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Citizenpete
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5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Da die Kritikerin das Thema 9/11 öfter anschneidet als der Film selbst, gehe ich davon aus, dass sie den Film nicht verstanden hat. Es kam nur einmal direkt zur Sprache, hat aber mit dem Film selbst nichts zu tun. Es ist nur eine Tatsache, es wird bis auf besagtes mal immer von einem Flugzeugunglück gesprochen.
Die "Nebenplots" sollen auch nicht den Film füllen oder ihn über die Einführung hinweg retten, sondern sind wichtig für den Film selbst. Es lässt die Menschen ein Leben leben, etwas passiert mit ihnen. Es ist ein zufälliger Einblick in das Leben eines Zahnarztes, welcher seinen alten Studienfreund trifft. Dieser hat seine Familie verloren und kommt damit einfach nicht klar. Wer selbst sowas schon erlebt hat oder einem Freund oder Freundin bei einem solchen Problem beigestanden hat, der weiß, dass:
1. Adam Sandler eine unglaubliche Leistung abgeliefert hat
2. Diese Gespräche mit einem Therapeuten eigentlich immer gleich ablaufen
3. Das Humor das beste Mittel für Menschen in einer solchen Lage ist, dass scheint auch der Drehbuchautor bzw der Regissuer zu wissen bzw zu kennen.
4. Genießt man besonders in harten Lebenslagen die kleinen Freuden, warum auch nicht die fahrt auf einem elektrischen Scooter durch New York?
5. Wurde hier meiner Meinung nach so ziemlich alles richtig gemacht, auch wenn die Abfolge der Szenen etwas besser ausfallen könnte, was mich persönlich aber nicht stört und ich deswegen keinen Punktabzug gebe.
Fazit: Der Film ist wirklich sehr gut und ich hoffe, dass wir sowas noch öfter zu sehen bekommen, denn in letzter Zeit nimmt das "Hollywood-Trash-Kino" doch stark zu.
Der Film hat mir echt wahnsinnig gut gefallen. Adam Sandler spielt seine Rolle wirklich sehr gut. Auch sonst ist der Film wirklich klasse gemacht. Gibt zwar ein paar Kleinigkeiten, die stören, aber im Ganzen ein wirklich spitzen Film, den mal sich mal ansehen sollte.
Adam Sandler ist ein vielseitiger Darsteller: er macht sich richtig gut in schwachsinnigen Klamotten, ist aber ebensogut in der Lage ernsthafte und tragische Rollen zu spielen, es ist nur etwas ungewöhnlich ihn dann in einer solchen Rolle zu sehen. Und hier ist die Rolle dann noch etwas empfindlicher: Sandler spielt einen Mann der seine Familie durch die Anschläge am 11. September verloren hat. Der Film beschränkt sich aber mehr oder weniger darauf eben jenen Mann zu zeigen und hat dafür eher wenig Story. Don Cheadle spielt halt einen Kerl mit eigenen Sorgen der sich mit Sandler anfreundet, ihm Rückendeckung gibt und ihn stützt als er es braucht – und dann sind auch schon 2 Filmstunden vorbei. Trotzdem, mit seiner Darstellung des verwuschelten gepeinigten Kerls der auf seinem Roller durch die Stadt rast hat Sandler eine eindrucksvolle Visitenkarte die ihn noch für weitere Charakterrollen empfiehlt. Leider spielt er sie in einem nicht weiter mitreißenden Film.
Fazit: Gefühlvolle Darstellung einer gepeinigten Seele
[...] Eine sehr amerikanische Geschichte über ein sehr amerikanisches Thema. Mit einem anderen Hauptdarsteller wäre das vielleicht sogar großes Kino geworden.
Bester sandler film wünschte das ich diesen film aus meinem kopf löschen könnte damit ich ihn nochmal neu sehen kann. muste noch nie fast heulen und gleichzeitig lachen wie beim ende dieses filmes
Nachdem ich die ganzen sehr guten Leserbewertungen gelesen hatte, musste ich mir den Film unbedingt anschauen.
Leider hat der Film meine Erwartungen nicht erfüllt, und erhrich gesagt bis auf ein bisschen Tränenfaktor am Ende und ein paar Witze zwischendurch nicht viel zu bieten.
Also vorweg ich fand Adam Sandlers Komödien eigtl. grösstenteils sehr witzig, ich mag ihn und seinen Humor einfach. Der FIlm hier ist aber ein ganz anderes kaliber, keine Komödie sondern eine reife Charakterdarstellung die ihm wirklich sehr gut gelungen ist. Für mich der bis dato beste A. Sandler Film.