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    Die Wolke
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    2,6
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    die Lisa :)
    die Lisa :)

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    3,5
    Veröffentlicht am 26. April 2014
    "Die Wolke" ist ein sehr berührender und tragischer Film.
    Die Darstellung dieses Ausnahmezustandes kommt wirklich intensiv und emotional rüber.
    Die Hoffnungslosigkeit, die Angst, die Trauer aber auch die Freude all diese Gefühle werden aufgearbeitet.
    Zudem kann man sich gut darin hineinversetzen, welche schlimmen Auswirkungen und Folgen so eine Strahlung hat.
    Desweiteren finde ich, dass die Besetzung der Schauspieler hervorragend ist, welche ihre Charaktere sehr gut verkörpern.

    Insgesamt: Ein Streifen zum Nachdenken und zum Nachfühlen.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    147 Follower 392 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. September 2016
    Ein deutscher Film der internationales Niveau erreicht - zumindest eine Stunde lang. Zunächst wird ein junges Mädchen und ihr Umfeld dem Zuschauer ausführlich vorgestellt so dass an das Gefühl hat einen ZDF Fernsehfilm zu schauen - dann geht aber plötzlich die Alarmsirene an, das Kraftwerk hoch und das Drama beginnt. Dann fährt der Film große Geschütze auf und zeichnet auf furchtbar realistische und schockierende Weise nach wie die Panik ausbricht und die Flucht vom Atomreaktor weg durch die Augen eines sechzehnjährigen Mädchens aussieht. Diese Flucht nimmt jedoch nach einer Stunde ein radikales Ende und der Film kippt - für den Rest geht es nur noch um eine tragische, schmerzhafte und aussichtslos erscheinende Love Story. Das ist auch nicht wirklich schlecht, aber schade weil's irgendwie kitschig ist (wenngleich der Schluß traurig und hoffnungsvoll zugleich ist) und es eben so realistisch anfing. Seis drum, schon lange hat kein deutscher Film (mal von "Antikörper" abgesehen) geschockt und bewiesen zu was deutsches Kino fähig ist.

    Fazit: Furchtbar echtes Katastrophenszenario das eine realistische Betrachtung mit etwas Kitsch mischt - trotzdem großes deutsches Kino!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2011
    Durch einen Super-Gau im AKW Markt Ebersberg in Schweinfurt muss der gesamte Umkreis evakuiert werden. Unter den, in Panik verfallenen, Menschenmassen befindet sich auch die Protagonistin Hannah, welche mit Bruder Ulli gegen die Kontaminierung ankämpft und aufgrund dessen auf dem Weg nach Hamburg ist.
    Gregor Schnitzler liefert den Zuschauern eine Mischung aus Katastrophenfilm und Romanze, welche zwar nicht neu und klischeehaft ist, jedoch zumindest in der ersten Hälfte des Streifens gefühlt sehr gelungen wirkt. Wohl bewusst sieht das Filmteam darüber hinweg, direkte Sequenzen der Katastrophenursache zu zeigen, was für eine anspannende Ungewissheit sorgt.Der Zuschauer wird letztendlich nur passiv mit dem Super-Gau konfrontiert, dessen Auswirkungen durch die stark überzeugende Leistung der Schauspieler zum Ausdruck kommen. Die schauspielerische Leistung ist in diesem Falle der Träger des gesamten Szenarios. Die Emotionen, die bei der Spielweise von Paula Kalenberg und Franz Dinda aufkommen, sind für eine Deutsche Produktion, noch dazu einer stark konkurrierenden Buchvorlage, definitiv bemerkenswert.
    Wenn man aber die eigentliche Filmstruktur über sich ergehen lässt, ist man eben als Zuschauer doch noch froh darüber, dass das Schauspielerische diese hier und da rettet.
    Der Film reiht in seinen knappen hundert Minuten eine Szene nach der anderen an, in welchen der Handlungsablauf nach und nach etwas wirr und durcheinander scheint, obwohl er das keinesfalls ist. Anfangs recht durchdacht, gleitet der Film in eine schnelle Abfolge von Szenen hinein, welche an den jeweiligen Stellen definitiv fehlplaziert sind und somit ihre Wirkung um Längen verfehlen (Beispiel: Unfallszene mit dem Fahrrad).
    Des Weiteren beschränkt man sich auf die beiden Jugendlichen und kehrt, nach kurzem Auftreten anderer Charaktere, deren Dasein schnellstmöglichst zurück unter den Tisch, womöglich um sie vor der immer größer werdenden Wolke zu bewahren.
    Zusammengefasst ist das Werk jedoch toll anzusehen, vor allem, da es stellenweise eine wirklich dramatische Stimmung aufbaut, welche in einzelnen Szenen, aufgrund schauspielerischen Qualität, recht authentisch wirkt. Der Zuschauer bleibt nach dem Abspann mit der These zurück, dass eine Katastrophe, egal welcher Art, das Leben eines jeden Einzelnen verändern kann und das unverhoffter, als man es sich vorzustellen vermag.
    Zur DVD: Die DVD liefert eine recht gute Bild-und Tonqualität, enthält jedoch keine Extras, außer anderweitige Trailer.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2010
    Ich habe den Film "Die Wolke" in der Schule gesehen, weil wir davor das Buch dazu gelesen haben. Ich war vom Buch schon sehr begeistert und beim Film war es nicht anders. Der Film ist total aufregend obwohl er auch "erschütternd" ist. Nach solchen Filmen muss ich immer überlegen wie es wäre, wenn uns das jetzt passieren würde. Und ich war schockiert. Denn das mit dieser giftigen Wolke ist schon sehr schlimm. Hanna alias Paula hat ihre Rolle toll gespielt. Das sie sich ihre tollen Haare für den Film schneiden ließ , finde ich sehr bemerkenswert. Und dass sich das Buch vom Film unterscheidet ist doch klar. Es ist überall so, und wenn der Film genauso wie das Buch wäre,wäre eines davon doch langweilig. Ich kann den Film,aber auch das Buch "Die Wolke" nur weiterempfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Der Film greift das Szenario einer Atomkatastrophe auf. Aber ich denke, er will uns nicht Tschernobyl erneut durchleben lassen, sondern vor allem zeigen, wie unvermittelt und plötzlich sich das Leben vieler Menschen verändern kann. Und wie man Freude wieder entdecken kann!



    Man darf den Film nicht am Buch messen, das ist natürlich immer sehr unbefriedigend. Wenn man den Film jedoch als das, was er ist, nimmt - als ein Drama, eine Liebesgeschichte, in der einfach Emotionen im Vordergrund stehen, ist er durchaus gelungen.



    Der Film steckt voller Gefühl, was meines Erachtens die grenze zum Kitsch nicht überschreitet.



    Er ist sehenswert!
    Bloodhounds Forever
    Bloodhounds Forever

    2 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. April 2023
    Nun ja.... wo ist denn der Biolehrer her?
    Cellulose ist ein Polysaccharid, bestehend aus mehreren hunderten bis zehntausenden (β-1,4-glycosidisch verknüpften) β-D-Glucose- bzw. Cellobiose-Einheiten.
    Ergo: Es ist KEIN Protein. ;-)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. November 2017
    Sehr gut gelungener Film.
    Auch wenn viele Schauspieler von damals nicht mehr so aussehen sind sie doch wiederzuerkennen.
    Der Film ist sehr ausdrucksstark und regt den Zuschauer zum nachdenken an.
    Auch die Nähe zum realistischen ist sehr gut gelungen.
    Andreas S.
    Andreas S.

    10 Follower 179 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2022
    Schockierend schlecht. Mir fehlen die Worte……Die forsche Impertinenz mit der hier ein x-beliebiger Teenie-Film mit einem unsäglich schlechten Katastrophen-Film zu einem pseudokritischen ‚Atomkraft - Nein - Danke‘ Statement vermischt wird, ist schon aller Ehren wert. Respekt.
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