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starvinmarvin
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1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
war n enttäuschender film.. ohne frollein tschirner hätte der film meiner meinung nach gar keine sympathie wecken können. plumbe dialoge und ein noch plumberer plot. war echt zeitverschwendung.. gibt viel bessere deutsche filme.
Altbekanntes gemischt mit was originellem - schön und gut, aber das Erste überwiegt. Bei "Kebab Connection" haben wir im Prinzip die übliche deutsche Tragikkomödie über einen beschwingten Hallodri der sich plötzlich und ungewollt der Verantwortung stellen muss erwachsen zu werden - also nichts was es nicht schon x-mal gegeben hat. Das Originelle sind ein paar witzige und mit Absicht stark überzogene Kung Fu Kampfszenen die nebenbei durchlaufen - aber das macht keinen guten Film aus. Immerhin, "Süperseks" Star Denis Moschitto zeigt ein weiteres Mal dass er neben Daniel Brühl zu den aufstrebenden deutschen Akteuren zählt und daneben erweist sich MTV Moderatorin als absoluter Hingucker sowie bester Grund sich den Film anzusehen. Deutsche Filme wie dieser sind irgendwie immer gleich: originell, witzig - aber eigentlich auch nicht wirklich gut.
Fazit: Altbekannte Klischees mit ein paar hippen Kung Fu Szenen gemischt - nette, aber belanglose Unterhaltung!
Als dieser Film erst 10 Minuten jung war fühlte ich mich wie das Orakel von Delphi. Die restlichen 80 Minuten verliefen in etwa so wie ich es vor mir sah. Ein sehr varaussehbarer Film, was aber leider nicht wie bei realistischen Filmen als schlüssig verstanden werden darf. Die darstellerischen Leistungen entsprachen jenen aus den deutschen Vorabendserien, die Kameraführung ist zwar technisch gelungen, jedoch kaum im erzählerischen Bereich, da sie es nicht vermag die temporeichen Momente mit den ruhigeren zu verbinden. Das Drehbuch von Fatih Akin ist das eines Fans, aber nicht dass eines großen Geistes, denn im Grunde ist die Hauptfigur des Buches eine überwältigende Naivität, eine naive Vorstellung von der Welt in der wir leben sowie von der Komödie an sich.