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BrodiesFilmkritiken
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1,0
Veröffentlicht am 27. August 2017
Baller Baller Bumm Bumm. Was braucht ein Film schon eine Story wenn er nur viele Statisten hat die nach und nach Seagal vor die Wumme laufen können damit er sie effektiv und blutig niedermachen kann und dann noch ein paar miese Sprüche über ihren Leichen höhnen kann? Viel mehr als diese unsympathische, menschenverachtende Mordorgie hat der Film denn letzlich auch nicht zu bieten und jedes weitere Wort das man über ihn schreibt ist eine ebensolche Zeitvergeudung wie der Film selbst. Den einen Punkt gibt's daher auch nur für ein paar krachende und ordentlich gemachte Explosionen. Aber auch die lohnen diese großkotzige Scheiße nicht.
Fazit: Menschenverachtend brutal und gewaltverherrlichend - einer der unsympathischsten Filme die ich je gesehen habe!
Ein vollkommen missratenes Seagal-Vehikel, das zu keiner Zeit überzeugen oder unterhalten kann, sondern den Zuschauer stattdessen zu Tode langweilt.
Die Story beginnt mit ein bisschen Kriegs-Action, ohne das man weiß, worum es eigentlich geht. Nach einiger Zeit wird das so ungefähr klar, aber dann entwickelt der Film sich auch schon zum „Einbruch-ins-Gefängnis“-Film. Danach folgt dann noch ein bisschen Bankraub-Thriller und der konfuse Genre-Mix ist fertig.
Diesen Blödsinn in wirklich verständliche Worte zu fassen ist nahezu unmöglich, man muss es selbst gesehen haben. Das Drehbuch wirkt wie ein Flickenteppich, bei dem keine Farbe zur anderen passt. Die Story ist frei von jeder Logik und zu keinem Zeitpunkt irgendwie nachvollziehbar. Dazu kommen dann noch völlig Klischeehafte Charaktere.
Schauspielerisch ist natürlich auch nichts zu holen. Der fettleibige Seagal ist ungefähr so glaubwürdig, wie ein Sandsack. Aber auch die Nebendarsteller erweisen sich als absolute Nieten. Einzig Luke Goss kann einigermaßen überzeugen.
Was den Film natürlich noch einigermaßen unterhaltsam gestalten könnte, wären gute Action-Szenen. Doch leider hat Regisseur Don E. Fauntleroy keinerlei Gespür für Action. Alles wirkt extrem hölzern und es kommt zu keinem Zeitpunkt Tempo oder gar Spannung auf. Die Inszenierung ist viel zu konventionell um irgendwie hervorzustechen. Der Versuch, dies mit übertriebener Gewalt auszugleichen, geht ebenfalls in die Hose.
Doch auch wenn „Mercenary For Justice“ einfach nur langweilig ist und keinerlei positive Aspekte vorzuweisen hat, bekommt er nicht die Tiefstwertung. Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Wer Streifen wie „Attack Force“ oder „Out For A Kill“ gesehen hat, der weiß, dass es noch schlechter geht.