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Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 9. August 2023
Ein respektloser Gag jagt den nächsten, wobei vor allem die drei *Horrible Bosses* große Spielfreude an den Tag legen. In der Fortsetzung (2014) durfte sogar Oscarpreisträger Christoph Waltz böser Chef sein.
DIE Idee. Jeder bringt den Boss von dem Anderen um... Wahnsinns Cast, geniale Story. Ich fand den Aufbau der Story sehr gut. Man konnte gleich mit den drei Jungs mitfühlen und da kam auch gleich der Gedanke "Diese Bosse hätte ich auch nicht gerne" (bis auf Aniston :P). Eine schwarze Komödie, wo fast alle Gags zünden. Auch die Darsteller, allen voran Kevin Spacey und Jamie Foxx sind einfach nur genial.
Ehrlichkeit ist Trumpf: die Story von ein paar Typen die beschließen ihre bösen und nervigen Bosse untereinander abzuschlachten erwähnt sogar an einer Stelle den Handlungsidentischen „Schmeiß die Mama aus dem Zug“. Auch ansonsten bewegt sich der Film auf recht ausgetretenen Pfaden der schwarzen Komödie. Trotzdem springt dabei ein Streifen raus der einen Blick auf die Darsteller lohnt: Colin Farrell, Kevin Spacey und insbesondere Jennifer Aniston als notgeiles Luder haben die perfekten Rollen um so richtig Spaß beim Spielen zu haben und übertünchen als fiese Schurken glatt die guten Helden, welche aber doch nur harmlose Allerweltsgesichter sind. Das Chaos welches diese entfachen bietet dann eine wohltuende Mischung aus Thriller und Comedy in der das Tempo etwas unausgewogen ist – aber das ruinierts nicht. Im Gegenteil: als kurzweiliger Zeitvertreib ist die makabere Nummer bestens geeignet. Allerdings auch keinen Funken mehr …
Fazit: Durchschnittscomedy mit überdurchschnittlichen Akteuren!
Einiges an Witz ganz gute Schauspieler, aber nichts besonderes. Seth Gordon hat mit sein ''Kill The Boss'' ein kleine Komödie erschaffen für eine guten DVD-Abend
Von diesem Film hätte ich leider mehr erwartet, denn die Idee ist gut aber nicht gut ausgearbeitet. Die Schauspieler sind es, die den Film zu dem machen was er ist. Der Film wurde sehr gut besetzt und holt damit einiges raus, denn ansonsten sind die Gags leider eher lau und der Film bis auf die Schlussszene spoiler: mit Atmanand dem Navi-Sprecher der zum Glück alles aufgezeichnet hat was die drei Jungs entlastet . Falls ihr den Film noch nicht gesehen habt schaut euch auch bitte nicht den Trailer an, denn der haut die ganzen Gags des Films in zwei bis drei Minuten raus. Fazit: Man muss den Film nicht gesehen haben aber er ist auch nicht so schlecht, dass man ihn gar nicht ansehen kann. Allein für die Idee und die gute Schauspielleistung gibt's knappe 3,5 Sterne.
Eine herbe Enttäuschung! Die Idee des Films ist vielversprechend, die Umsetzung allerdings hanebüchen. Ein paar ganz wenige gute Gags, der große Rest sind dämliche, zotige, vugäre Kalauer, die in drittklassigen Dorfkarnevalssitzungen niemanden schmunzeln lassen würden. Besonders nervig: Charlie Day; in vielen seiner Szenen wirkt er derart überdreht und übertrieben, so dass ich mich an alte Louis de Funes Filme erinnert fühlte. In anderen Szenen wirkte er schlichtweg überfordert. Die beiden anderen "gebeutelten Angestellten" wirken einfach nur farblos und sind wegen der relativ optischen Ähnlichkeit der Schauspieler manchmal nicht zu unterscheiden. Einzig Kevin Spacey erzeugt mit seinen perfiden Aktionen für erheiterndes Lachen. Das allein reicht aber nicht. Jennifer Aniston überzeugt auch nur optisch, ihre Rolle ist eindimensional und überdreht, sie wirkt dadurch eher lächerlich als bösartig. Colin Farrells spielt ebenfalls ziemlich schwach... Irgendwie ist der ganze Film lächerlich. Anspruchsvoller Humor ist das nicht, und das ist sehr schade denn wie erwähnt, wäre das Thema ein sehr schönes Spielfeld für eine bitterböse Satire mit schwarzem Humor gewesen. Ich hab mir den Film als BluRay gekauft,... Schade ums Geld