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Brodie1979 ..
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3,5
Veröffentlicht am 30. April 2017
Stephen King Verfilmungen genießen einen zwiespältigen Ruf – während es auf der einen Seite eine ganze Rehe extrem guter Werke gibt („The Green Mile“ oder „Stand by me“) gibt’s im Gegenzug ne ganze Reihe plumper und schlechter Videothekengurken die dem Namen ziemlich schaden. Das passiert bei „Zimmer 1408“ garantiert nicht, im Gegenteil – der Film bietet eine der heftigtsten Horror-Geisterbahnfahrten die es seit langer Zeit zu sehen gab. Dabei ist die Story denkbar schlicht: ein Mann ist in einem Raum eingesperrt in dem irrationale Dinge passieren. Aus dieser Mini-Konstellation macht der Film einen Trip der sich echt gewaschen hat. Bösartige, hinterhältige Fallen tun sich auf und insbesondere gemeine, perfekt sitzende Schockeffekte. Das alles funktioniert aber erst so richtig gut durch den Star: als versoffener und furchtbar aufgequollener Schreiberling in der Falle liefert Cusack eine wechselhafte Galavorstellung, spottet zuerst über den vermeintlich harmlosen Raum und durchlebt dann die totale Hölle. Am Ende entdeckt man sogar daß in all der Spukerei und Erschreckerei ein tieferer Sinn mit drin steckt – und ist erleichtert diese Höllentour heil überstanden zu haben. Echt ehrlich.
Fazit: Perfekt gespielter und unglaublich effektiver Horrortrip der einen bis die Belastungsgrenze strapaziert!
Zimmer 1408 beginnt wirklich sehr gut, der Start des Films baut eine gewisse Spannung auf und lässt das leichte Horror-Setting trotz einiger kleiner Witzchen, die zum Schmunzeln reichen, bestehn. Im Dolphin angekommen steigert sich der Film sogar nochmal mit dem Eingreifen von Samuel L. Jackson welcher als Hotel Manager eine Klasse darstellung bietet und Hoffnung auf mehr macht, zu diesem Zeitpunkt war ich mich sicher der Film kommt nicht unter 8 Punkten weg.
Nachdem Cusack das Zimmer bezogen hat geht der Film zunächst gut weiter doch nach den ersten 1-2 "grusel" Sequenzen flacht das ganze sehr ab und zieht sich im späteren Verlauf mit dem "aufwachen" noch arg in die Länge. Die Schockeffekte bei 1408 sind ebenfalls nicht sonderlich gut eingefügt und wirken teilweise überladen und sind viel zu oft zu vorhersehbar. Allerdings muss man sagen das 1408 diese Effekte auch garnicht gebraucht hätte, wenn man die Psychothriller Komponente weiter ausgenutzt hätte - dies wurde nur leider ebenfalls versäumt.
Ein größeres einbeziehn des Hotel Managers in die Story hätte sicherlich auch nicht geschadet, da Jackson bei seinen kurzen Auftritten in dieser Rolle wirklich herrvorragend aufgelegt ist. Alles in allem ist Zimmer 1408 mal wieder ein Film mit gutem Start und viel Potential, welches leider nach ungefähr 1/3 des Films mit vollen Händen über Bord geworfen wird.
So bleibt am Ende nur ein durchschnittliches Werk, welches man ohne weiteres um gute 10 Minuten hätte kürzen können.
John Cusack spielt genial, Samuel Jackson wie immer gut und der Rest ist glaubwürdig! Die Kurzgeschichte von King ist gut umgesetzt und die Kulissen inkl. Effekte sind stark.
Ich kann mich einigen Vorrednern anschließen, der Film hat zuviele Fragezeichen die einfach nicht gelöst werden. man wird eher nur immer verwirrter, man weiß nicht warum das Geschieht. Oder Dinge wie, jetzt ist er draußen aber irgendwie doch nicht. Oder warum es da überhaupt spukt. Ansonsten ist der Film ganz okay.... nur halt das viele verschenkte Potential ist sehr ärgerlich. Der Aufbau der Geschichte, die Atmosphäre, die Spannung .... alles fing so gut an, aber spätestens als aus dem Bild der ganze Ozean rausströmte war es vorbei. Ab da an entwickelte sich der Film alles andere als gelungen. Und es wurde nur noch Sinnloser. Daher nur 3/5 Sterne, echt Schade
Die erste halbe stunde des films ist wirklich atmosphärisch
gelungen und ich dacht schon hier endlich mal wieder einen richtig guten psycho-horrorfilm zu sehen. Irgendwann jedoch
ist mir das ganze zu mysteriös und verworren! J.Cusack spielt zwar gewohnt gut, aber die atmosphäre kann er ab der hälfte nicht mehr retten! Eigentlich schade, weil der anfang echt sehr gelungen daherkommt! Fans etwas mysteriöserer filme sollten aber einen blick darauf werfen !
"Zimmer 1408" ist eigentlich ein guter film mit einer guten idee, allerdings sehr überzogen und dann auch nicht mehr authentisch finde ich! John Cusack spielt seine rolle teilweise schwach muss ich ehrlich sagen! mein Fazit: hätte man bei diesen film einen gang zurückgeschaltet dann wäre der film wohl besser geworden,aber schlecht ist er nicht man kann ihn anschauen!
Nach vielen enttäuschenden King Verfilmungen, ist Zimmer 1408 mal wieder ein echtes Schmankerl. Mich hats vor Spannung fast zerissen. John Cusak in seiner absolut besten Rolle, einfach genial seine Arbeit in dem Film, mich hats gefetzt und n halben Herzanfall hab Ich auch noch bekommen :o).
Ich hab überhaupt nichts an diesem Streifen auszusetzten, absolut sehenswert für Fans des Gernes !!!
"Zimmer 1408" ist wirklich ein sehr guter Film. Irgendwie mal was anderes. Sehr interessant und spannend gemacht. Aus dem letzten drittel hätte man sicher mehr machen können, aber im großen und ganzen ein guter Film. Schaut ihn euch an!
Mal was anderes: Ein Film, der über eine Stunde nur in einem Hotelzimmer spielt, scheint langweilig zu sein. Doch was Joel Schumacher in einer Telefonzelle gelingt (Nicht auflegen mit Colin Farrell), gelingt Mikael Hafström auch hier: Gespickt mit tollen Einfällen und einem "Up and Down" an Gefühlen unterhält dieser Film prächtig. John Cusack überzeugt als arroganter Schriftsteller und Samuel L. Jackson spielt den seriösen, hilfsbereiten Hotelmanager mit bravour. Popcorn raus, Hirn aus. Dieser Film unterhält - nicht mehr aber auch nicht weniger.
"Zimmer 1408" ist eine wirklich gelungene "Stephen King-Verfilmung". Bereits die Ausgangslage ist vielversprechend: Im Zimmer 1408 des Dolphin Hotels in New York sollen bereits über 50 Personen auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sein. Dies scheint den Buchautoren Mike Enslin nicht zu beeindrucken, vermutet er doch rationale Gründe für die Todesfälle. Als Beweis möchte er eine Nacht in besagtem Zimmer verbringen, trotz deutlicher Warnungen des Hoteldirektors.
Bis er schlussendlich das Zimmer betritt und die ersten merkwürdigen Dinge passieren vergeht eine Weile, was aber sinnvoll ist, denn es baut eine enorme Spannung auf. Wie sieht das Zimmer aus? Was erwartet ihn dort so Schreckliches? Doch nun geht es in grossen Schritten voran. Es wird immer unerklärlicher. Einige "Phänomene" sind dabei sehr gelungen und unterhaltend. Man ahnt nie voraus was als nächstes passiert. Einige Storywendungen wurden eingebaut und Mike Enslin kommt dem Wahnsinn immer näher...
Gegen Schluss baut der Film aber etwas ab und büsst an Spannung ein, denn langsam wird es "zu viel". Es wird immer actionreicher und ein bisschen zu "abgefahren" und kaum mehr glaubwürdig. Schade! Ansonsten aber top.
Fazit: Ein spannender Mysteryfilm (kaum Horror, da sehr selten gruselig), der mit netten und innovativen Ideen zu überzeugen weiss.