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Philm
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4,5
Veröffentlicht am 11. Januar 2020
Jetzt kein Familienabendwohlfühlfim...aber ich fand ihn sehr gut gemacht. Gut geschriebene und überzeugend gespielte Charaktere aus einem glaubwürdigen Blickwinkel einer Dreizehnjährigen erzählt, wobei das ganze gruselige Verhalten der Erwachsenenwelt gut vorgeführt wird.
Schön wenn Darsteller noch Rollen spielen oder übernehmen können die einen Überraschen – so wie Strahlemann Aaron Eckhart hier. Dem hätte ich es nicht zugetraut einen widerlichen Lüstling zu verkörpern der einem jungen Mädchen auf die Pelle rückt … aber wie gesagt, schön wenn man noch überrascht werden kann. Beim restlichen Film wird man das nur bedingt – aber dies ist auch nicht die Art Machwerk die das Rad neu erfinden will. Man soll das Leben der Hauptfigur spüren und das klappt soweit ziemlich gut – man sieht und erlebt eben ein junges Mädchen dass sich in ungewöhnlicher Form in einer neuen Umgebung einfinden muß – dass man eine solche Story nicht „neu“ erzählen kann ist klar und das die dabei auftauchenden sorgen und probleme relativ klar und von der Stange sind überrascht auch nicht wirklich – trotzdem hat der Film Hand und Fuß und macht ein ordentliches Gesamtbild her. Von daher: kleines und unauffälliges Dramakino sollte in etwa so aussehen.
Fazit: Sanftes, kleines Drama, nicht wirklich aus der Masse ragend, aber für sich genommen doch ziemlich ok!