich dem Feeling der Hefte viel näher als die überladenen Realverfilmungen. Diese hier stellt wohl die letzte gezeichnete Fassung da, aus dem Jahre 2003 – wobei die schon da kaum noch auf Zuspruch gestoßen sein dürfte. Umgesetzt wird dabei das Heft „Asterix in Amerika“, wie werkgetreu kann ich so jetzt nicht mehr sagen, aber relativ dicht. Die Synchro der Figuren ist etwas ungewohnt, Günther Pfitzmann ist ja leider nicht mehr da gewesen, aber Ottfried Fischer z.B. als Obelix wirkt mir viel zu unwuchtig. Der Humor und die Gags bewegen sich auf gewohntem und bekanntem Niveau, für Fans also ganz annehmbar, für die meisten die da schon mehr auf Pixar standen muß es wohl ein Relikt der Vergangenheit gewesen sein. Ich finds da schon aussagekräftig dass danach keine weiteren Filme dieser Art mehr gemacht wurden … und nicht zu Unrecht.
Fazit: Putziges Wiedersehen mit Figuren und einem Humor den man so heute nicht mehr an den Mann gebracht bekommt!