Naturfilmer Laurent Charbonnier widmet sich nach seiner Zugvögel-Dokumentation „Nomaden der Lüfte“ nun dem Balz- und Paarungsverhalten in der Tierwelt. Dabei liegt das eindeutige Schwergewicht wieder auf der Vogelwelt, die sich mit diversen Ritualen hervortut, wenn Männchen und Weibchen zusammen kommen sollen. Tänze, Gezwitscher, Kunststücke oder die Zurschaustellung des Gefieders gehören zu den Strategien, die gerne angewendet werden. Natürlich kommen auch noch ein paar andere Arten wie Löwen oder beispielsweise Elefanten vor. Dabei möchte Charbonnier aber kein Faktenwissen präsentieren, das wissenschaftliche Details zu den gezeigten Bildern darbietet. Er konzentriert sich auf die visuelle Wirkung des gezeigten Sexuallebens der Tiere im Verbund mit einer Musik des Komponisten Philip Glass.