Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Jimmy v
483 Follower
506 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 16. November 2011
Gruselfilme - genau mein Ding. Und dabei ist der eisige Tod ein überdurchschnittlich guter Film, der atmosphärisch überzeugt, aber zum Ende dann doch etwas blass gerät. Das liegt mMn. nach nicht, wie hier jemand schrieb, an den Special-Effects, sondern der etwas schwachen Auflösung der ganzen Misere. Das gruselige Geheimnis überzeugt dabei eigentlich schon. Sehr gut gespielt ist auch das Darstellerpaar, die einfach trotz ihrer anfänglichen Unsympathien dann es doch schaffen mit kleinen Gesten ans Herz zu wachsen. Und eben weil es keine Romanze gibt, dafür aber durchaus ein leichtes Knistern, ist ihre Beziehung umso mehr gelungen.
Wer von einem Horrorfilm barbusige Teenies erwartet, die von Kettensägen zerstückelt oder in Mähdrescher geworfen werden, der sollte sich besser Hostel 3 oder Saw 6 angucken.
Alle anderen bekommen mit Wind Chill einen atmosphärischen Mystery-Horror Streifen mit interessanten Charakteren und schönen, aber dezenten Effekten.
Einzig die Story wirkt ein wenig ausgelutscht, wenn man sich im Genre etwas auskennt.
Wenns einem bei einem Horrorfilm eiskalt den Rücken runterläuft ist das ja ne gute Sache, da kann man bei dem Film ja glatt sagen daß er hält was der Titel verspricht ... ist aber kein Kompliment wenn der Effekt passiert weil der Film selber so derart langweilig ist. Trifft aber leider hier völlig zu: mal ehrlich, wie soll man mit zwei Hauptfiguren warm werden wenn der FIlm nichtmal deren NAmen preisgibt? Und der plötzliche Kurswechsel bei dem der Film zunächst als Thriller beginnt und dann abrupt in GEisterhorror abkippt ist unpassen dund überrumpelnd, zumal man aus der eigentlich noch brauchbaren Grundkonstellation irgendwie garnichts macht. Der einzige Pluspunkt ist Emily Blunt (die Superzicke aus "Der Teufel trägt Prada") die viel mehr kann als dies hier, aber eben die kreischende Tussi sehr gut gibt, während mit Martin Donovan als Psychobullen einer der langweiligsten Filmfieslinge aller Zeiten parat steht. Bleibt das letztlich etwas überraschende Finale, aber das kommt am Ende eines Filmes der garnicht lohnt ihn durchzustehen.
Fazit: Wahrlich frostiger Geisterhorror der abgesehen von einer spannenden weiblichen Heldin einfach nichts zu bieten hat!
Der Film fängt gut an, und baut seine Spannung langsahm auf.
Doch zum Ende hin wird der Film zum Fantasy-Thriller was ihm nicht gut tut.
Da die Story auch nicht besonders einfallsreich ist, reicht es zum gruseln. Mehr aber nun wirklich nicht. Ein Film den man schnell wieder verdrängt. Daher nur Durchschnitt (5/10)!
Der Film ist sehr gruselig, nur finde ich das Ende blöd. Auch wird der Film mit der Zeit langweilig weil er immer am gleichen Ort spielt. Wegen des guten Anfangs gibts aber noch 5. Den der Anfang ist echt sau spannend. Ist kein Muss, aber auch keine Qual. Kann man sich ruhig angucken!
Also hab mir gerade den Film aus der Videothek ausgeborgt, mir ein eis gekauft und wollte einen gemütlichen Dvd Abend haben mit einem guten Film aber da hab ich mich wohl vergriffen. Der Film fängt wahnsinnig gut an wie ich finde aber ab dem Zeitpunkt wo die ersten "Gespenster" zu sehen sind gehts es nur noch bergab. Ich frage mich was sich die Autoren bei der Handlung gedacht haben. Kanns mir wirklich nur so erklären dass sie den Film fertig gedreht und dann gedacht haben: Scheiss Film aber jetzt haben wir Geld investiert also veröffentlichen wir ihn auch...
Das einzige interessante sind die Schauspieler und ihre Beziehung zueinander...