Sinnfreie und stellenweise sehr hässliche Gewaltorgie, die den Fokus vollkommen falsch legt und mich entweder angeekelt hat oder zu tiefst gelangweilt. "Halloween" bleibt eine Reihe, die die eine Reihe hätte werden sollen. Wo Teil 1 noch einer meiner Lieblingsfilme ist, wurde ich bei jedem einzelnen Film danach nur noch maßlos enttäuscht.
Eine schwache Fortsetzung. Ich finde, dass der Film sehr langweilig geworden ist. Schade, weil die Fortsetzungen eigentlich besser werden sollten. Bei Halloween ist das jetzt nicht der Fall. Es war zudem überhaupt nicht spannend.
Remakes sind ein Fall für sich. Viel zu oft geht der Schuss nach hinten los. Und gerade John-Carpenter-Klassikern sollte man mit größtem Respekt begegnen. Schließlich sind einige von ihnen richtungsweisend für das gesamte Horror-Genre. Die Neuverfilmung von „The Fog“ hat vor noch gar nicht langer Zeit gezeigt, wie sich ein wirklich guter Film gründlich versauen lässt.
Rob Zombie, der sowohl als Metaller, als auch als Regisseur nicht gerade zu den zärtlichsten Zeitgenossen zählt, hat es dennoch gewagt, dem Stoff neues Leben einzuhauchen. Und siehe da: Er hat seine Aufgabe gar nicht mal so schlecht gelöst.
Besonders interessant hierbei ist, dass Michael Myers eine Vorgeschichte bekommen hat. Eine völlig kaputte Familie, ein psychisch labiler Junge, der zu Hause und in der Schule gedemütigt wird und die allseits bekannte Eskalation der Ereignisse.
Typisch für Rob Zombie ist, dass auch dieser Film wieder exorbitant brutal ist und dass er keine Gelegenheit auslässt, uns ein paar hocherfreuliche Einblicke in die weibliche Anatomie zu gewähren. Er verliert sich damit hin und wieder ein wenig in Metzelorgien und Profanitäten, gefährdet den Handlungsverlauf aber noch nicht.
Somit bleibt ein sehr spannender Film, der zwar keineswegs dem Carpenter-Klassiker das Wasser reichen kann, aber eine eigenständige und durchaus sehenswerte Interpretation des Stoffes liefert.
Wird unter Horror eingestuft, ist eher ein Psycho, Horror- Nutten Film. Geht großteils ums Schimpfen oder um Titten. Sehr schlecht. Und immer wird gleich gemordet.... kranker Film.
Es gibt viele Remakes von Klassikern des Horrorgenres die durchfallen und sogar eine Beleidigung sind,dazu zählt Halloween keines falls. Rob Zombie schaffte es seine eigene Vision des berühmten Killers auf Film zu bannen,dem Original zu huldigen und nicht einfach 1 zu 1 kopieren.Man kann hier zwischen der Unrated Kinofassung und dem Director's Cut wählen,je nach eigenem Geschmack,mir gefällt die Kinofassung etwas besser aber dass sei jedem selbst überlassen.Zombie unterteilte den Film in zwei Abschnitte,die Jugend/Kindheit von Michael die man deutlich an den doch etwas bunteren Farben erkennt und dann den erwachsenen Michael der einfach in seine Heimat zurückkehrt und alles Tötet was ihm im Weg steht um zu seiner Schwester zu gelangen.Die Darsteller sind gut gewählt und können in ihren Rollen überzeugen,der Gewaltgrad ist deutlich über dem des Originals,was nicht verwundert wenn man Zombies erste Filme(Haus der 1000 Leiche und The Devil's Reject)kennt.Natürlich ist die Jugendgeschichte von Michael nicht Neu aber es funktioniert recht gut,die Kills sind hart und auch Kompromisslos wie man Michael kennt.Es bleibt nur zu sagen das Rob Zombie ein mehr wie solides Remake erschuf was auch für Leute die das Original nicht kennen funktioniert. Fazit: neben dem Evil Dead Remake,Der Blob und auch dem Remake/Sequel Texas Chainsaw Massacre:The Begining einer der besten und steht denen in nichts nach.
Remakes sind immer wieder so ne Sache; manche modernisieren den alten Stoff und schleifen Ecken und Kanten ab, ebenso gibt es aber welche die das Original mit Füßen treten. Diese Neuauflage von „Halloween“ fällt irgendwo dazwischen – und enttäuscht letztlich doch ziemlich ... na gut, warum denn? Der Ansatz ist doch hervorragend: im Original gabs eine 6 Minuten lange Einleitung die zeigt wie der junge Michael Myers seine Schwester tötet und springt dann 15 Jahre weiter in die entsprechende, titelgebende Halloween Nacht – hier werden die anfänglichen 6 Minuten auf eine ganze dreiviertelstunde ausgedehnt und Michaels Kindheit und seine Zeit ind er Psychiatrie ausführlich und genau betrachtet. Schön, aber war es nicht der Reiz von Michael Myers das er eben schlciht war, einfach das vollkommene Böse? Geht da nicht einiges verloren wenn er hier ein Kindergesicht bekommt und sogar heulen darf „Mami, ich will nach Hause?“. Obendrein schießt sich der Film bei der Mordszene der Schwester (naja, diverse andere müssen ebenfalls dran glauben) ein unfreiwillig komisches Eigentor: der kleine Michael trägt dabei die Maske die er auch später tragen wird, nur ist sie da noch ein paar Nummern zu groß und wenn man die Riesenmaske auf dem Zwergenkörper sieht ist das eigentlich nur total lächerlich. Aber gut, uninteressant ist das nicht, aber es nützt nicht viel wenn dann nach der Hälfte wieder der Usprungsfilm aufgenommen wird – nur daß der Part in dem Michael Laurie Strode beschattet im Original ne gute halbe Stunde lang war und hier in 5 Minuten schnell abgehakt wird damits ans Metzeln gehen kann. Gerade das stört mich hier am meisten: wenngleich der Aufbau unnötig komplex ist und das ganze dann doch in einen Standardslaher kippt kann man ihm die Spannung nicht absprechen; nur das Original kam bei alledem ohne besonderes Blutvergießen aus und hier wird geschlachtet und geschnetzelt und in Gedärmen rumgewühlt als gäbe es kein Morgen. Und dann noch die Sprache: von Diskussionen übers Muschizeigen bis hin zu unzählbaren Wiederholungen von ficken, Fotze und vöglen wird hier eine versauter Kauderwelch gebrabbelt das es einem die Schuhe auszieht. Letztlich also ein spannender und extremer Horrorkracher mit krassem Finale (immerhin gestaltet der Film sein Finale deutlicher als das Original) der mir nicht das gibt was er verspricht (Rob Zombie versparch man würde erfahren woher Michael Auto fahren kann ... also warum?!?!) ... für fans aber brauchbar.
Fazit: Das mußte nicht sein: der kultige Schlitzer als schlichter Filmkilller- die brauchbarean Ansätze gehen unter in Gemetzel und Vulgärslang!
Ich verstehe nicht warum so viele Leute diesen Film mögen. Die Einführung in der man Michael Myers als Kind sieht finde ich total überflüssig. Wo ist der Sinn? Jeder weiß das Little Michael später ein kranker Killer wird. Wenn die Macher wenigstens auf seine Entwicklung eingegangen wären hätte es was interessantes, aber so ... Ein weiterer Punkt der mich gestört hat war, dass in der 2. Hälfte des Films zu viele Szenen 1 zu 1 vom Original übernommen wurden. Die Charaktere in dem Film waren mir alle sehr unsympathisch. Dazu kommen noch einige sinnlose und unfreiwillig witzige Szenen die überhaupt nichts zur Handlung beitragen. Die Kills sind zwar gelungen, doch auch die werden von der katastrophalen Kameraführung zum Teil verdorben (ganz zu schweigen von den schlechten Kamera-Schnitten). Den einen Stern gibt es für die schauspielerische Leistung und für einige Kills, mehr ist da nicht drinnen.
immer wieder bzw immer noch ein gelungenes remake mit diversen bekannten schauspielern in nebenrollen, so dass sich ein horrorfreak immer wieder freut, einen von ihnen zu erblicken. der film bietet ein unglaublich intensive und spannende erste hälfte über die kindheit des killers während die zweite hälfte dann zu einem stupiden horrorslasher mutiert, der jedoch trotzdem verdammt viel spaß macht. ein brutales, dreckiges und sehr gutes remake von rom zombie und machete (danny trejo) als sympathischer pfleger