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Pyro. Fritze
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3,5
Veröffentlicht am 15. April 2022
Ein durchweg spannender Horrorfilm, wenn auch vorhersehbar. Ich habe mich definitiv nicht gelangweilt. Einzig das Ende kam für mich unerwartet plötzlich und irgendwie mitten im Film. Trotzdem ein Horrorfilm im oberen Mittelfeld!
Anfangs ein durch und durch 08/15-Schocker, der nur aus Szenen bestand, die man in etlichen ähnlichen Filmen schon einmal gesehen hatte. Auch beim Fortschreiten der Handlung änderte sich nichts daran: Alles blieb vorhersehbar. Und dennoch: Der Film gewann zusehends an Geschwindigkeit und vor allem an Spannung. Zwar kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, aber Horror-Fans sollten trotzdem mal einen Blick riskieren.
Simples Konzept, einfache Umsetzung, totale Wirkung: in nichtmal 90 Minuten zieht der Film eine gängige Horrorschablone durch, bringt ein unschuldiges und hilfloses Pärchen irgendwo am Ende der Welt in einem Hotelzimmer unter und läßt es dann von fiesen vermummten Figuren jagen. Daß das alles trotzdem so gut funktioniert überrascht etwas, aber es klappt. Luke Wilson ist ja eigentlich mehr auf Komödien abonniert, macht sich als arme Sau in der Klemme aber doch ganz gut, Kate Beckinsale legt ihre „Underworld“ Coolness ab und schafft es wie eine einfache Frau zu wirken die panische Angst hat. In einem Punkt umgeht der Film sogar gängige Klischees: während in vielen derartigen Filmen die Helden strohdoof sind und in jede noch so offensichtliche Falle tappen ist das genötigte Ehepaar hier fast schon zu clever und wehrt sich gegen die brutalen Angriffe von draußen mit absoluter Cleverness. Letztlich ist es aber doch für Horrorfans eine erfreuliche Mischung, eine spannende Story mit tollen Darstellern und relativ wenigen ausufernden Gewalteinlagen (gegen die Splatter-Exzesse in den „Saw“ Filmen ist dies hier Kinderkram). Also, für spannendes und kurzweiliges Horrorkino gibt’s kaum einen besseren Griff als diesen hier!
Fazit: Simples Konzept, starker Film – gewaltarmes Horrorkino mit Hochspannung!
"Motel" ist meiner meinung nach sehr spannend gemacht! klar ist das jetzt eine einfache story,aber zumindest hab ich diese noch nie verfilmt gesehen... actionreich und brutal ist er auch ein klein wenig also mir hat dieser streifen gefallen!
Ich muss sagen, ich bin mit mittelmäßigen Erwartungen an den Film herangegangen, aber wurde relativ positiv überrascht.
Es geht um ein Paar welches in einem Motel Zwischenstopp einlegt, weil das Auto nicht mehr anspringt. Zufällig entdecken sie dann das in ihrem Motel irgendwas nicht stimmt.
Auch wenn der Film sehr klischeehaft anfängt, bzw die Story sehr klischeehaft ist, ist von Anfang an Spannung da. Auch verliert der Film nicht an Spannung, bis zum Ende bleibt diese da. Was nun stört sind wie immer die Verhaltensweisen der Protagonisten, was man aber einem nicht vorwerfen kann, da nunmal in 98% aller Horrorfilme bzw Psychothriller das der Fall ist. Und wie immer hat man alles irgendwie irgendwo schonmal gesehen und kann sich ungefähr alles zusammenreimen. Aber insgesamt gesehen ist dieser Film über der Durchschnittslinie, weshalb ein anschauen sich wirklich lohnt!
Da 'Motel' ja gemeinhin als Horrorfilm gehandelt wird ging ich auch mit Erwartungen an einen Horrorfilm daran ihn zu sehen...und wurde gnadenlos enttäuscht.
Zwar finden sich in 'Motel' einige Genretypische Verhaltensmuster (z.B die unlogische Denkweise der Protagonisten) sowie einige vermummte Killer, aber ansonsten ist von Grusel oder gar Horror nichts zu sehen oder zu spüren.
Allerdings ist die Spannung selbst für einen Thriller kaum ausreichend, da der ganze Film komplett ohne überraschende Wendungen arbeitet und somit kaum verwirren oder gar schockieren kann
Einziger Lichtblick: Die Schauspieler, die durch ihre hervorragendes Spiel ihrer guten Ruf bewahren können.
Ich habe mich bei "Motel" auf einen interessanten Horrorfilm eingestellt. Er beginnt auch tatsächlich so: Panne, komischer Typ an der Reception und dann das ständige merkwürdige Poldern gegen die Tür des Motelzimmers. Die Bedrohung liegt in der Luft. Langsam kommt das Ehepaar dem grausamen Treiben, welches nun auch ihnen wiederfahren soll, auf die Spur. Alles beginnt absolut spannend.
Doch nun wird aus dem Horrorfilm ein schlichter Thriller. Das Ehepaar versucht aus den Fängen des perversen Motelbetreibers zu flüchten. Die aufgebaute Spannung ist dann aber schnell weg und der Film endet ohne grosses Highlight. Alles in allem aber durchaus zu empfehlen, wenn auch nicht als Horrorfilm.
Ich mein... Viel kann man von solchen Filmen ja nie erwarten, weil die Geschichten miest schon oft verfilmt wurden und sich die Filme deshalb sehr gleichen... Dies ist bei Motel auch der Fall. Auch fand ich, dass das Ende eher unbefriedigend war, denn man erfährt nicht wirklich was aus den Leuten geworden ist und so
In dem Film gibt es mehr Löcher als Logik. Die Idee ist vielversprechend und solange spannend umgesetzt, bis das Ehepaar versucht, zu entkommen. Ab da reiht sich eine merkwürdige Idee an die andere und hinterher war es nur noch langweilig. Davon hatte ich mir mehr erhofft!
Motel ist ein Film der bis zum Schluss spannend bleibt. Zwar ist die Story nicht besonders einfallsreich, doch wer erwartet das schon. Für Fans des Horror-Thriller-Genres auf jeden Fall ein Genuss. Nervenkitzel pur.
Fazit: Auch wenn es nur eine durchschnitts Story ist, die ziemlich oft in Filmen vorkommt, ist "Motel" wirklich spannung pur.