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    Submerged
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    SoundboxMischke

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    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    2005 war der alternde Action-Star Steven Seagal mal wieder sehr fleißig. Neben dem grausamen „Into The Sun“ drehte er unter anderem auch den Action-Thriller „Submerged“, der zwar alles andere als gut, aber immerhin etwas besser als erstgenannter ist.



    Die Story von „Submerged“ ist nicht besonders Spektakulär. Ein Wissenschaftler hat eine Maschine zur Gehirnwäsche entwickelt und private Unternehmen wollen diese zu ihren Zwecken nutzen. Seagals Auftrag ist es natürlich, dies zu unterbinden, so weit, so gewohnt. Etwas ungewöhnlich hingegen ist, dass Seagal sich überraschend zurück hält. Es dauert fast 15 Minuten bis er seinen ersten Auftritt hat und dieser ist sogar relativ cool, wenn man mal von Seagals offensichtlichem Übergewicht absieht. Und auch den restlichen Film über dürfen die Mitglieder seines Teams überraschend oft austeilen, während er sich eher im Hintergrund hält. Das tut dem Film durchaus gut. Allerdings sollte man nebenbei erwähnen, das Seagal seinen Job ausnahmsweise mal ganz gut erledigt. Selbst die Kämpfe scheint er diesmal selbst gemacht zu haben. Die restlichen Schauspieler können ebenfalls überzeugen, ohne aber irgendwelche Akzente zu setzen. Die Probleme liegen bei „Submerged“ zum einen beim Drehbuch, was keine große Überraschung ist, und zum anderen auch beim Regisseur.



    Doch zuerst etwas zum Drehbuch. Wie bei den meisten Seagal-Streifen der letzten Zeit liefert es dumme Dialoge, billige Sprüche und viel zu wenig Action-Szenen. Stattdessen dümpelt die uninteressante 08/15 Handlung so vor sich hin, ohne irgendwelche Höhepunkte zu bieten. Das ist man ja nicht mehr anders gewohnt. Das allerdings der Regisseur einen ebenfalls miesen Job macht, ist allerdings etwas ungewöhnlich. Doch Anthony Hickox schafft es nahezu jede Szenen mit seiner Inszenierung ins lächerliche zu ziehen. Bereits bei der eröffnenden Action-Sequenz versucht er mit vielen Schnitten und Kamera-Gewackel mehr Action zu suggerieren, als eigentlich da ist. Doch auch die ruhigen Szenen sind oft nicht von ewigen Zoom-Effekten und sinnlosem einfrieren der Bilder verschont geblieben. Es gibt nur wenige Momente im Film bei denen die Inszenierung stimmt. Dazu gehören die ungefähr 15 Minuten an Bord des U-Bootes. Hier zeigt der Regisseur ein echtes Händchen bei der Erzeugung einer klaustrophobischen Atmosphäre und es kommt zum einzigen Mal im Film etwas Spannung auf. Das ist der mit Abstand größte Pluspunkt des Films. Ein weiterer ist das Finale, in dem Seagal alleine das Labor des Wissenschaftlers stürmt. Hier kracht es zum ersten Mal im Film wirklich und auch die kurze Martial-Arts-Einlage ist wirklich nett anzusehen, wenn auch nicht besonders Spektakulär.



    „Submerged“ ist alles andere als ein guter Film. Doch die gelungenen Szenen an Bord des U-Bootes und die Finale Action-Sequenz sorgen dafür, dass er nicht zu schlechtesten Seagal-Streifen gezählt werden kann.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    2005 war der alternde Action-Star Steven Seagal mal wieder sehr fleißig. Neben dem grausamen „Into The Sun“ drehte er unter anderem auch den Action-Thriller „Submerged“, der zwar alles andere als gut, aber immerhin etwas besser als erstgenannter ist.



    Die Story von „Submerged“ ist nicht besonders Spektakulär. Ein Wissenschaftler hat eine Maschine zur Gehirnwäsche entwickelt und private Unternehmen wollen diese zu ihren Zwecken nutzen. Seagals Auftrag ist es natürlich, dies zu unterbinden, so weit, so gewohnt. Etwas ungewöhnlich hingegen ist, dass Seagal sich überraschend zurück hält. Es dauert fast 15 Minuten bis er seinen ersten Auftritt hat und dieser ist sogar relativ cool, wenn man mal von Seagals offensichtlichem Übergewicht absieht. Und auch den restlichen Film über dürfen die Mitglieder seines Teams überraschend oft austeilen, während er sich eher im Hintergrund hält. Das tut dem Film durchaus gut. Allerdings sollte man nebenbei erwähnen, das Seagal seinen Job ausnahmsweise mal ganz gut erledigt. Selbst die Kämpfe scheint er diesmal selbst gemacht zu haben. Die restlichen Schauspieler können ebenfalls überzeugen, ohne aber irgendwelche Akzente zu setzen. Die Probleme liegen bei „Submerged“ zum einen beim Drehbuch, was keine große Überraschung ist, und zum anderen auch beim Regisseur.



    Doch zuerst etwas zum Drehbuch. Wie bei den meisten Seagal-Streifen der letzten Zeit liefert es dumme Dialoge, billige Sprüche und viel zu wenig Action-Szenen. Stattdessen dümpelt die uninteressante 08/15 Handlung so vor sich hin, ohne irgendwelche Höhepunkte zu bieten. Das ist man ja nicht mehr anders gewohnt. Das allerdings der Regisseur einen ebenfalls miesen Job macht, ist allerdings etwas ungewöhnlich. Doch Anthony Hickox schafft es nahezu jede Szenen mit seiner Inszenierung ins lächerliche zu ziehen. Bereits bei der eröffnenden Action-Sequenz versucht er mit vielen Schnitten und Kamera-Gewackel mehr Action zu suggerieren, als eigentlich da ist. Doch auch die ruhigen Szenen sind oft nicht von ewigen Zoom-Effekten und sinnlosem einfrieren der Bilder verschont geblieben. Es gibt nur wenige Momente im Film bei denen die Inszenierung stimmt. Dazu gehören die ungefähr 15 Minuten an Bord des U-Bootes. Hier zeigt der Regisseur ein echtes Händchen bei der Erzeugung einer klaustrophobischen Atmosphäre und es kommt zum einzigen Mal im Film etwas Spannung auf. Das ist der mit Abstand größte Pluspunkt des Films. Ein weiterer ist das Finale, in dem Seagal alleine das Labor des Wissenschaftlers stürmt. Hier kracht es zum ersten Mal im Film wirklich und auch die kurze Martial-Arts-Einlage ist wirklich nett anzusehen, wenn auch nicht besonders Spektakulär.



    „Submerged“ ist alles andere als ein guter Film. Doch die gelungenen Szenen an Bord des U-Bootes und die Finale Action-Sequenz sorgen dafür, dass er nicht zu schlechtesten Seagal-Streifen gezählt werden kann.
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