Der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“ befand sich gerade im Anflug auf den US-Stützpunkt Lakehurst, als die Ummantelung aus bis heute nicht sicher bestimmten Gründen Feuer fing und das Luftschiff am 6. Mai 1937 in einem riesigen Flammenmeer niederstürzte. Insgesamt kamen 36 Menschen bei dem Unglück ums Leben – 13 Passagiere, 22 Besatzungsmitglieder und ein Mitarbeiter des Bodenpersonals. Da sich der Zeppelin kurz vor der Landung befand, konnte der gesamte Absturz von amerikanischen Filmkameras dokumentiert werden. Diese und zahlreiche Originalaufnahmen aus den 1930er Jahren macht sich Regisseur Goridian Maugg nun für seinen Historienkrimi „Zeppelin!“ zu nutze.