Der Aufschrei durch die Medien dieser Welt damals war groß: Im März des Jahres 2001 sprengte eine Gruppe aus Taliban- und Al-Kaida-Anhängern die beiden riesigen Buddha-Statuen im Bamiyan-Tal in Afghanistan. Wertvollstes Weltkulturerbe wurde innerhalb kürzester Zeit pulversiert. Heute, gut fünf Jahre nach diesem zerstörerischen Akt, droht das Ereignis in Vergessenheit zu geraten. Die Haltbarkeit der Nachrichtenaufmerksamkeit ist eben kurz. Doch zum Glück gibt es das nachhaltigere Medium „Dokumentarfilm“ und den Filmemacher Christian Frei.