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Damon Salvatore
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4,5
Veröffentlicht am 23. Februar 2020
Kinder des Zorns beruht auf einer Kurzgeschichte von Horror Autor Stephen King. Die Reihe schon seit 84 dem Erstlingswerk das sich noch an die Vorlage hielt folgten 9 Fortsetzungen die aber nur mehr lose die Grundschemata. Die fast 10 Jahre nach dem Erstling entstandene Fortsetzung hält sich nur mehr lose an die Grundgeschichte (Mais Gott, "der., der hinter den Reihen geht, Kindersekte, etc... ) dafür konnte man aber das Duo Alan L: Katz und Gilbert Adler für das Drehbuch gewinnen die sich unter anderem mit der Horrorfilm Kurzfilm Reihe Geschichten aus der Gruft" die ja schon längst zum Kultstatus avacierte einen Namen machen. Mir sind die Namen oftmals in der Serie aufgefallen. Auch für einige Outer Limits Folgen zeigten sie sich verantwortlich und für die 2 Spielfilme in denen ebenfalls der Cryptkeeper wie auch bei der Geschichten aus der Gruft Reihe durchs Geschehen führte auch wenn nur kurz zu Beginn und am Ende. Sind aber dennoch Bestandteil. Das sind ja sehr gute Voraussetzungen.
Handlung:
Nachdem die Kinder des Zorns alle Erwachsenen ihres Dorfes ermordet haben, entdecken die Bewohner des Nachbarortes Hemmingford deren grausam entstellte Leichen. Die Öffentlichkeit wird auf die Tragödie aufmerksam, die sich hier abgespielt hat und der Journalist John Garrett kommt mit seinem 17-jährigen Sohn nach Gatlin, um mehr über die Ereignisse zu erfahren. Danny lebt seit der Trennung bei seiner Mutter und hat kein sonderlich gutes Verhältnis zu seinem Vater. John hofft, dass diese Reise sie wieder etwas näher bringt. Ihnen begegnen unterwegs zwei Reporter eines Fernsehsenders, die bereits erste Aufnahmen im Ort gemacht haben und nun noch auf der Suche nach einer besonderen Story sind. Als sie an einem Maisfeld entlang fahren, geraten sie hier in einen seltsamen Sturm...
… Kinder des Zorns 2 - Tödliche Ernte hat ein paar Szenen die sich bei mir über die Jahre hinweg wo ich den Film zum letzten mal gesehen habe doch eingebrannt, wie schon in der Inhaltsangabe genannt war die erste der Leichenfund unterstützend auch dadurch weil oftmals im Horrorgenre mit der letzten Einstellung also das letzte gefundene Opfer das eine Maiskolben im Unterkiefer stecken hatte hausiert/beworben wurde und zum anderen die fliegende Maispflanze die den flüchtenden Reporter durchbohrte. Ist eindrucksvoll abgefilmt worden, seinerzeit.
Die tödliche Ernte hat nun 3 Aspekte von den das Grauen ausgeht, nun direkter von dem der hinter den Reihen geht, der ja immer wenn das Bild farbverfremdet wird beobachtet und zentraler in den Mittelpunkt steht als noch im Vorgänger. Die Kindersekte selbst existiert weiterhin nur zu muss sie erst wieder aktiviert werden. Und zum dritten gigantische Maisräte die von Mutterkorn befallen sind einen giftigen Schimmelpilz der von windigen Gaunern überall hin verkauft werden soll die nicht gerade zimperlich sind wenn ihnen wer auf die Schliche kommt. Und da kommt jetzt ein interessanter Aspekt zum Einsatz.
Dieses Gift wie im Film genannt vernebelt auch die Sinne wenn man immer nur kleine Häppchen einatmet und damit in Berührung kommt, was wenn man die Sache mit den Reportern hernimmt (wo ja der Hauptdarsetller überlebt und der Welt die Geschichte von Gatlin erzählt es doch für einen aufgeklärten Menschen viel plausibler ist das Gift/Vergiftungen diese Morde auslösen als den eine Spukgestalt im Maisfeld. Die Idee im Hintergedanken der Macher finde ich grenzgenial. Kinder des Zorns 2 hat oftmals eine bedrohliche Grundstimmung von welcher Richtung und Essenx auch immer und das macht den Film schon unheimlich. Ich liebe ja allgemein die Atmosphäre der Horrorfilme der 80er und 90er Jahre. Die Darsteller sind auf gehobenen TV-Niveau also nicht was nicht groß bemängeln oder kritisieren würde. Geht auch bei diesem Genre gar nicht unbedingt um tiefsinnige Charakterrollen mit allen möglichen Facetten nur dem Darsteller des Micah der, der neue Kinderprediger ist dem attestiere ich schon die nötige Intensität und ein gewissen Hineinsteigern wenn es darauf ankommt und er seine Reden im Maisfeld predigt oder beim verführerischen Versuch den Neuankömmling gegen seine Vater aufzuhetzen.
Der Film kostet Angabe Wikpedia 900.000 US Dollar und spielte ca 6,98 Millionen an den US Kinos ein. Also ein Erfolg, mehr als das siebenfache. Die ganzen schlechten Kritiken auf MoviePilot kann ich so jetzt nicht wirklich nachvollziehen.
"Kinder des Zorns II" hat mich etwas enttäuscht und war nicht so gut wie der erste Teil. Die Story handelt von einer Kleinstadt in der alle Kinder von etwas Bösem besessen sind und ihre Eltern ermordet haben um den "Herrn" zu befriedigen. Die Presse und Polizei haben wind von dem Massaker bekommen und ermitteln vor Ort. Die Kinder jedoch finden dies alles andere als gut und hecken mörderische Pläne um die Stadt wieder für sich zu haben. Die Umsetzung des Films ist gut gelungen und hat Spannung und Gore Szenen zu bieten. Die Schauspieler hingegen waren alles andere als gut Besetzt und haben mich nicht überzeugen können. Fazit: Eher durchschnittliche Fortsetzung mit guter Story und schlechten Schauspielern.
Immerhin: der zweite Film hat zwar mit dem ersten kaum etwas gemein, knüpft aber wenigstens inhaltlich noch daran an und greift ein paar Sachen daraus auf (die weiteren Aspekte übernehmen nur die Idee vom Dämon im Maisfeld und der Sensen-schwingenden Kindersekte). Klar ist dies ein unnötiger Film, ein billiger ebenso (die konstruierte Story, ergänzt durch zwei dümmliche Love-Storys und einen lauen Vater Sohn Konflikt), trotzdem ist man nachher verwundert wie schnell mal wieder 90 Filmminuten vorbei sind in denen man sich sicherlich nicht gelangweilt hat, sondern sogar mehr als einmal erhöhten Pulsschlag hatte. Und das trotz plumper Mordszenen (die Szene in einer Kirche in der der Sektenführer eine Vodoopuupe zerschnitzt woraufhin das Opfer selbst mitten in der Kirche „zerschnetzelt“ wird ist oberfies), billiger Spezialeffekte (der fiese Dämon bleibt wieder nur als Abdruck unter der Erde verborgen, des weiteren gibts eine Menge Blitzeffekte die von einem C64 sein könnten), unnötiger Indianer Mystik und lausiger Darsteller (die dumpfe Kindersekte mit ihren finsteren Mordvisagen taugt höchstens für den Disney Club). Seis drum: wer sich wirklich freiwillig diesem Film aussetzt wird das im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte tun – und unterm Strich gar nicht mal so schlecht mit einem simplen, aber eben kurzweiligen Gruselspaß belohnt.Fazit: Billig gestrickt mit schlechten Darstellern und Effekten – trotzdem eine ganz nette und kurzweilige Angelegenheit ohne jeden Anspruch!