Jonathan (Hauke Diekamp) macht sich und seinem Adoptivvater das Leben schwer: Er ist nun schon zum achten Mal von der Schule geflogen. Auch in der nächsten Schule, dem Leipziger Internat der Thomaner, will der Junge nicht lange bleiben, aber der Schulleiter Dr. Bökh (Ulrich Noethen) kümmert sich sofort um Jonathan. Zu seiner eigenen Überraschung findet er außerdem schnell Freunde. Schon bald erfährt Jonathan von der erbitterten Feindschaft zwischen den Thomanern und den Externen in den Klassen an der Schule. Zu den Externen zählen die Nicht-Mitglieder der Thomaner. In der Thomaskirche wird kurz darauf Bachs Weihnachtsoratorium aufgeführt, was die Externen zum Anlass nehmen, um die Noten der Sopranstimmen zu entwenden und den Sohn des Direktors Kreuzkamm zu entführen. Es folgt eine Schneeballschlacht, bei der die Thomaner gewinnen. In einem alten Eisenbahnwaggon, den die Zimmerkameraden als Treffpunkt nutzen, stoßen die Freunde eines Tages auf ein altes Theaterstück, das ihnen sehr gefällt: „Das fliegende Klassenzimmer“. Kurzerhand beschließen sie, es als Rap wieder aufleben zu lassen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Das fliegende Klassenzimmer
Von Ulrich Behrens
Erich Kästners Welt war und bleibt die der „destillierten Wirklichkeit“, in der er voll und ganz auf seiten der Kinder steht, und einer zutiefst „einfachen“, weil einleuchtenden Moral: „Wie kann ein erwachsener Mensch seine Jugend so vollkommen vergessen, dass er eines Tages überhaupt nicht mehr weiß, wie traurig und unglücklich Kinder zuweilen sein können?“ Sagt uns Kästner mit solchen Worten heute noch etwas? Sind solche Sätze nicht verblasste Vergangenheit, fernab jeglicher Realität? Nun, was wir – vor allem wir Erwachsene – heutzutage, aber auch schon unsere Eltern und Großeltern zu Kästners Lebzeiten unter Realität verstehen, ist manchmal ein vertracktes Ding. Realität ist das, was ist. Punktum. Realitätssinn ist dann nichts anderes als die Maxime, das was ist, als solches anzuerkennen, zu akzeptieren, ja mitunter die Überzeugung, dass es richtig sei, sich diesem „Ist“ zu unterwerfe
Ich finde den film super Cool. ich hab mich gleich in Jonatan verliebt wo ich ihn sah, weil er was an sich hatte.nicht so super Macho wie manchen typen die denken sie weren was das finde ich zu Gotzen, wenn ich das mal sagten darf.