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Balticderu
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3,5
Veröffentlicht am 16. März 2022
War ein guter kurzweiliger Film. Die Story und die ganzen Spezialefekte waren auch gut gemacht. Stellenweise ein bisschen zu langatmig, aber dennoch rund um gelungen. Kann man sich definitiv anschauen.
Weil der Film einfach gut ist und Spaß macht .... 5 Sterne !!!! - Geile Action - Super Bilder - Gute Kameraführung - Interessante Story ...... Kurz der Streifen bietet eine durchaus gute Unterhaltung - besser als der Durchschnitt. Und welche narzistische, größenwahnsinnige, radikale.... Persönlichkeit hat bitteschön das so festgelegt, dass man eine Kritik erst nach hundert Wörtern abgeben soll - und mit welchem Recht !? Hat diese Persönlichkeit einen Literaturpreis gewonnen oder einen Nobelpreis oder irgendeinen Preis in Menschlichkeit... Demokratie, Meinungsfreiheit.... ? Wenn ja, dann bitte nennen Sie den Namen dieser Persönlichkeit, die solche Richtlinien in Meinungsäußerung (wieviel Wörter ich nutzen darf und welche....) aufgestellt hat ? Und überhaupt was soll der ganze Mist ? Habt ihr nichts besseres zu tun ? Anscheinend nicht ! LOL - typisch Pö... !
Eins muss man Regisseur Roland Emmerich lassen: Der Mann beweist wirklich viel Mut und Nerven, mit '10,000 B.C.' einen Film zu erschaffen, der erstens aus diversen anderen Filmen zusammengestückelt ist und zweitens, obwohl der Titel etwas anderes vermuten lässt, auf naturhistorische Geschichte nicht den geringsten Wert legt und verschiedenste Perioden der Naturgeschichte bunt und absolut hemmungslos miteinander vermischt. Visuell sieht das toll aus, aber Sinn macht das zu keinem einzigen Zeitpunkt. Um diesen Film einigermassen unterhaltend zu finden hilft nur eines: Hirn abschalten und durch!
Dieses Motto half zwar auch schon bei anderen Filmen des deutschen Regisseurs (wie z.B. Independence Day oder The Day After Tomorrow), aber bei keinem seiner bisherigen Filme war es derart ratsam. Denn '10,000 B.C.' kommt verdammt nah an die Schmerzgrenze möglichen filmischen Unsinns heran. Steinzeit-Menschen sprechen flüssiges Englisch (bzw. Deutsch in der Synchronfassung), es gibt Eisenwerkzeuge obwohl zu dieser Zeit noch nicht einmal Kupfer bekannt gewesen ist und es tummeln sich Mammuts und merkwürdige Killer-Riesenvögel in der Gegend umher... ach ja, und Pyramiden wurden auch schon gebaut - mit Hilfe domestizierter Mammuts, versteht sich.
Gerade zum ersten mal gesehen... visuell trotz der 10 Jahre auf dem Buckel gut, also was die technische Seite angeht... rest ist kaum zu ertragen... die erste Frage die halt sofort aufkommt, warum glaubt emmerich müssten Antike Völker im kalten Klima halbnackt sein?
Jagen Tiere und machen dicke Seile aber werfen Felle weg statt sie als wärmende Kleidung zu nutzen? Die antiken Völker mögen nicht den Fortschritt von uns gehabt haben, aber bescheuert waren sie auch nicht, wären sie halbnackt in dem Klima rumgerannt gäbe es die heutige Menschheit wohl kaum...
Naja der Name des Films suggeriert aber auch was anderes als er ist... im Grunde ist er ein reiner Fantasy streifen mit (halb-)erfundenen Tieren und Völkern.
Wie auch immer, die dummheit fängt bei den äußerlichkeiten wie fehlender Kleidung an, und hört bei oberdämlicher Handlung und dialogen auf.
Gut Filme mit Anspruch sind eher selten Emmerichs Ding... aber 10000 BC ist wohl eines der schlechtesten Werke von ihm überhaupt. Die Schauspieler sind auch durchweg fürchterlich.
Die alte Emmerich-Formel mal wieder auf der großen Leinand: ein Megakracher, finanziell günstig gestaltet, der Verzicht auf prominente Gesichter und das ganze wird laut, laut, öaut. Eigentlich ein Film den keine Sau interessiert da die ganze Nummer keine historisch belegten Grundlagen hat sondern einfach schlichtes Abenteuer und Thrill bieten will. Unter dem Aspekt fällt das Ganze dann beinahe erträglich aus: strammer, furchtloser Held zieht los um sein entführtes, holdes Fräulein zurück zu holen, kämpft viel, lernt neue Freunde und löst nebenbei noch einen Aufstand unter den Sklaven eines Steinbruchs aus. Das alles wird bildgewaltig und episch inszeniert, mit grandiosen Kulissen und aufwendigen Spezialeffekten,aber da die Helden allesamt recht bleich und uninteressant bleiben interessiert das kaum. Unterm Strich also gibts wenig fürs hirn, viel fürs Auge und Ohr. Wem des reicht der möge loslegen - wenn es auch eine ähnliche Story ist, so trieft der Film wenigstens nicht so vor Blut wie Apocalypto.
Fazit: Inhaltlich trist, optisch gigantisches Abenteuerfilmchen - nicht mehr oder weniger!
Also so schlecht wie alle den Film darstellen finde ich ihn jetzt nicht. Kann man sich definitv anschauen, klar gibt es stellen wo es übertrieben ist, aber ansonsten doch ganz gut.
Solch eine schlechte Bewertung wegen fehlender Realitätsnähe? Wie fällt dann die Bewertung für 300, Sin City, Herr der Ringe und co aus? Der Film ist solide. Auch wenn ich von Emmerich sehr wenig halte muss ich ihn an dieser Stelle in Schutz nehmen! Die Bewertung; sowohl durch Filmstarts als auch durch die User; fällt definitiv zu niedrig aus.
10.000 BC erhebt wie so viele Filme keinen Realitätsanspruch. Er will unterhalten und das tut er an einigen Stellen mehr und an anderen weniger. Der Film handelt von einem Jäger der seine große Liebe an geheimnisvolle Krieger verliert. Die Krieger bringen sie und andere aus ihrem Stamm in ihre eigene Heimat, wo sie als Sklaven arbeiten sollen. Der Jäger macht sich zusammen mit 3 Freunden auf den Weg um sie zu retten. Auf seiner langen Reise (der mir von der Länge her eher wie ein Spaziergang vorkam) treten die Freunde - Emmerich üblich - in alle Klischee- Fallen die ein solches Genre bietet. Aber (!!!) es sind bei weitem nicht so viele und lächerliche wie in anderen Filmen, die hier deutlich bessere Bewertungen bekommen haben (z.B. Avatar oder The blind side, Lethal Weapon, der Junge im gestreiften Pijama,...).
Es ist ein klassischer Emmerich mit weniger Klischees und ohne Weltuntergang. Kann man gucken muss man aber nicht.
Dieser Film ist Jenseits von gut und böse. Der Film ist so was von schlecht eine billige Kopie von Mel Gibson Apocalypto, wobei man jegliche Realitäts Sinn verloren hat!!! Jetzt nur ein paar Beispiele: der Film Beginnt in einer kalten Region wie die Alpen und endet in der wüsste ähnlich Ägypten, ein paar Wander Tage und der Hauptdarsteller ist nun da!!!!! Es gibt nur einen Dolmetscher der alle Sprache beherrscht vielleicht hat die aber eine höhere Schulausbildung!!! Mahmud's in Ägypten!!! Pyramiden in einer zeit wo es noch Säbelzahntiger gab!!! Ach etliche Beispiele noch.
10.000 BC hat mich sehr enttäuscht. Es war toll zuhören, dass sich mal jemand an so einen Teil der Menschengeschichte traut. Der Anfang mit dem Säbelzahntiger war super! Muss ich gestehen. Die Szene sieht optisch sehr gut aus und hat mich Überzeugt. Das wars dann aber auch! Nach diesen tollen 10 Minuten wird der Film nur noch langweilig und öde und man will ausschalten. Die Story wird einfach viel zu einfach und ist im Prinzip auch keine richtige. Ein Mann der versucht sein Stamm zu retten. Mehr ist nicht drin. Optisch sieht der Rest auch nicht gerade wie ein Leckerbissen aus. Nicht mal die Szene am Schluss mit dem Turm. Es ist sehr schade das der Film so schlecht geworden ist da mich dieser Part der Menschheitsgeschichte sehr interessiert hat.
Hier schrieb es schon jemand: Letztlich denkt man nach all diesen Kritiken, dass der Film viel schlechter ist. Ist er aber nicht. 10.000 BC ist teilweise durchaus ein typischer Emmerich nur ohne Naturkatastrophen oder riesigen Alienschiffen. Wenn jetzt mal alle Neunmalklugen aufhören würden ihr ganzes Geschichtswissen internet-selbstdarstellerisch durch den Raum zu schmeißen, dann kann man den Film getrost für das nehmen, was er doch eigentlich sein will: Ein Fantasyfilm, der die frühe Geschichte eben (extrem) vermythisiert. Was das angeht, so funktioniert der Film gut. Ich weiß ja nicht, aber ich empfand den Film als doch recht vergnüglich für diesen einen Abend. Dumme Dialoge gibt es in anderen Blockbustern dieser Art genug (ich sah es aber auf Englisch, das war ok), dafür gibt es aber echt tolle Bilder und Actionszenen. Mir gefällt das Setting sogar irgendwie, die Ägypter empfand ich z.B. in ihrer dämonischen Art mal abwechslungsreich-erfrischend statt hier auf Hochglanz polierte Ägyptermode zu setzen, die man aus allen möglichen anderen Filmen oder Serien (Stargate?) kennt. Alles in allem also bestimmt kein Meisterwerk, aber man kann sich an einem Abend gut davon unterhalten lassen.