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    Shadow Man
    Durchschnitts-Wertung
    2,4
    6 Wertungen
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    2 User-Kritiken

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    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Jeder Film-Fan dürfte mitbekommen haben, dass Steven Seagal in den letzten Jahren nicht gerade durch filmische Meisterwerke aufgefallen ist. Fettleibigkeit und auffällige Stuntbouble sind noch die weniger schwerwiegenden Probleme seiner letzten Streifen. Selbst für B-Movies unglaubliche dümmliche Dialoge und Storys, die einem Flickenteppich gleichen, sind genauso oft Teil seiner Filme wie langweilige und uninspirierte Action-Szenen. All dies trifft leider auch auf „Shadow Man“ zu.



    In den ersten 20 Minuten des Films, weiß man als Zuschauer noch nicht mal, was da überhaupt vor sich geht. Es passiert zwar viel, aber man hat keine Ahnung warum und wieso. Doch auch nach der Aufklärung über die Gründe des Ganzen wird die Handlung nicht gerade nachvollziehbar. Ständig springt der Film zwischen verschiedenen Szenerien und Figuren hin und her, ohne dass ein echter Zusammenhang erkennbar ist.

    Doch auch die Action-Szenen können nie überzeugen. Die Schießereien sind einfach völlig lahm und uninspiriert inszeniert. Dazu kommen dann noch lächerliche Einfälle wie Seagals provisorische Schrotflinte aus Rohren und sein Kampf mit einer Pistole gegen einen Hubschrauber. Allerdings sorgen diese Momente wenigstens für ein wenig unfreiwillige Komik. Wenn’s ans Knochenbrechen geht wird es allerdings einigermaßen unterhaltsam, nur leider kommt das viel zu selten vor.

    Schauspielerisch sollte man bei Filmen dieser Art ohnehin nicht viel erwarten, doch was in „Shadow Man“ abgeliefert wird ist wirklich nicht mehr feierlich. Allerdings muss man zur Verteidigung aller beteiligten Schauspieler sagen, dass bei diesem Drehbuch auch nicht viel zu holen war.



    Selbst Hardcore-Fans des Kampfkoloss sollten die unterirdische Qualität dieses Machwerks anerkennen, die unfreiwillige Komik rettet den Film allerdings vor der Tiefstwertung.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    ....und keinen Plan. Es prügelt sich, sucht`s Töchterlein und hat kein Charme. Sag, wer mag det Männlein sein, des da kloppt in Belgrad allein... muß wohl unser Steven sein, ... nee, mal ehrlich hier: für die Dauer von beinah eineinhalb Jahren war Seagal im Dreimonatstakt dafür verantwortlich, daß ich mir beim Gang in die Mediathek mit absoluter Gewissheit den schechtesten Film des Quartals mitnehmen durfte - und jetzt droht er wieder bessere Werke herzustellen?



    In Punkto Leidensfähigkeit macht mir so schnell keiner was vor. "The Foreigner"/ "Foreigner: Black Dawn" / "Out of reach" / "Unbekannter Feind"/"Mercenary for Justice" /"Attack Force" / "Today you die"..... dazwischen wirkt tatsächlich sowas ´wie "Submerged" mal wie eine halbwegs akzeptable Frischzellenkur. Aber der hier angegebene Rest? Meine Fresse!



    Und Imelda Staunton, die hier mal so aus dem Türrahmen linst, hat vermutlich eine Wette verloren, oder brauchte 500 Dollar um mal schnell Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Anders kann man sich ihre zufällige Anwesenheit nicht erklären.



    Eines dieser Projekte, die man - mit ständig griffbereiter Vorlauftaste - ertragen kann... wenn man denn muss.



    Dann lieber fünfmal hintereinander "Glimmer Man" oder "Into the sun" oder "Urban Justice" als noch einmal in diesem Leben einen der oben genannten.... Junge Junge....
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