Ein Film, der sein Budget 7fach (!) wieder einspielt hat, der muss zwar nicht zwingend gut sein, erfüllt aber definitiv seinen Zweck. Ich habe mich amüsiert und hatte meinen Spaß, und nur darum geht's. Der Film lebt ausschließlich von der Konstellation des Zusammenspiels zwischen dem "Felsmassiv" Dwayne "The Rock" Johnson als Footballstar Joe Kingman und der kleinen süßen, äußerst talentierten Madison Pettis als Joe Kingman's Tochter Peyton. Die Story ist zwar nicht ganz neu, aber eben weil die Konstellation nicht allzu selten ist, immer wieder geeignet, darüber einen Film zu machen. Auch Schweigers "Kokowääh" basiert ja auf der selben Thematik der unverhofften Vaterschaft und ist nicht minder erfolgreich. "Daddy ohne Plan" ist jetzt fast 10 Jahre alt und ich bleibe immer wieder hängen, wenn denn das Ding über die Mattscheibe läuft. Der Film glänzt nicht nur damit das er lustig ist, nein, er hat auch durchaus seine Untertöne, die so manch einen Vater zum Nachdenken animieren sollten. Dwayne Johnson zeigt, dass Wrestler nicht nur flachen B-Movie-Action-Schwachsinn können, und hebt sich damit deutlich von "Kollegen" wie Hulk Hogan, Steve Austin, Dave Bautista oder John Cena ab. Madison Pettis kann nicht viel falsch machen. Klein, süß und niedliche Locken, das passt. Fazit: Auch wenn die Klischeegrenze ein aufs andere Mal ausgetestet wird, der Film ist allemal einen gemütlichen DVD-Abend wert.