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Felix K
2 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 10. Februar 2022
Absolut witzig Wenn man den Film anstößig findet hat man den Film nicht verstanden. Vor allem die Szene mit der Demo kurz nach der Feier sollte das zeigen. Klar ist er auch anstößig aber das verstärkt den Effekt der großen Wendung im Denken der beiden Hauptcharaktere nur mehr meiner Meinung nach.
NE rundherum sichere Sache: Adam Sandler Filme sind in den USA ohnehin Selbstläufer und wenn man ihn wie hier noch mit einem populären Serienstar zusammen spannt, nämlich „King of Queens“ Kevin James ist der Hit schon von vorne rein garantiert. Da hats auch keinen mehr gekümmert daß die Story vollkommen Schema F und formelhaft ist – aber hey, das ist so weil der einfache, nur Spaß suchende Kinogänger eben dies sehen will. Gibt also nix zu meckern an dieser netten, vielleicht etwas langen Standardkomödie: zwei routinierte Stars, ein bisschen Plädoyer für mehr Toleranz und die obligatorische Love Story nebenbei (Jessica Biel ist zwar nur schmückendes Beiwerk; aber alleine die Szene in der sie in Unterwäsche vor dem vermeintlich schwulen Sandler herumhüpft rechtfertigt ihre Anwesenheit) – Popcornkino perfekt. Besonders Spaß macht aber wen man so alles in Nebenrollen unterbringt – da reichen sich Rob Schneider (als Asiate), Steve Buscemi, Dan Aykroyd, Richard Chamberlain, Ving Rhames und Lance Bass die Klinke in die Hand.
Fazit: Routiniert heruntergekurbelte und auf ihre Stars zugeschnittene Komödie die zwar das Rad nicht neu erfindet, aber doch saubere und vergnügliche Unterhaltung bietet!
Mittelprächtige "Buddy" Komödie mit den beiden super harmonierenden Hauptdarstellern Kevin James und Adam Sandler. Ab und an gibt es ein paar gute Gags - für einen richtigen Komödien Knaller aber leider zu wenig. Fazit: Man kann ihn schauen und dabei etwas lachen.
Manche Filme müssen einfach nicht sein. Chuck und Larry ist ein pefektes Beispiel dafür, wie Amerikaner das Thema Homosexualität ansprechen, auf der einen Seite tun sie voll auf tolerant und wollen andere Sexualitäten befürworten, auf der anderen Seite jedoch sind selber ziemlich homophob was dem Regiseur oder den Darstellern warscheinlich garnicht aufgefallen ist. In dem Film wird das Thema nähmlich nur sehr oberflächlich und stereotypisch besprochen, so dass die Schwulen anscheinend alle ziemlich tuckig sind und Frauen automatisch hässlich finden müssen. Das ist echt eine schwache Leistung. Was die Schauspieler in diesem Film angeht, so finde ich es nicht wirklich verwunderlich, dass hier golde Himbeeren im Spiel waren, obwohl ich fairerweise sagen muss: dass (fast) alle Schauspieler was besseres drauf haben als das (Adam Sandler- Wie das Leben so spielt und Kevin James - King of Queens) und natührlich muss man auf jeden Fall Steve Bucemi loben der als einziger alles perfekt gamacht hat, was aber allerdings kein Wunder ist, da dieser für die Rolle eines schmieringen Koruppten geboren ist, und selten andere Figuren verkörpert.
Kevin James und Adam Sandler zusammen in einem Film. Als vorgetäuschtes homosexuelles Paar. Mensch, habe ich mich auf diesen Film gefreut. Ich liebe die Sitcom "King of Queens" und ebenso bin ich absoluter Fan von Sandler-Filmen. Auch wenn viele Kritiken nicht so toll bis vernichtend klangen, wusste ich ganz genau, da kann gar nichts schief gehen. Und ich habe mich nicht getäuscht, denn "Chuck und Larry" ist einfach ein toller Film. Angefangen bei den Darstellern. Kevin James und Adam Sandler können eigentlich gar nichts falsch machen und spielen so, wie man es von ihnen erwartet. Was für die weiteren Rollen an Schauspielern aufgefahren wurde, ist beachtlich. Da wäre erstmal, auch noch in einer Hauptrolle, Jessica Biel, welche gut in den Film passt und auch einen optischen Reiz hat. Dann gibt es da Steve Buscemi und Dan Aykroyd in witzigen Nebenrollen. Natürlich hat auch Allen Covert eine Minirolle, wie es sich für einen Sandler-Film gehört. Auch Rob Schneider ist bei "Chuck und Larry" enthalten, wenn man ihn auch schwer erkennen mag. Durch Kevin James, gibt es dann aber noch mehr bekannte Gesichter zu sehen, nämlich Gary Valentine und Rachel Dratch, beides Charaktere aus "King of Queens". So ich weiß nicht, ob ich noch jemanden vergessen habe, auf jeden Fall macht es Spaß, diese ganzen bekannten Gesichter in einem Film zu sehen. Als nächstes finde ich die Story toll. Homosexualität und Adam Sandler in einem Film? Da mag sich jetzt manch einer denken, dass "Chuck und Larry" total schwulenfeindlich geworden sein muss, aber das stimmt nicht. Klar, es sind wieder einige Gags dabei, welche unter die Gürtellinie zielen, doch im Großen und Ganzen hält sich das noch in Grenzen. Schwulenfeindlich ist der Film eigentlich gar nicht geworden, eher im Gegenteil. Und dadurch, dass ein leicht anarchischer Humor noch vorhanden ist, wirkt das ganze meines Erachtens auch nicht aufgesetzt. Ich muss sagen, dass ich den Film an manchen Stellen echt schon fast schön fand, so komisch das auch klingen mag. Für eine Lauflänge von knapp zwei Stunden, unterhält "Chuck und Larry" einfach sehr gut. Langweilig wurde mir gar nicht und deshalb ist der Unterhaltungswert sehr weit oben. Auch was die Gagdichte betrifft kann man nicht meckern. Wenn man den richtigen Humor mitbringt, und Adam Sandler Fans werden das auf jeden Fall tun, so kann man wirklich oft lachen. Dazu kommt eine gute Inszenierung. Dennis Dugan, welcher auch schon Regisseur bei "Happy Gilmore" war, hat das wieder gut hinbekommen und auch für Abwechslung gesorgt. So bekommt man auch ein paar kleine Actioneinlagen zu sehen und auch etwas sentimentaler wird es ab und zu. Der Score passt sich dem ganzen Geschehen sehr gut an. Fazit: Viel zu kritisieren habe ich an "Chuck und Larry" wirklich nicht. Man kann schon meinen, dass der Film zuviel will, zu unentschlossen zwischen brachialem und seriöserem Humor ist. Auch kann man ihm natürlich vorwerfen, dass er mit lauter Stereotypen daherkommt. Und selbst wenn diese Kritikpunkte eigentlich gar nicht mal so leicht von der Hand zu weisen sind, finde ich das die positiven Punkte, die negativen sofort in den Schatten stellen. Für mich ein toller und sehr lustiger Film mit einem genialen James-Sandler-Gespann.
Als KoQ-Fan hatte ich, ähnlich wie bei "Der Kaufhaus Cop", große Erwartungen in den Film gesetzt. Diese wurden insgesamt wieder enttäuscht! "Chuck und Larry" ist eine Durchschnittskomödie, von denen es genau so viele gibt, wie Sand am Meer. Die erste halbe Stunde ist schon fast grottenschlecht. Nachdem Chuck bei Larry einzieht, wird der Film besser. Es gibt einige witzige Szenen. Zum Ende flacht die Handlung wieder ab.
Aufgrund des halbwegs gelungenen Mittelteils kann man noch von einem mittelmäßigen Film sprechen, der im direkten Vergleich zu "Der Kaufhaus Cop" knapp die Nase vorn hat. Ich freue mich dennoch schon auf "Kindsköpfe" und hoffe, dass damit Kevin James der große Durchbruch auf der Kinoleinwand gelingt.