00 Schneider ist einer der größten Detektive aller Zeiten. Mit seinem treuen Assistenten Körschgen hat er bisher noch jeden schwierigen Fall innerhalb kürzester Zeit gelöst. Der Meisterdetektiv ist sofort zur Stelle, als der lustige Zirkusclown Metulskie ermordet wird. Schneider nimmt die Ermittlungen auf, und stößt dabei sehr schnell auf eine heiße Spur. Nihil Baxter ist der Hauptverdächtige, der den Clown ermordet haben soll, weil der ihm ein kaputtes Auto angedreht hat. Aber 00 Schneider entkommt niemand, und er setzt alles daran Nihil zu überführen, auf seine ganz spezielle Art und Weise ...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter
Von Jan Görner
Ein Sprichwort sagt, unter den Verrückten gelte der Künstler als Simulant. Weiterhin weiß der Volksmund, dass Ausnahmen mitunter die Regel bestätigen. Nun handelt es sich bei dem Multi-Instrumentalisten, Komiker, Schauspieler und Romancier Helge Schneider zweifelsohne um einen Künstler von Rang. Wie man allerdings einen Film wie Schneiders zweiten Kino-Ausflug „00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter" fertigbringt, ohne wenigstens einen kleinen Lattenschuss zu haben, dazu ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.Ein Mord ist geschehen im Zirkus Apollo! Der beliebte Clown Metulskie ist tot und der Polizeipräsident (Werner Abrolat) weiß, es gibt nur einen Mann, der diesen Fall aufklären kann. Kommissar 00 Schneider (Helge Schneider) versetzt sich wieder in den aktiven Dienst, um sich mit seinem Partner Lieutenant Körschgen (Helmut Körschgen) an die Fersen des gemeinen Killers zu heften. Doch
00 Schneider, 00 Schneider, Schneider, Schneider, der Kommissar 00 Schneider ist gut! Und wie gut er ist! :lach: Herrlich, wie Schneider den Kommissar gibt und (natürlich) den Bösewicht Nihil Baxter! Die Krönung ist und bleibt aber Körschgen als "Assi" von 00!
BrodiesFilmkritiken
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0,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Den Vorgängerfilm „Texas“ hätte man als mißglücktes Experiment ansehen und vergessen können, aber was Helge Schneider hier vorlegt geht schlichtweg zu weit. Selten hat es in Deutschland eine derartige Geld-, Zelluloid- und auch Zeitverschwendung gegeben und noch nie hat es ein Komiker gewagt, seinem Publikum einen derartigen Mist vorzusetzen. Eine Handlung hatte „Texas“ auch nicht, aber hier gibt es nicht mal Ansätze zu irgendetwas Lustigem.